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Skiausrüster Kästle steht vor seinem Comeback im ÖSV

ÖSV Rennläufer Mathias Graf startet mit Kästle in die Ski Weltcup Saison 2020/21 (Foto: Kästle GmbH)
ÖSV Rennläufer Mathias Graf startet mit Kästle in die Ski Weltcup Saison 2020/21 (Foto: Kästle GmbH)

Hohenems – Nicht Anna Veith und nicht Marcel Hirscher stehen vor ihrem Comeback – nein, der traditionelle Skiausrüster Kästle gibt seine Rückkehr bekannt. Das Unternehmen aus Vorarlberg wird in der neuen Ski-Saison 2020/21 rot-weiß-rote Athletinnen und Athleten ausstatten. Katharina Liensberger wollte bekanntlich mit einheimischen Latten die Welt erobern, doch das klappte nicht (wir berichteten).

Im nächsten Winter sollen ÖSV-B- und C-Kader ausgerüstet werden. Es gibt einen neuen Vertrag mit dem Austria Skipool. Der Kontrakt hat eine Dauer von vier Saisonen. Der Österreicher Mathias Graf und der Schweizer Cédric Noger haben unterschrieben. Und die größten Optimisten glauben schon an olympisches Edelmetall in Peking.

Wenn man in die Skigeschichte schaut, war es Hubert Strolz, der mit den Skiern aus dem Ländle bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary an den Start ging. Er gewann in der Kombination die Gold- und im Riesenslalom die Silbermedaille. Auch wenn die Errungenschaften teilweise verblasst sind, hofft das Unternehmen aus Hohenems, dass die Tradition auch in der nahen Zukunft erfolgreich sein wird. Die Skier bestechen durch eine hohe Qualität. Die örtliche Nähe und die professionellen Dienstleistungen zeichnen auch die Firma aus dem Ländle aus.

Derzeit sind auch die Materialtests auf den Gletschern im vollen Gange. Somit kann es durchaus möglich sein, dass rein von den Skirennläuferinnen und -läufern noch einige dazukommen, um den Ausrüster aus dem westlichsten Bundesland Österreichs zu verstärken.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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