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Ski Weltcup News: Federica Brignone muss auf Start in Kranjska Gora verzichten

Federica Brignone muss auf Start in Kranjska Gora verzichten

Federica Brignone muss auf Start in Kranjska Gora verzichten

Kranjska Gora – Die italienische Ski Weltcup Rennläuferin Federica Brignone klagt über eine Entzündung der Patellasehne im rechten Knie. Somit wird die Vierte von Lienz sowohl auf den Riesenslalom als auch auf den Torlauf im slowenischen Kranjska Gora verzichten. Die Skirennläuferin aus dem Aostatal macht eine kurze Erholungspause und hofft, bei den Speedrennen im österreichischen Zauchensee, die am 15. und 16. Januar über die Bühne gehen, wieder mit von der Partie zu sein.

Der Ausfall der Angehörigen der italienischen Elitegruppe der Damen ist ein großer Schlag für das Team. Insgesamt werden nur sechs Azzurre auf der Podkoren-Strecke im Einsatz sein. Im Riesentorlauf sehen wir Marta Bassino, die im Vorjahr auf slowenischen Schnee mit zwei Siegen sehr erfolgreich war. Des Weiteren sind Elena Curtoni, Sofia Goggia, Roberta Melesi, Ilaria Ghisalberti und die wiedergenesene Roberta Midali im Einsatz. Letztere hat sich von ihrem Problem mit dem Kreuzband erholt.

Im Torlauf besteht das azurblaue Damenkontingent aus Lara Della Mea, der etwas angeschlagenen Marta Rossetti, Sophie Mathiou, Vivien Insam, Anita Gulli und Vera Tschurtschenthaler, die aufgrund ihrer Coronaerkrankung das Rennen in Kroatien auslassen musste. Apropos Insam: Sie kehrt, nachdem sie in den Riesentorläufen von Courchevel und Lienz eingesetzt wurde, in ihrer Paradedisziplin wieder ins Weltcupgeschehen zurück.

Auch Karoline Pichler verzichtet auf einen Riesenslalom-Einsatz in Kranjska Gora

Fassatal/Kranjska Gora – Die Delago-Schwestern Nadia und Nicol, aber auch Francesca Marsaglia und Karoline Pichler arbeiten fleißig auf der „La VolatA“-Strecke am San-Pellegrino-Pass. Überdies feiern sie den 26. Geburtstag von Nicol Delago. Zurück zu Pichler: Die Eggentalerin hat entschieden, den für Samstag geplanten Riesentorlauf in Kranjska Gora auszulassen. Sie braucht nach eigenen Angaben noch etwas Zeit, um im Riesenslalom wieder schnell zu sein. So entschied sie sich, im Speedtraining weitere Akzente zu setzen.

Beim Super-G von St. Moritz hat die 27-jährige Südtirolerin sehr gut abgeschnitten. Die Tage am San-Pellegrino-Pass unter der Leitung der Betreuer Feltrin, Mair, Stefanini und des Trainers Scarian sind wichtig, wenn man bedenkt dass im Januar neben dem Rennen in Zauchensee noch zwei Super-G’s vor den Olympischen Winterspielen anstehen. Das sind jene in Cortina d’Ampezzo und in Garmisch-Partenkirchen. Überdies gibt es noch den Riesenslalom auf der Erta-Piste am Kronplatz, der den azurblauen Mädels ans Herz gewachsen ist, zumal Pichler dort nach unzähligen Verletzungen im Jahr 2019 ein schönes Comeback feierte.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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