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LIVE: Riesenslalom der Herren in Bansko, Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.00 / 13.00 Uhr

LIVE: Riesenslalom der Herren in Bansko, Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten: 10.00 / 13.00 Uhr
LIVE: Riesenslalom der Herren in Bansko, Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.00 / 13.00 Uhr

Bansko – Nach den Ski-Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo geht es für die Herren im Weltcup weiter. Im bulgarischen Bansko steht ein Riesentorlauf auf dem Programm. Alexis Pinturault, der untröstliche Franzose, möchte nach dem verpassten WM-Gold in Südosteuropa seinen fünften Sieg in dieser Disziplin in diesem Winter anpeilen. Ob es ihm gelingt, sehen Sie ab 10 Uhr (MEZ). Da wird der erste Athlet aus dem Starthaus gelassen; drei Stunden später wird die Entscheidung fallen. Die offizielle FIS Startliste für den 1. Durchgang beim Riesenslalom der Herren, am Samstag um 10.00 Uhr in Bansko, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

 

Achtung: Hier finden Sie alle Informationen zum Riesenslalom der Herren in Bansko am Sonntag

 

Daten und Fakten zur Ski Weltcup Saison 2020/21
1. Riesenslalom der Herren in Bansko

Offizielle FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Offizielle FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.00 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang
Offizieller FIS-Endstand 1. Riesenslalom in Bansko

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Riesenslalom der Herren 2020/21

Nationencup: Gesamtwertung
Nationencup: Herrenwertung

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Ebenfalls Chancen auf den Tagessieg hat der Schweizer Marco Odermatt. Er kann mit einem Erfolg und einem vergleichsweise schwächeren Aufritt Pinturaults seine Ambitionen auf die kleine Kristallkugel und das rote Trikot des Führenden in der Disziplinenwertung untermauern. Aber auch sein Landsmann Loic Meillard und der Kroate Filip Zubcic sind gewillt, in Bulgarien auf das Podest zu klettern. Der Italiener Luca De Aliprandini, der bei seiner Heim-WM Zweiter wurde und gleichzeitig für das einzige azurblaue Edelmetall der Herren sorgte, will auf der Welle des Erfolgs schwimmen und dieses Resultat wiederholen.

Bei den angesprochenen Welttitelkämpfen haben wir mit Mathieu Faivre einen Athleten der Equipe Tricolore gesehen, dem endlich der Knopf aufgegangen ist. Durch seinen Riesentorlauf-Sieg hat er zumindest dafür gesorgt, dass nach dem Ausfall Pinturaults die Goldmedaille im Land von Baguette, Cabernet und anderen kulinarischen Genüssen geblieben ist. Auch Bronzemedaillen Gewinner Marco Schwarz hat gezeigt, dass man ihn auch im Riesentorlauf auf der Rechnung haben muss.

Henrik Kristoffersen aus Norwegen möchte in Bansko genauso ein gutes Resultat erzielen wie der Slowene Zan Kranjec. Letztgenannter besticht durch einen ausgeprägt feinen Stil und ist immer für einen Platz unter den besten Drei des Klassements zu haben.

Das DSV-Duo Alexander Schmid und Stefan Luitz hat teilweise in Cortina d’Ampezzo aufgetrumpft, wobei Schmid fast mit weltmeisterlichem Edelmetall nach Hause gefahren wäre. Aber nun ist der Weltcupalltag eingekehrt, und er muss zeigen, dass seine phasenweise sensationellen Teilzeiten in den bellunesischen Dolomiten keine Eintagsfliege waren. Justin Murisier und Gino Caviezel, gewiss enttäuscht nach ihren Ausfällen in Italien, möchten wieder zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind und vor allem, wie sie die negativen Bilder von ihrem Einsatz beim saisonalen Höhepunkt weggesteckt haben.

Leif Kristian Nestvold-Haugen ist wohl der Athlet, der den längsten Namen im Skiweltcupzirkus hat. Das hindert ihn jedoch nicht, schnell und erfolgreich zu sein. Der Norweger kann genauso wie die ÖSV-Männer Roland Leitinger und Manuel Feller einen Top-10 in Angriff nehmen. Thibaut Favrot von der Grand Nation darf nicht unterschätzt werden, denn ihm kann bei zwei einigermaßen gleichmäßigen und konstanten Durchgängen ein mittlerer bis größerer Wurf gelingen. Vom Slowaken Adam Zampa aufwärts bekommt man, sollte man auf den Sieg setzen, laut den Datenblättern der Wettanbieter, das Dreifache des Einsatzes zurück.

