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Slalom-Kristallkugel geht an Lucas Braathen, Ramon Zenhäusern freut sich über Sieg beim Torlauf in Soldeu

Slalom-Kristallkugel geht an Lucas Braathen, Ramon Zenhäusern freut sich über Sieg beim Torlauf in Soldeu

Slalom-Kristallkugel geht an Lucas Braathen, Ramon Zenhäusern freut sich über Sieg beim Torlauf in Soldeu

Soldeu – Mit dem Slalom beim Saisonfinale von Soldeu ging der Ski-Weltcupwinter 2022/23 der Herren zu Ende. Dabei siegte der Schweizer Ramon Zenhäusern in einer Zeit von 1.54,87 Minuten. Die Plätze zwei und drei gingen an die Norweger Lucas Braathen (+0,06) und Henrik Kristoffersen (+0,63). In der Disziplinenwertung behielt Braathen vor Kristoffersen und Zenhäusern die Oberhand.

 

Daten und Fakten zum (Ski Weltcup Finale)
10. Slalom der Herren in Soldeu

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in Soldeu

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Slalom Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Einen sehr guten Finallauf zeigte Zenhäuserns Landsmann Marc Rochat (+1,02), der vom zwölften Halbzeitrang bis auf Position vier nach vorne preschte. Alex Vinatzer aus Südtirol, nach dem ersten Durchgang lediglich auf Platz 19 gelegen, zündete im zweiten Lauf den Turbo und belohnte sich mit dem fünften Endrang. Sein Rückstand auf Zenhäusern betrug 1,14 Sekunden.

Adrian Pertl (+1,19) aus Österreich schwang als Sechster ab. Hinter dem Vizeweltmeister des Jahres 2021 reihte sich Palisades Tahoe-Sieger Alexander Steen Olsen (+1,33) aus Norwegen auf Rang sieben ein. Die besten Zehn des heutigen Slaloms auf andorranischem Schnee wurden von zwei weiteren Wikingern, nämlich Sebastian Foss-Solevåg (8.; +1,44) und Timon Haugan (9.; +1,65) und dem erfahrenen Franzosen Alexis Pinturault (10.; +1,65) komplettiert.

Marco Schwarz vom Team Austria (+1,68) klassierte sich auf Position elf. Der Swiss-Ski-Athlet Loic Meillard (+1,78) musste sich nach einer eher durchwachsenen Finalvorstellung mit Rang 13 begnügen. Manuel Feller (+1,96) sicherte sich als 15. des Tages gerade noch einige Weltcupzähler, währenddessen der Deutsche Linus Straßer um zwei Hundertselsekunden langsamer war, den 16. Platz belegte und leer ausging.

Im Finale leistete sich der griechische Vizeweltmeister AJ Ginnis nach einem Steher sogar einen Sturz. Aufgrund des folglich mehr als enormen Zeitrückstands – er raffte sich auf und fuhr weiter – konnte er keinen guten Platz mehr anpeilen. Noch schlimmer erging es dem Schweizer Daniel Yule und dem Briten Dave Ryding. Die beiden Athleten, die sich ansonsten durch ihre Erfahrung auszeichnen, schieden im zweiten Durchgang aus und mussten mit leeren Händen aus Andorra abreisen. Der Tiroler Fabio Gstrein, der sich auf dem Weg zu einem möglichen Podestplatz befand, fiel ebenfalls aus.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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