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LIVE SKI WM 2019: Abfahrtslauf der Herren in Are, Vorbericht, Startliste und Liveticker

LIVE SKI WM 2019: Abfahrtslauf der Herren in Are, Vorbericht, Startliste und Liveticker
LIVE SKI WM 2019: Abfahrtslauf der Herren in Are, Vorbericht, Startliste und Liveticker

Da auch das 3. WM-Abfahrtstraining der Herren witterungsbeding nicht von ganz oben gestartet werden konnte, sind nun die Notfallpläne A,B, und C von FIS Renndirektor Markus Waldner gefragt. Sollte am Samstag kein Besichtigungstraining von oben bis zum Super-G Start möglich sein, müsste man die WM-Abfahrt auf der stark verkürzten WM-Strecke austragen.  Der Start der WM-Abfahrt 2019 ist für 12.30 Uhr angesetzt. Die offizielle FIS Startliste für die WM-Abfahrt der Herren, am Samstag um 12.30 Uhr in Are, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

UPDATE 13.15 Uhr: Startzeit 13.30 ist bestätigt

UPDATE 12.45 Uhr: NEUE STARTZEIT 13.30 Uhr – Nexte Jury Entscheidung 13.15 Uhr

UPDATE: 12.20 Uhr: NEUE STARTZEIT 13.00 Uhr – NEBEL & WIND – Nexte Jury Entscheidung 12.45 Uhr

UPDATE 11.30 Uhr: FIS Renndirektor Markus Waldner: „Wir starten um 12.30 Uhr. Das Rennen ist bestätigt. Wir haben jetzt ein Fenster mit sehr wenig Wind. Wir hoffen das Beste.“

UPDATE 09.05 Uhr:Nach der Jury-Sitzung um 9.00 Uhr hält man zunächst an der Startzeit 12.30 Uhr fest. Das Rennen wird am Super-G Start aufgenommen. Die Besichtigung von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr findet wie geplant statt. Die Nächste Jury Zusammenkunft ist für 11.30 Uhr angesetzt. Hier wird dann entschieden ob die Startzeit 12.30 Uhr gehalten werden kann. Weitere Informationen folgen.

UPDATE 06.45 Uhr: „WM-Abfahrt am Samstag, wenn überhaupt, dann nur auf verkürzter Strecke.“  Link

Nach der Absage am Dienstag und der verkürzten Trainingseinheit am Donnerstag, wächst der Druck auf die Organisatoren bei Möglichkeit noch eine Übungseinheit von ganz oben bis zum Super-G-Start durchzuführen.  Sollte dies nicht möglich sein, müssten die Speed-Piloten am Samstag ihren Weltmeister in der Königs-Disziplin auf verkürzter Strecke finden. Wenn trotz aller Bemühungen am Samstag kein Training bzw. Rennen möglich ist, bestünde die Möglichkeit, wie bereits bei der WM 2015 in St. Moritz, die Damen- und Herrenabfahrt am Sonntag auszutragen.  Aktuelle Änderungen und News werden wir umgehend bekanntgeben.

Daten und Fakten zur
WM-Abfahrt der Herren in Are 2019

Offizielle FIS-Startliste – 1. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker – 1. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 1. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – 2. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker -2. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 2. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – 3. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker -3. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 3. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – Abfahrt Herren in Are
Offizieller FIS-Liveticker – Abfahrt Herren in Are
Offizieller FIS-Endstand – Abfahrt Herren in Are

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Die Favoriten bei der WM-Abfahrt der Herren in Are

Die erste Medaillenentscheidung bei den Herren ist am Dienstag beim Super-G gefallen. Der Südtiroler Dominik Paris konnte sich über die Goldmedaille und den Weltmeistertitel freuen. Die Silbermedaille ging an den Österreicher Vincent Kriechmayr und Johan Clarey aus Frankreich, die sich zeitgleich den zweiten Platz teilten. Nun gilt die gesamte Konzentration der WM-Abfahrt die am Samstag, 09.02.2019 um 12.30 Uhr auf dem Programm steht.

Als Topfavoriten auf den Sieg werden der Südtiroler Super-G Weltmeister Dominik Paris, der Schweizer Beat Feuz, und die Österreicher Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer gehandelt.

