Bei der zweiten Medaillenentscheidung bei der WM in Meribel Courchevel gab es wieder Medaillen für den ÖSV, diesmal Silber und Bronze für Marco Schwarz und Raphael Haaser. Den Sieg und damit die Goldmedaille holte sich der Franzose Alexis Pinturault, der bereits nach dem Super-G in Führung lag.
Für Marco Schwarz ging sich die Titelverteidigung leider nicht aus. Mit dem zweiten Platz und der Silbermedaille machte er seinen Medaillensatz in der Alpinen-Kombination jedoch komplett. „Herunten beim langen Zug habe ich die Chance auf die Goldmedaille sicher liegen lassen, aber ich freue mich für den Alexis. Wenn man zuhause Weltmeister wird, dann ist das schon eine coole Geschichte und wenn es bei mir Silber wird, bin ich sehr happy damit. […] Es waren sehr viele gute Konkurrenten am Start, den Alexis muss man immer auf der Rechnung haben.“
Raphael Haaser schnappte sich bei seinem WM-Debüt die Bronzemedaille, wie auch seine Schwester in der gestrigen Kombination der Damen fuhr er auf Platz drei. Raphael Haaser lag nach dem Super-G bereits auf dem dritten Platz und fuhr einen großartigen Slalom. „Es ist natürlich mega, ich freue mich riesig. Mit der Geschichte gestern, mit meiner Schwester, machts es natürlich noch um einiges schöner. Es ist ein super Tag. […] Sie hat es sich mehr als verdient nach den letzten Jahren. Sie hat immer gekämpft und es war schön zu sehen, dass sie es jetzt auch einmal auf den Punkt bringt. Für mich ist es natürlich auch riesig, ich habe mich gefreut und probiere natürlich auch den Schritt nach zu machen.“
Im Slalom leider ausgeschieden sind Johannes Strolz und Stefan Babinsky. Auf den Slalom verzichtet hat Vincent Kriechmayr.
Quelle OESV
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