Brescia – Die 1999 geborene azurblaue Skirennläuferin Marta Rossetti freut sich auf das nächste Ski Weltcup Rennen des alpinen Skiwinters. Dieses findet in Lech/Zürs statt, ist ein Parallel-Riesentorlauf und darüber hinaus auch mit ihrem Debüt in dieser Disziplin gleichzusetzen. Danach richtet die Italienerin, die aus Brescia stammt, ihren Fokus auf die zwei Slaloms in Levi.
Rossetti gibt zu, dass der Parallelbewerb ein Bewerb ist, den sie mag. Sie wird zu jenen Schützlingen Matteo Guadagninis gehören, die am 13. November in Vorarlberg an den Start gehen. Es ist, nach der Entscheidung der FIS und einem Kalender voller Anti-Corona-Regeln, die einzige Parallelentscheidung des WM-Winters 2020/21. Somit ist die Italienerin sehr erfreut, dass sie hier ihr Talent unter Beweis stellen kann.
Rossetti war im Europacup schon mehrere Male sehr erfolgreich unterwegs. Die 21-Jährige trainiert fleißig und will bis zu den Rennen in Finnland in einer guten Form sein. Vielleicht gelingt ihr wieder so ein gutes Resultat wie Mitte Februar 2020 in Kranjska Gora. Damals, beim Sieg von Petra Vlhová, belegte sie den sehr guten zwölften Platz. Wäre sie zwei Zehntelsekunden schneller gewesen, hätte es sogar für eine einstellige Position gereicht. Der Ausflug nach Slowenien war nach dem 22. Rang in Flachau ein Monat zuvor ihr erst zweites Rennen, bei dem sie einige Weltcupzähler gewann.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it