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LIVE: Slalom der Herren beim Ski Weltcup Finale in Courchevel/Méribel – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten 10.30 /13.30 Uhr

LIVE: Slalom der Herren beim Ski Weltcup Finale in Courchevel/Méribel - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten 10.30 /13.30 Uhr

LIVE: Slalom der Herren beim Ski Weltcup Finale in Courchevel/Méribel - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten 10.30 /13.30 Uhr

Courchevel/Méribel – Mit dem Slalom der Herren ging die normale Saison 2021/22 zu Ende. Nun steht das große Finale in Courchevel/Méribel auf dem Kalenderblatt. Fünf Athleten können sich nach einem verrückten Winter, reich an Kuriositäten und spannenden Entscheidungen, noch Hoffnungen auf die kleine Kristallkugel machen. Es sind dies Henrik Kristoffersen und Lucas Braathen aus Norwegen, aber auch der Deutsche Linus Straßer, der Österreicher Manuel Feller und der Schweizer Daniel Yule. Der erste Lauf beginnt um 10.30 Uhr (MEZ), das Finale geht drei Stunden später über die Bühne. Die offizielle FIS Startliste für den 1. Durchgang beim Slalom der Herren in Méribel, am Mittwoch um 10.30 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie in unserem Daten Menü.

 

Daten und Fakten zum
10. Slalom der Herren in Méribel
Ski Weltcup Finale 2021/22

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren Meribel

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Slalom Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

In der Disziplinenwertung können fünf Athleten noch die kleine Kristallkugel gewinnen. Henrik Kristoffersen aus Norwegen hat mit 371 Punkten die Nase vorn. Es folgen sein Landsmann Lucas Braathen (+48), der DSV-Athlet Linus Straßer (+64), der Österreicher Manuel Feller (-70) und der Swiss-Ski-Mann Daniel Yule (-88). Alle anderen haben keine Chance mehr auf die begehrte Trophäe

Aber auch der Brite Dave Ryding, der Eidgenosse Loic Meillard, der französische Olympiasieger Clément Noël und der amtierende Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg, genauso wie der Jungspund Atle Lie McGrath ein Wikinger, wollen beim letzten Rennen alles geben. Johannes Strolz, der österreichische Medaillensammler von Peking, der Südtiroler Alex Vinatzer, die Italiener Giuliano Razzoli und Tommaso Sala haben Lust, im allerletzten Torlauf des Weltcupwinters ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Marco Schwarz aus Österreich hofft natürlich, dass die kleine Kugel in seinem Land bleibt. Der entthronte Titelverteidiger wird möglicherweise seinem Teamkollegen Feller die Daumen drücken. Ebenfalls im Finale sind Tommaso Sala von der Squadra Azzurra, Hausherr Alexis Pinturault, die Tiroler Michael Matt und Fabio Gstrein, der Kroate Filip Zubcic, der Schwede Kristoffer Jakobsen, der Norweger Timon Haugan, die Schweizer Luca Aerni und Ramon Zenhäusern, der Bulgare Albert Popov, der US-Boy Luke Winters und der zuletzt stark fahrende Spanier Joaquim Salarich mit von der Partie.

Ein gutes Rennen oder vielmehr eine Talentprobe will Alexander Steen Olsen, seines Zeichens aus Norwegen und in Panorama im Rahmen der Junioren-Weltmeisterschaft in Kanada zu Gold gefahren, zeigen.

Alle werden alles geben, auch wenn sie wissen, dass es nur für die ersten 15 des Klassements Weltcupzähler gibt. Wir freuen uns auf alle Fälle auf ein spannendes, wenn auch kurzes Rennen, da es ja keine Skirennläufer geben wird, die mit einer verhältnismäßig hohen Startnummer das Ergebnis auf den Kopf stellt oder für eine Überraschung sorgen kann.

 

Herren Slalom Rennen der Saison 2021/22

  1. Slalom der Herren in Val d’Isère

In Val d’Isère freute sich Clemént Noël über seinen Heimsieg. Der Schwede Kristoffer Jakobsen überraschte mit dem zweiten Platz. Auf Rang drei positionierte sich der Kroate Filip Zubcic. Bester Schweizer wurde Daniel Yule, der als Vierter abschwang. Dave Ryding aus Großbritannien zeigte mit seinem fünften Platz, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Hinter dem routinierten Mann von der Insel belegte der norwegische Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg den sechsten Rang. Auf Position sieben klassierte sich der Belgier Armand Marchant. Die Wikinger Atle Lie McGrath (8.) und Lucas Braathen (9.) nahmen den Italiener Giuliano Razzoli in die Zange, der Neunter wurde.