 

Herren Riesenslalom Rennen der Saison 2020/21

  1. Riesenslalom der Herren in Sölden

Bei strahlendem Sonnenschein in Sölden gab es mit dem Erfolg des jungen Norwegers Lucas Braathen einen Überraschungssieger, den kaum jemand auf dem Zettel hatte. Der Wikinger verwies die beiden Eidgenossen Marco Odermatt und Gino Caviezel auf die Ränge zwei und drei. Alexis Pinturault aus Frankreich verpasste hauchdünn den Sprung auf das Podest. Hinter dem auf Platz vier klassierten Angehörigen der Equipe Tricolore landeten zwei Athleten ex aequo auf dem fünften Rang. Es waren dies Loic Meillard vom Swiss-Ski-Team und der Norweger Henrik Kristoffersen. Der Slowene Zan Kranjec reihte sich auf dem siebten Platz ein. Ein weiterer Norweger, in persona der routinierte Leif Kristian Nestvold-Haugen, der Franzose Thibaut Favrot und der Italiener Luca De Aliprandini vervollständigten das Klassement der besten Zehn.

  1. Riesenslalom der Herren in Santa Caterina Valfurva

Im norditalienischen Santa Caterina der wurde zweite Herren-Riesenslalom in der Weltcupsaison 2020/21 ausgetragen. Dabei siegte der Kroate Filip Zubcic vor den Slowenen Zan Kranjec und dem Schweizer Marco Odermatt. Ebenfalls aus der Schweiz kommt Loic Meillard, der als guter Vierter ab schwang. Der routinierte Franzose Alexis Pinturault beendete seinen Arbeitstag auf Position fünf. Der US-Amerikaner Tommy Ford klassierte sich direkt hinter dem Mann der Equipe Tricolore als Sechster. Das nach dem ersten Lauf auf Rang 13 gereihte Duo Adam Zampa aus der Slowakei und der Franzose Mathieu Faivre machten im Finale ein paar Ränge gut und klassierten sich auf den Plätzen sieben und acht. Abgerundet wurden die besten Zehn der Rangliste durch Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen und dem Kanadier Erik Read.

  1. Riesenslalom der Herren in Santa Caterina Valfurva

In Santa Caterina wurden zwei Riesentorläuf der Herren ausgetragen. Der Tagessieg am Montag ging an den Schweizer Marco Odermatt. Er verwies den US-Amerikaner Tommy Ford und Filip Zubcic den kroatischen Triumphator des ersten Rennens auf die Plätze zwei und drei. Loic Meillard, seines Zeichens zweitbester Schweizer, verpasste als Vierter nur um einen Wimperschlag den Sprung aufs Podest. Der Franzose Alexis Pinturault beendete seinen Arbeitstag auf Position fünf. Gut präsentierte sich der Italiener Luca De Aliprandini auf Platz sechs. Leif Kristian Nestvold-Haugen aus Norwegen schwang als Siebter ab und war genau um eine Zehntelsekunde schneller als der auf Position acht klassierte Slowake Adam Zampa. Die besten Zehn wurden vom Deutschen Alexander Schmid und dem abermals erfrischend fahrenden Kanadier Erik Read komplettiert.

  1. Riesenslalom der Herren in Alta Badia

Auch wenn es am Ende sehr spannend wurde, sicherte sich der Franzose Alexis Pinturault knapp, aber doch den Sieg beim Riesenslalom auf der Gran Risa in Alta Badia/Hochabtei. Er gewann vor dem jungen Wikinger Atle Lie McGrath und dem Schweizer Justin Murisier. Sein Landsmann Marco Odermatt schrammte knapp, als Vierter ins Ziel kommend, an einem Podestplatz vorbei. Der US-Amerikaner Tommy Ford machte im zweiten Durchgang neun Positionen gut und war am Ende über seinen fünften Platz glücklich. Aleksander Aamodt Kilde überzeugte mit Rang sechs. Bester Deutscher wurde Alexander Schmid auf Platz sieben. Er war um eine kleine Hundertstelsekunde schneller als Stefan Brennsteiner aus Österreich, der als bester seines Landes Achter wurde. Die besten Zehn des heurigen Riesenslaloms in der ladinischen Bergwelt wurden vom Slowenen Zan Kranjec und dem Kroaten Filip Zubcic abgerundet.

