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Roberto Nani will beim Ski Weltcup Opening in Sölden erfolgreich in die WM-Saison starten.

Roberto Nani will beim Ski Weltcup Opening in Sölden erfolgreich in die WM-Saison starten. (© Roberto Nani / Facebook)
Roberto Nani will beim Ski Weltcup Opening in Sölden erfolgreich in die WM-Saison starten. (© Roberto Nani / Facebook)

Sölden/Livigno – Dass der italienische Riesentorlaufspezialist Roberto Nani im Ötztal gerne unterwegs ist, bewies er im fernen Jahr 2015, als er beim Ski Weltcup Opening Vierter wurde. Nach zwei schwierigen Jahren konnte er immer Sommer, trotz der Corona Pandemie, gut trainieren. Auch wenn Nani seit zwei Jahren nicht mehr der azurblauen Ski-Nationalmannschaft angehört, besteht die Möglichkeit, dass der 31-Jährige aus Livigno im Ötztal an den Start gehen kann. Trainer Roberto Lorenzi berichtete, dass es durchaus gute Chancen gibt, für Rennläufer die nicht der Trainingsgruppe angehören, aber gute Leistungen bringen.

Nani schnallte bereits Anfang Mai seine Skier an, um mit seinem Bruder in Livigno zu trainieren. Der 31-Jährige Skirennläufer hat nach wie vor Hunger auf mehr. Natürlich war der Ausschluss aus der Nationalmannschat ein sportlicher Rückschlag, vor allem wenn man bedenkt, dass er einen Fixplatz für die Ski Weltcup Saison 2020/21 hat. Er gewann im letzten Winter das Europacup-Rennen in Berchtesgaden und kam in der kontinentalen Rennserie in der Riesentorlauf-Endwertung unter die besten Drei.

Mit dem Fixplatz ist der Sölden-Start so gut wie sicher, auch wenn das Rennen vom 25. auf den 18. Oktober vorverlegt wurde. Dominik Paris wird nicht am Rettenbachferner fahren. Manfred Mölgg kündigte indessen an, die Herausforderungen im Riesentorlauf zumindest in der ersten Jahreshälfte nicht anzunehmen, um sich hauptsächlich dem Slalom zu widmen.

Nani selbst bestritt in der abgelaufenen Saison drei Riesenslaloms im Weltcup, blieb aber in Alta Badia/Hochabtei, Garmisch-Partenkirchen und Hinterstoder ohne Punkte. Seine vergleichsweise hohe Startnummer erwies sich nicht unbedingt als Vorteil.

Mit den Zählern, die er im Europacup gewann, hofft er auf eine bessere Ausgangsposition, und ein gutes Resultat am Rettenbachferner. Mal sehen, wie sich dann der Winter entwickelt. Nani gibt auf keinen Fall auf und will eindrucksvoll beweisen, dass die Nominierung für das erste Rennen in der WM-Saison 2020/21 gerechtfertigt ist.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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