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Start von Sofia Goggia beim Super-G in Zauchensee mit Fragezeichen

Sofia Goggias Neo-Trainer Luca Agazzi: „Weiterhin so schnell, aber mit weniger Risiko“

Sofia Goggias Neo-Trainer Luca Agazzi: „Weiterhin so schnell, aber mit weniger Risiko“

Zauchensee – Die italienische Skirennläuferin Sofia Goggia hat uns alle mit ihrem heutigen Abflug während der Abfahrt von Zauchensee mehr als nur in Angst und Schrecken versetzt. Durch ihren Ausfall ging auch eine beeindruckende Siegesserie der azurblauen Athletin abrupt zu Ende. Die Bergamaskin war sehr schnell unterwegs, schneller als bis dato führende und später auf Position zwei das Rennen beendende Kira Weidle aus Deutschland.

Es ist in der Tat müßig zu diskutieren, ob die Italienerin auch schneller als die Tagessiegerin Lara Gut-Behrami gewesen wäre. Die Schweizerin feierte ihren zwölften Sieg bei einer Weltcupabfahrt, machte sozusagen das Dutzend voll, doch richtig freuen konnte sie sich nicht. Goggia zeigte relativ schnell mit erhobenen Daumen, dass es ihr gut geht. Trotzdem werde sie alle Checks über sich ergehen lassen, um morgen beim Super-G fit an den Start zu gehen.

Etwas betrübt ist die Italienerin allemal, denn nach sieben Erfolgen in Serie ist auf der Kälberlochpiste eine schöne Serie zu Ende gegangen. Die Athletin, die sich mit dieser Strecke nie richtig anfreunden konnte, hat auf ihre Weise ungewollt dazu beigetragen, dass das weiterhin so ist. Bleibt zu hoffen, dass die medizinischen Untersuchungen ohne Folgen ausfallen und sie morgen, sofern sie sich fit fühlt, und dann bei den nächsten Weltcupeinsätzen an den Start gehen kann. Bei den Olympischen Winterspielen in China geht sie ja als Abfahrts-Olympiasiegerin ins Rennen, da sie ja vor vier Jahren im südkoreanischen Pyeongchang die Abfahrtsgoldmedaille gewann.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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