  1. Slalom der Herren in Madonna di Campiglio

Den Nachtslalom der Herren im norditalienischen Madonna di Campiglio gewann der  amtierende Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg vor dem Franzosen Alexis Pinturault und dem Schweden Kristoffer Jakobsen. Der Wikinger profitierte vom Drama des Franzosen Clemént Noël, der als Führender des ersten Laufs, auf klarem Bestzeitkurs am letzten Tor ausschied. Der Südtiroler Alex Vinatzer wurde auf Rang vier eingereiht. Timon Haugan schwang als Fünfter ab. Ein kräftiges Lebenszeichen gab der Schweizer Loic Meillard von sich, der Sechster wurde. Giuliano Razzoli beendete sein Heimrennen als bester Azzurro auf Position sieben. Die besten Zehn wurden von dem überraschend frech fahrenden Japaner Yohei Koyama (8.), Pinturaults Teamkollege Victor Muffat-Jeandet (9.) und dem Südtiroler Simon Maurberger (10.) abgerundet.

  1. Slalom der Herren in Adelboden

Der Vorarlberger Johannes Strolz triumphierte beim Slalom von Adelboden auf dem Chuenisbärgli. Auf Position zwei schwang sein Teamkollege Manuel Feller ab. Hinter den beiden Österreichern, sicherte sich DSV Rennläufer Linus Straßer (+0,29) Rang drei. Die Schweizer standen mit Ramon Zenhäusern, Luca Aerni und Loic Meillard auf den Positionen vier bis sechs neben dem Podest. Der Südtiroler Alex Vinatzer klassierte sich auf dem siebten Platz. Viertbester Eidgenosse wurde Daniel Yule auf Rang acht. Die besten Zehn wurden vom italienischen Routinier Giuliano Razzoli (9.) und dem US-Boy Luke Winters (10.) komplettiert.

  1. Slalom der Herren in Wengen

Von 29 auf 1, das war der Husarenritt von Lucas Braathen am Lauberhorn. Der Wikinger siegte vor dem Schweizer Daniel Yule und dem Italiener Giuliano Razzoli. Die Österreicher Fabio Gstrein und Manuel Feller schwangen auf den Rängen vier und fünf ab. Der Wikinger Sebastian Foss-Solevåg wurde Sechster. Hinter dem Weltmeister von Cortina d’Ampezzo reihte sich der Eidgenosse Loic Meillard auf Position sieben ein. Clemént Noël aus Frankreich klassierte sich auf Rang acht; die Top-10 wurden von seinem Mannschaftskollegen Alexis Pinturault und dem Kärntner Marco Schwarz komplettiert.

  1. Slalom der Herren in Kitzbühel

Beim Slalom-Klassiker auf dem Ganslernhang in Kitzbühel hatte in einem denkwürdigen Rennen am Ende der routinierte Brite Dave Ryding die Nase vorn. Hinter dem Mann „von der Insel“ belegten die Wikinger Lucas Braathen und Henrik Kristoffersen die Ränge zwei und drei. Die beiden Hausherren Michael Matt und Johannes Strolz waren annähernd gleich schnell unterwegs und belohnten sich mit den Plätzen vier und fünf. Sehr gut präsentierte sich Tommaso Sala aus Italien, der auf Position sechs abschwang. Die beiden Eidgenossen Loic Meillard und Marc Rochat beendeten den heutigen Torlauf in der Gamsstadt auf den Plätzen sieben und acht. Simon Maurberger und Filip Zubcic aus Kroatien rundeten die besten Zehn ab.

  1. Slalom der Herren in Schladming

Der deutsche Torlaufspezialst Linus Straßer gewann in Schladming auf der Planai knapp vor dem jungen Norweger Atle Lie McGrath und dem von Position 28 bis auf Platz drei vorpreschenden und von einer Coronaerkrankung bestens erholte Manuel Feller aus Österreich. Henrik Kristoffersen verpasste als Vierter den Sprung aufs Podest nur um drei, der junge Südtiroler Alex Vinatzer als Fünfter bloß um vier Hundertstelsekunden. Der Wikinger Sebastian Foss-Solevåg, vor einem Jahr in Cortina d’Ampezzo Weltmeister im Slalom, wurde Sechster. Der azurblaue Vertreter Tommaso Sala (+0,61) unterstrich seine gute und ansteigende Formkurve mit Platz sieben. Die besten Zehn des heutigen Nachttorlaufs auf steirischem Schnee wurden vom routinierten Russen Aleskander Khoroshilov, dem Franzosen Clemént Noël und dem jungen Schweizer Tanguy Nef komplettiert.

