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Souveräne Riesenslalom-Halbzeitführung von Petra Vlhová in Courchevel

Petra Vlhova übernimmt Führung beim Riesenslalom in Courchevel
Petra Vlhova übernimmt Führung beim Riesenslalom in Courchevel

Courchevel – Courchevel, das Wintersportgebiet im Département Savoie in den französischen Alpen, bittet die weltbesten Riesentorläuferinnen zum Tanz. Nach dem ersten Durchgang führt die Slowakin Petra Vlhová. Auf den Positionen zwei und drei liegen die Italienerin Marta Bassino und die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Die Startliste (gleich nach Eintreffen) und den Liveticker für den Finallauf finden sie in der Menüleiste oben.

 

Petra Vlhova: „Ich weiß nicht, ob es ein perfekter Lauf war. Aber ich habe mich gut gefühlt, es war ein guter Lauf. Im unteren Teil habe ich aber auch einen Fehler gehabt. Aber eigentlich war es von oben bis unten ein guter Lauf. Vielleicht war es ein Vorteil, dass ich eine niedrige Nummer hatte. Aber das Wetter ist schon schlecht, und wenn es ein Vorteil war, muss man diesen auch ausnutzen. Im Finale will ich fehlerfrei ins Ziel kommen, aber das ist nicht einfach bei diesen Bedingungen.“

 

Daten und Fakten zum Ski Weltcup 2020/21
2. Riesenslalom der Damen in Courchevel

Offizielle FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 09.30 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Offizielle FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 12.30 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang **
Offizieller FIS-Endstand Riesenslalom Damen Courchevel

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Vlhová, die ihren vierten Sieg in Folge anpeilt, benötigt für ihren ersten Lauf eine Zeit von 1.08,82 Minuten. Jedoch hat auch sie mit der schlechten Bodensicht zu kämpfen. Bassino liegt als Zweite 49, Shiffrin als Dritte 65 Hundertstelsekunden zurück. Auf Platz vier schwingt die Schwedin Sara Hector (+0,74) ab. Gut präsentiert sich die Österreicherin Stephanie Brunner (+0,98) auf Rang fünf. Die neuseeländische Teenagerin Alice Robinson (+1,30) hat als Sechste bereits einen relativ großen Rückstand auf Vlhová aufzuweisen.

 

Stephanie Brunner: „Ich hab mir am Start gedacht, ich muss heute Vollgas geben. Aktiv bleiben und bei jedem Tor etwas dazutun. Es ist mir nur leider nicht bei jedem Schwung gelungen. Aber es passt schon. Die Sicht ist nicht so schlecht, ich denke, es schaut im Fernsehen schlimmer aus. Mir taugt es bei solchen Verhältnissen.“

 

Ein kleiner Lichtblick ist die ÖSV-Starterin Katharina Liensberger, die eine bessere Sicht während ihrer Fahrt hat und mit der Startnummer 16 und sich mit 1,35 Sekunden Rückstand auf die Halbzeitführende aus der Slowakei auf Rang sieben reiht. Die azurblaue Vertreterin Federica Brignone (+1,64) klassiert sich auf Platz acht. Die besten Zehn werden vom Swiss-Ski-Duo Michelle Gisin (9.; +1,73) und der ÖSV-Starterin Katharina Truppe (+1,80) vervollständigt.

Mit Wendy Holdener (+1,83) Lara Gut-Behrami (+2,28) schwingen zwei weitere Eidgenossinnen auf den Position elf und 13 ab. Auch wenn der Rückstand groß ist, können sie und ihre Teamkolleginnen im Finaldurchgang und einer besseren Sicht etwas an Boden gut machen. Dazwischen lauert die Österreicherin Ricarda Haaser (+2,08) auf Platz zwölf. Die ÖSV-Speedspezialistin Ramona Siebenhofer (+2,92) kann mit dem 17. Zwischenrang durchaus zufrieden sein.

Siebenhofers Mannschaftskollegin Franziska Gritsch büßt als 22. des ersten Laufs bereits dreieinhalb Sekunden auf Vlhová ein. Hinter der Tirolerin reiht sich Marlene Schmotz (+3,76) als beste Deutsche des ersten Laufs auf Rang 24 ein. Für die für das Team Austria startende und routinierte Riesentorläuferin Eva-Maria Brem, zeitgleich mit Schmotz auf Position 24 liegend, heißt die Devise im Finale, ordentlich Gas zu geben, sofern sie sich für den zweiten Durchgang qualifizieren kann.

Die junge Norwegerin Nina Fürst Holtmann, im Vorjahr hervorragende Zweite, kann ihr Ergebnis nicht wiederholen, zumal sie heute im ersten Durchgang ausgeschieden ist und das Ziel nicht gesehen hat. Auch ihre Landsfrauen Marie Therese Tviberg und Thea Louise Stjernesund sind im Finale der besten 30 nicht mehr dabei; ihnen ist das gleiche Malheur wie Holtmann passiert.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Stand nach 30 Läuferinnen

Offizieller FIS Zwischenstand: Riesenslalom der Damen in Courchevel – wird nachgereicht

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