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Nina Ortlieb hat nie den Traum von einer Olympiamedaille aus den Augen verloren

Nina Ortlieb hat nie den Traum von einer Olympiamedaille aus den Augen verloren (Foto: Nina Ortlieb / Privat)

Nina Ortlieb hat nie den Traum von einer Olympiamedaille aus den Augen verloren (Foto: Nina Ortlieb / Privat)

Lech – Vor gut acht Monaten kam die österreichische Ski Weltcup Rennläuferin Nina Ortlieb in Crans-Montana schwer zu Sturz. Dabei verletzte sie sich sehr schwer am rechten Knie. Auch wenn noch das Kraftdefizit kompensiert werden muss, blickt sie zuversichtlich auf den bevorstehenden Olympiawinter. Ein Comeback steht vor der Tür, und die Speedspezialistin kann es nicht mehr erwarten, endlich wieder in den Kampf um Hundertstelsekunden und Top-Platzierungen einzugreifen. Die Ärzte sind mit dem Heilungsprozess zufrieden, die Vorarlbergerin ist es auch.

Anfang Oktober steht das erste Schneetraining auf dem Programm. Ein Start in Lake Louise Anfang Dezember ist realistisch. Und da der saisonale Höhepunkt in China erst im Februar 2022 auf dem Programm steht, hat die Tochter von Olympiasieger und Weltmeister Patrick Ortlieb noch viel Zeit. Im Umkehrschluss will sie sich mit Ruhe auf dieses Event vorbereiten und Schritt für Schritt gute Resultate erzielen. Sie weiß, nicht nur wegen ihrem Vater, dass die Olympischen Winterspiele etwas Spezielles sind. Zum einen finden sie selten statt und zum anderen will sie gerne den gleichen Erfolg wie der Papa erzielen.

So ist die Dame aus Lech so weit, dass sie ein Edelmetall im Zeichen der fünf Ringe über eine Kristallkugel stellt. Denn bei Olympia muss man den Moment nutzen, ein Sieg in der Disziplinenwertung ist ein Ergebnis einer guten Arbeit im Laufe der Saison. Auch wenn Nina Ortlieb schon oft Verletzungen hinnehmen musste, ist sie immer wieder aufgestanden. Ein Rücktritt stand nie zur Debatte. Und so freut sie sich, dass es endlich bald losgeht. Mit der Vorfreude ist sie aber keinesfalls alleine.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

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