Im erweiterten Favoritenkreis findet man die Norweger Aksel Lund Svindal, Kjetil Jansrud, und Aleksander Aamodt Kilde, Johan Clarey aus Frankreich, den Österreicher Hannes Reichelt, Christof Innerhofer aus Südtirol, den Schweizer Mauro Caviezel, Josef ‚Pepi‘ Ferstl aus Deutschland, aber auch der US-Amerikaner Bryce Bennet, Benjamin Thomsen aus Kanada und die Franzosen Adrien Theaux sowie Brice Roger.

Als Außenseiter gehen die Italiener Mattia Casse und Matteo Marsaglia sowie der Steirer Hahnenkamm EC-Sieger Daniel Danklmaier ins Rennen.

Das 1. WM-Abfahrtstraining der Herren in Are auf verkürzter Strecke

Mit jeder Menge Wut im Bauch, nach ihren Ausfällen beim WM-Super-G, gingen die ÖSV-Rennläufer Matthias Mayer und Hannes Reichelt in das Abfahrtstraining, und zeigten der Konkurrenz dass man mit ihnen am Samstag bei der Abfahrt rechnen muss. In einer Zeit von 1:18.85 Minuten verwies der Kärtner Mayer, seinen Teamkollegen Reichelt (2. – + 0.28), der jedoch mit einem Torfehler unterwegs war, sowie den Norweger Alexander Aamodt Kilde (3. – + 0.30) auf die Plätze zwei und drei.

Auch die norwegischen Rennläufer wollten nach dem verpatzten WM-Super-G zeigen, dass dies nur ein Ausrutscher war. Hinter dem Drittplatzierten Kilde, klassierten sich Kjetil Jansrud (4. – + 0.47), Aksel Lund Svindal (5. – + 0.55) und Adrian Smiseth Sejersted (7. – + 0.70) auf den Rängen vier, fünf und sieben. Dazwischen schob sich nur der amtierende Abfahrts-Weltmeister Beat Feuz (6. – + 0.58) auf den sechsten Platz.

Mit einer schnellen Fahrt konnten sich auch der Schweizer Carlo Janka (8. – + 0.76), Maxence Muzaton (9. – + 0.78) aus Frankreich und der US-Amerikaner Travis Ganong (10. – + 0.80) innerhalb der besten Zehn einreihen.

Die Top 15 rundeten Mauro Caviezel (11. – + 0.81) aus der Schweiz, die Franzosen Johan Clarey (12. – + 0.92), Roger Brice (14. – + 1.02) und Raffort Nicolas (15. – + 1.06), sowie Otmar Striedinger (13. – + 0.93) aus Kärnten ab.

Das 2. WM-Abfahrtstraining der Herren in Are auf verkürzter Strecke

Die Tagesbestzeit am Freitag sicherte sich Super-G Weltmeister Dominik Paris. Der Südtiroler meisterte die verkürzte „WM-Strecke“ in einer Zeit von 52.54 Sekunden und verwies die beiden Franzosen Johan Clarey (2. – + 0.10) und Brice Roger (3. – + 0.19) auf die Plätze zwei und drei.

Der Südtiroler Christof Innerhofer (4. – + 0.22) verpasste den Sprung auf das virtuelle Trainingspodest um eine Hundertstelsekunde und reihte sich vor dem Norweger Kjetil Jansrud (5. – + 0.23) auf dem vierten Rang ein.

Hinter dem Schweizer Carlo Janka (6. – + 0.27), schwangen die beiden österreichischen Medaillenanwärter Vincent Kriechmayr (7. – + 0.28) und Matthias Mayer (8. – + 0.35) auf den Positionen sieben und acht ab.

Mit Gilles Roulin (9. – + 0.38) konnte sich ein zweiter Eidgenosse, vor den Norwegern Aksel Lund Svindal (10. – + 0.43) und Aleksander Aamodt Kilde (11. – + 0.45), innerhalb der besten Zehn klassieren.

Der Salzburger Hannes Reichelt (12. – + 0.49), die beiden US-Amerikanerinnen Travis Ganong (13. – + 0.55) und Steven Nyman (14. – + 0.64), sowie Matteo Marsaglia (15. – + 0.74) aus Italien komplettierten die Top 15.