  1. Slalom der Herren in Garmisch-Partenkirchen (Samstag)

Garmisch-Partenkirchen – Am Samstag wurde in Garmisch-Partenkirchen der erste von zwei Weltcupslaloms der Herren ausgetragen. Beim Rennen auf dem Gudiberg gewann der Norweger Henrik Kristoffersen. Der Schweizer Loic Meillard klassierte sich auf Platz zwei; der Österreicher Manuel Feller kletterte als Dritter auf die niedrigste Stufe des Podests. Johannes Strolz, in Peking dreifacher Olympiamedaillengewinner, verpasste als Vierter den Sprung unter die besten Drei um eine Viertelsekunde. Hinter dem ÖSV-Mann schwang der routinierte Eidgenosse Daniel Yule auf Platz fünf ab. Schladming-Triumphator Linus Straßer aus Deutschland reihte sich als Sechster ein. Der Südtiroler Alex Vinatzer zündete im zweiten Durchgang den Turbo und preschte vom 23. Halbzeitrang bis auf Position sieben nach vorne. Die besten Zehn des ersten Torlaufs auf bayerischem Schnee wurden vom Spanier Joaquim Salarich, dem Tiroler Michael Matt und Atle Lie McGrath abgerundet.

  1. Slalom der Herren in Garmisch-Partenkirchen (Sonntag)

Wie am Samstag hieß auch der Sieger am Sonntag Henrik Kristoffersen aus Norwegen. Er verwies den Briten Dave Ryding und den Deutschen Linus Straßer auf die Ränge zwei und drei. Auch dieses Rennen verlief mehr als nur kurios, zumal keiner der Top-5 des ersten Durchgangs aufs Podest klettern konnte und die ersten Drei sogar ausschieden. Kristoffersens junger Landsmann Lucas Braathen und der Österreicher Marco Schwarz, nach dem ersten Lauf nur auf den Positionen 24 und 26 und somit im abgeschlagenen Feld gelegen, schwangen auf den Rängen vier und fünf ab und verpassten den Sprung auf das Podest nur um wenige Hundertstelsekunden. Der routinierte Italiener Giuliano Razzoli wurde vor dem guten Spanier Joaquim Salarich (7.) Sechster. Der Kroate Istok Rodes reihte sich auf Rang acht ein. Michael Matt aus Österreich und der talentierte Südtiroler Alex Vinatzer teilten sich den neunten Platz und komplettierten die Top-10 des zweiten Torlaufs auf bayerischem Schnee.

  1. Slalom der Herren in Flachlau (Nachtslalom)

Beim Nachtslalom in Flachau siegte der Norweger Atle Lie McGrath. Der französische Olympiasieger Clément Noel schwang als Zweiter ab. Der routinierte Schweizer Daniel Yule belegte den dritten Rang. Johannes Strolz, der zur Halbzeit noch souverän in Führung lag, verpatzte seinen Finallauf und wurde am Ende Vierter. Der Österreicher landete vor seinen Mannschaftskollegen Marco Schwarz (5.) und Manuel Feller (6.). Sehr gut präsentierte sich der mit der hohen Startnummer 34 ins Rennen gegangene Luke Winters aus den USA, der als Siebter abschwang. Die besten Zehn wurden vom Wikinger Sebastian Foss-Solevag (8.), dem Deutschen Linus Straßer (9.) und dem Eidgenossen Luca Aerni (10.) vervollständigt.

 

Olympia Slalom der Herren in Peking 2022 (Yanqing)

Die Goldmedaille beim Herren Olympiaslalom 2022 geht an den Franzosen Clement Noel. Silber sicher sich der Kombinations-Olympiasieger 2022 Johannes Strolz aus Österreich. Über Bronze kann sich der norwegische Slalom-Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag freuen. Henrik Kristoffersen verpasste den Sprung auf das Medaillenpodest um lediglich neun Hundertstelsekunden und musste sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Direkt dahinter reihten sich die beiden Schweizer Loic Meillard und Daniel Yule auf den Rängen fünf und sechs ein. Der Traum von einer Medaille erfüllte sich für Linus Straßer, der den letzten Slalom vor den Olympischen Spielen in Schladming für sich entscheiden konnte leider nicht. Der Deutsche schwang vor dem Italiener Giuliano Razzoli (8.), Albert Popov (9.) und Alexander Khoroshilov (10.), auf dem siebten Rang ab.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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