Sofia Goggia feiert ersten Saisonsieg bei der Abfahrt in Altenmarkt-Zauchensee

Altenmarkt-Zauchensee begrüßte die Speed-Damen am Samstag mit Traumwetter zur dritten Weltcupabfahrt der Ski-Weltcup-Saison 2023/24. Bei -5° Grad Außentemperatur, einer bestens präparierten Rennpiste und strahlendem Sonnenschein war von den Athletinnen auf der Kälberloch-Piste viel Mut gefordert.

Am besten meisterte die 3005 Meter lange Abfahrtsstrecke Sofia Goggia, die im Salzburgerland ihren 24. Weltcupsieg, den 18. in einer Abfahrt und den ersten Erfolg in dieser Saison feierte. Die 31-jährige Italienerin gewann in einer Zeit von 1:46.47 Minuten vor der Überraschungszweiten Stephanie Venier aus Österreich (+ 0.10) und ihrer Teamkollegin Nicol Delago (+ 0.34), die sich Platz drei mit Mirjam Puchner (+ 0.34) teilte.

DSV-Rennläuferin Kira Weidle (+ 0.46) zeigte eine starke Fahrt und reihte sich vor den beiden Schweizerinnen Lara Gut-Behrami (6. – + 0.62) und Michelle Gisin (8. – + 0.70) auf dem fünften Rang ein. Dazwischen schob sich, mit einer herausragenden Leistung, die Österreicherin Ariane Rädler (+ 0.64) auf den achten Platz.

Als beste französische Athletin beendete Laura Gauche (+ 1.00) die Abfahrt in Altenmarkt-Zauchensee auf dem neunten Platz, während die Schweizerinnen Priska Nufer (+ 1.11) die Top Ten abrundeten.

Direkt auf den Fersen folgte die Schweizerin Jasmine Flury (+ 1.17) auf dem elften Platz. Knapp dahinter zeigte Ilka Stuhec aus Slowenien eine solide Leistung und landete auf dem zwölften Platz mit einem Rückstand von +1.19. Die Italienerin Laura Pirovano erreichte den dreizehnten Platz (+ 1.26), während die Amerikanerin Jacqueline Wiles und Federica Brignone aus Italien sich den vierzehnten Platz teilten (+ 1.39).

Die österreichische Athletin Cornelia Huetter sicherte sich den sechzehnten Platz (+ 1.40), dicht gefolgt von Isabella Wright aus den USA auf dem siebzehnten Platz (+ 1.45). Die achtzehnte Position ging an die Schweizerin Joana Haehlen (+ 1.62), und die Schweizerin Delia Durrer folgte knapp dahinter auf dem neunzehnten Platz (+ 1.64).

Christine Scheyer aus Österreich belegte den zwanzigsten Platz (+ 1.65), gefolgt von ihrer Landsfrau Sabrina Maier auf dem einundzwanzigsten Platz (+ 1.97). Nadia Delago aus Italien erreichte den zweiundzwanzigsten Platz (+ 2.00), und die österreichische Athletin Michelle Niederwieser kam auf den dreiundzwanzigsten Platz (+ 2.24).