Statistik: Gesamt- und Abfahrtsweltcup

Im Gesamtweltcup liegt Marcel Hirscher mit 1216 Punkten klar in Führung vor Alexis Pinturault (732), Henrik Kristoffersen (671), Dominik Paris (550) und Vincent Kriechmayr (515). Etwas spannender ist die Ausgangslage im Abfahrts-Weltcup, auch wenn Beat Feuz (420) bereits mit einem Vorsprung von 100 Weltcuppunkten in die Endphase der WM-Saison 2018/19 geht. Hinter dem Schweizer versuchen Dominik Paris (320), Christof Innerhofer (260), Vincent Kriechmayr (249) und Aleksander Aamodt Kilde (228), den Rückstand nicht weiter anwachsen zu lassen. Bisher fanden in der Saison 2018/19 sechs Abfahrten der Herren statt. Bei den WM-Rennen werden keine Weltcuppunkte vergeben.

  1. Abfahrt der Herren in Lake Louise Saison 2018/19

Im kanadischen Lake Louise sicherte sich Max Franz, der mit Startnummer 1 das Rennen eröffnete den Sieg. Das Siegerpodest teilte sich der Österreicher mit den beiden Südtirolern Christof Innerhofer (2.) und Dominik Paris (3.). Vincent Kriechmayr (4.) verpasste den Sprung auf das Podest um drei Hundertstelsekunden und reihte sich, vor dem französischen Routinier Johan Clarey (5.) und dem Schweizer Mitfavoriten Beat Feuz (6.) auf dem vierten Rang ein. Als bester DSV Rennläufer beendete Thomas Dreßen (7.), noch vor den beiden Olympiasiegern Aksel Lund Svindal (8.) aus Norwegen und dem Österreicher Matthias Mayer (8.), die sich zeitgleich Platz acht teilten, das Rennen auf Rang sieben.

  1. Abfahrt der Herren in Beaver Creek Saison 2018/19

Mit einem Schweizer Doppelsieg endete die 2. Saisonabfahrt  auf der berüchtigten „Birds of Prey“-Piste in Beaver Creek. Nach drei zweiten Plätzen (2011, 2014, 2017) konnte Beat Feuz zum ersten Mal in seiner Karriere den Sieg auf der Raubvogelpiste einfahren. Der Schweizer gewann vor seinem Teamkollegen Mauro Caviezel (2.) und dem Norweger Aksel Lund Svindal (3.). Der Routinier Adrien Theaux (4.) verpasste den Sprung auf das Podium knapp und reihte sich vor seinem Teamkollegen Johan Clarey (5.) und dem zeitgleich klassierten Oberösterreicher Vincent Kriechmayr (5.) auf dem vierten Rang ein. Hannes Reichelt (7.) klassierte sich vor seinem Teamkollegen Christian Waldner (8.) der mit Startnummer 44 noch weit nach vorne fuhr.

  1. Abfahrt der Herren in Gröden Saison 2018/19

Die tollen Bedingungen in Gröden nutze  Aleksander Aamodt Kilde für einen Zauberlauf auf der Saslong. Der Norweger verwies den Österreicher Max Franz (2.)  und Beat Feuz (3.) mit deutlichen Respektabstand auf die Plätze 2 und 3. Knapp am Podest vorbei schrammten das US-Amerikanische Trio mit Bryce Bennett (4.), Steven Nyman (5.) der auf der Saslong bereits dreimal gewinnen konnte und Travis Gangon (6.). Aksel Lund Svindal (7.) der nach dem bösen Sturz von Marc Gisin über 30 Minuten auf seinen Start warten musste, reihte sich vor dem Schweizer Mauro Caviezel (8.) auf dem siebten Platz ein.

  1. Abfahrt der Herren in Bormio Saison 2018/19

Bei der vierten Saisonabfahrt konnten sich am Ende zwei Südtiroler und ein Schweizer über einen Podestplatz freuen. Den Sieg sicherte sich der Ultner Dominik Paris vor dem Gaiser Christof Innerhofer (2.) und Beat Feuz (3.) aus dem Emmental. Für eine von zwei Überraschungen sorgte der US-Amerikaner Bryce Bennett (4.), der einen Podestplatz knapp verpasste, und sich vor dem Vincent Kriechmayr (5.) auf dem vierten Rang einreihte. Für die zweite Überraschung war der Franzose Matthieu Bailet (6.) zuständig, der mit Startnummer 47 auf den sechsten Platz vorfuhr und Matthias Mayer (7.) auf Rang sieben verdrängte. Enttäuschend verlief das Rennen auf der Stelvio für die Norweger. Als bester Wikinger beendete Grödensieger Aleksander Aamodt Kilde (9.) das Rennen hinter dem Franzosen Johann Clarey (8.) und vor dem Kanadier Benjamin Thomsen (10.) auf dem neunten Platz.