  1. Riesenslalom der Herren in Adelboden

Am Freitag wurde der erste von zwei Riesenslaloms im eidgenössischen Adelboden ausgetragen. Dabei düpierte der Franzose Alexis Pinturault die Gegner nach Belieben; er gewann vor dem Kroaten Filip Zubcic und dem Schweizer Marco Odermatt. Der auf Platz vier abschwingende Norweger Aleksander Aamodt Kilde lag nach dem ersten Durchgang noch weit zurück. Auf den Positionen fünf und sechs klassierten sich die Hausherren Justin Murisier und Loic Meillard. Der Wikinger Lucas Braathen, der den ersten Riesenslalom dieses Winters in Sölden gewann, wurde Siebter, kam jedoch im Ziel schwer zu Sturz. Auch Braathens Landsmänner Leif Kristian Haugen (8.) und Henrik Kristoffersen (9.), sowie der US-Amerikaner Tommy Ford (10.) klassierten sich innerhalb der Top Ten. Bester Österreicher wurde Roland Leitinger, der sich nach der zweitbesten Laufzeit im Finale um 17 Ränge verbesserte, Schadensbegrenzung betrieb und Elfter wurde.

  1. Riesenslalom der Herren in Adelboden (Samstag)

Auf dem Adelbodener Chuenisbärgli wurden in dieser Saison zwei Weltcup-Riesenslalom Rennen der Herren ausgetragen. Dabei siegte abermals der Franzose Alexis Pinturault. Auf das Podest kletterten auch der Kroate Filip Zubcic und der Schweizer Loic Meillard. Letzterer führte noch nach dem ersten Lauf; doch die 23-beste Zeit im Finale warf ihn bis auf Rang drei zurück. Auf Platz vier landete der Eidgenosse Marco Odermatt, dessen Konstanz im Riesentorlauf langsam unheimlich wird. Bei allen bisherigen Saisonrennen in dieser Disziplin landete er immer unter den Top-4. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde  unterstrich seine Ambitionen in Bezug auf den Gesamtweltcupsieg und zeigte mit seinem fünften Rang eine abermals gute Leistung. Der Italiener Luca De Aliprandini wurde Sechster. Die besten Zehn wurden vom Swiss-Ski-Athleten Gino Caviezel (7.), dem solide fahrenden und besten Österreicher Roland Leitinger (8.), Pinturaults Landsmann Thibaut Favrot (9.) und dem wiederum konstant gute Leistungen zeigenden und mithaltenden Eidgenossen Justin Murisier (10.) abgerundet.

 

WM Riesenslalom der Herren in Cortina d‘Ampezzo 2021

Der Franzose Mathieu Faivre kürte sich bei der Ski-WM 2021 in Cortina d’Ampezzo zum Weltmeister. Auf Platz zwei schwang mit Luca De Aliprandini ein Italiener ab. Die Bronzemedaille ging an den Österreicher Marco Schwarz. Der Kroate Filip Zubcic, machte im Finale einige Plätze gut und landete am Ende auf Rang vier. Der Schweizer Loic Meillard  hielt die Fahne seines Landes hoch, nachdem im ersten Durchgang drei Teamkollegen früh ausschieden. Hinter dem auf Position fünf abschwingenden Eidgenossen spulte der erfahrene Slowene Zan Kranjec zwei konstante Läufe ab. Er belohnte sich mit Rang sechs. Bester Deutscher wurde Stefan Luitz auf Rang sieben. Die besten Zehn wurden vom Slowaken Adam Zampa (8.), dem weit unter Wert geschlagenen und entthronten Titelverteidiger Henrik Kristoffersen (9.) aus Norwegen und Schwarz‘ Teamkollege Roland Leitinger (10.) abgerundet.

 

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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