  1. Abfahrt der Herren in Wengen Saison 2018/19

In Wengen konnte sich Vincent Kriechmayr über seinen ersten Sieg auf dem Lauberhorn freuen. Der 27-jährige Niederösterreicher verwies den heimischen Topfavoriten Beat Feuz (2.) und Aleksander Aamodt Kilde (3.) aus Norwegen, auf die Plätze zwei und drei. Abfahrts-Olympiasieger Aksel Lund Svindal (4.) verpasste das Podest knapp und reihte sich vor dem US-Amerikaner Bryce Bennett (5.) und dem Italiener Emanuele Buzzi (6.) auf Rang 4 ein. Hinter dem Schweizer Mauro Caviezel (7. ), konnten sich mit Christof Innerhofer (8.) und Dominik Paris (10.) zwei Südtiroler innerhalb der Top Ten klassieren. Dazwischen schob sich mit Gilles Roulin (8.) ein weiterer Eidgenosse auf den neunten Platz.

  1. Abfahrt der Herren in Kitzbühel Saison 2018/19

Der Hahnenkamm-Abfahrtsieger 2019 heißt Dominik Paris. Der Südtiroler feierte damit seinen 3. Sieg, nach 2013 und 2017, bei einer Abfahrt in Kitzbühel. Seinen ersten Sieg auf der Streif verpasste der Schweizer Beat Feuz (2.) knapp. Der 27-jährige Kärntner Otmar Striedinger (3.) konnte mit Startnummer 27 als Dritter auf das Podest fahren. In Abwesenheit der Norweger Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud, dem Südtiroler Peter Fill sowie Vorjahressieger Thomas Dreßen, die alle verletzungsbedingt auf einen Start verzichten mussten, reihte sich Christof Innerhofer (4.), vor dem wieder stark auftrumpfenden Kärntner Daniel Danklmaier (5.), der am Montag die Europacup-Abfahrt auf der Streif gewinnen konnte, auf dem vierten Rang ein. Hinter dem Kanadier Benjamin Thomsen (6.) klassierte sich DSV-Rennläufer Josef ‚Pepi‘ Ferstl (6.) auf einem ausgezeichneten sechsten Platz. Die als Topfavoriten ins Rennen gegangenen Österreicher Hannes Reichelt (8.) und Matthias Mayer (9.) mussten sich mit den Rängen acht und neun zufrieden geben. Die Top Ten komplettierte der Franzose Johan Clarey (10.)

Blick zurück: Das Abfahrtsrennen der Herren beim Saisonfinale 2017/18 in Are

Eine ganze Saison hat man in Österreich auf einen Abfahrtssieg gewartet. Beim Weltcupfinale in Are hat es geklappt, und das gleich doppelt. Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer teilen sich, zeitgleich den Sieg auf der verkürzten WM-Strecke von 2019. Rang drei ging an Beat Feuz (3.). Der norwegische Abfahrts-Olympiasieger Aksel Lund Svindal musste sich mit Platz vier begnügen. Erneut eine starke Leistung zeigte DSV Rennläufer Thomas Dressen (5.) der sich, vor Maxence Muzaton (6.), Max Franz (7.) und Johan Clarey (8.), auf dem fünften Rang einreihte. Die Top Ten komplettierten Kjetil Jansrud (9.) und Brice Roger (10).

Blick zurück: Der WM-Abfahrtslauf der Herren 2017 in St. Moritz

Zwei Jahre nach Patrick Küng konnte sich Beat Feuz die nächste WM-Abfahrtsgoldmedaille für die Schweiz sichern. Hinter dem Eidgenossen raste Super-G-Weltmeister Erik Guay (2.) auf Platz zwei. Auf Position drei landete ÖSV-Starter Max Franz (3.). Hinter dem Kärntner teilten sich der entthronte Weltmeister Patrick Küng (4.) und der Norweger Kjetil Jansrud (4.) den vierten Rang und somit „Blech“. Jansruds Teamkollege Aleksander Aamodt Kilde (6.) schwang als Sechster ab. Eine gute Fahrt zeigte der Slowene Boštjan Kline (7.), der auf Position sieben landete. Bester Deutscher wurde Andreas Ferstl (8.), der als Achter ins Ziel kam. Die Südtiroler Peter Fill (9.) landeten auf dem neunten Rang.  Brice Roger (10.) aus Frankreich komplettierte die besten Zehn.

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