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Südtiroler Alex Vinatzer übernimmt Zwischenführung beim Slalom auf den Ganslernhang in Kitzbühel – Finale live ab 13.45

Südtiroler Alex Vinatzer übernimmt Zwischenführung beim Slalom auf den Ganslernhang in Kitzbühel

Südtiroler Alex Vinatzer übernimmt Zwischenführung beim Slalom auf den Ganslernhang in Kitzbühel

Kitzbühel – Nachdem der Slalom-Klassiker der Herren in Kitzbühel von Sonntag auf heute verschoben wurde, sorgen dichter Schneefall und diffuse Lichtverhältnisse für keine idealen Bedingungen auf dem Ganslernhang. Aber die Männer müssen da durch. Nach dem ersten Durchgang führt der junge Südtiroler Alex Vinatzer in einer Zeit von 50,59 Sekunden knapp vor dem Franzosen Clemént Noël (+0,08) und dem amtierenden Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg (+0,09) aus Norwegen. Bereits jetzt schon können wir uns auf einen spannenden Finaldurchgang einstellen. Die offizielle FIS-Startliste für den 2. Slalom Durchgang (Finale – Start 13.45 Uhr) der Herren in Kitzbühel auf dem Ganslernhang, sowie den FIS-Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü! Hier können Sie auch den aktuellen Liveticker des 1. Durchgangs verfolgen.

 

Alex Vinatzer: „Ich hab mich einfach wohlgefühlt. Ich wollte Gas geben, und habe oben im Fernseher gesehen, dass man angreifen kann. Das Tempo war nicht so hoch, da musste man selber Geschwindigkeit machen, das liegt mir aber auch gut. Noch ist nichts gewonnen, jetzt kommt erst der wichtige Lauf.“

 

Daten und Fakten zum Slalom
der Herren in Kitzbühel 2021/22

Startliste 1. Durchgang – Start 10.15 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.45 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren Kitzbühel

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Slalom Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Auf Platz vier schwingt der routinierte Italiener Giuliano Razzoli (+0,73), seines Zeichens Olympiasieger vor zwölf Jahren im kanadischen Vancouver, ab. Sehr stark unterwegs ist der Schweizer Marc Rochat, der mit der hohen Startnummer 29 die Top-10 in ihren Grundmauern erschütterte und mit 0,77 Sekunden Rückstand auf Vinatzer als Fünfter ins Ziel kommt. Auf Rang sechs lauert der erfahrene Brite Dave Ryding (+0,81).

Noëls Landsmann Alexis Pinturault macht seiner Startnummer sechs fast alle Ehre und reiht sich auf Position sieben ein; sein Rückstand auf den führenden Grödner beträgt 91 Hundertselsekunden. Der azurblaue Starter Tommaso Sala (+0,93) erlebt kein blaues Wunder im Torlauf von Kitzbühel und freut sich über den achten Platz. Der Rekordmann von Wengen, der Wikinger Lucas Braathen (+0,98) befindet sich auf Rang neun.

Stefano Gross aus dem Fassatal nutzt mit der Startnummer 26 die Gunst der Stunde und sorgt für einen kleinen Lichtblick. Mit einem Rückstand von 1,08 Sekunden auf seinen führenden Teamkollegen landet der erfahrene Skirennläufer auf Position zehn. Als besten ÖSV-Mann sehen  Michael Matt (+1,14) auf Platz elf. Das zeitgleiche Trio Loic Meillard vom Swiss-Ski-Team, US-Boy Luke Winters und Adelboden-Sieger Johannes Strolz (je +1,36) aus Österreich positioniert sich auf Platz 13.

Michael Matt: „Ich würde sagen, es war eine solide Fahrt. Die Piste ist in sehr gutem Zustand, aber mit dem Schneefall ist es nicht ganz so einfach, aber das ist bei allen gleich. Ich kann eh nur so viel risikieren, wie ich mich stabil und sicher fühle. Es waren zwei, drei Passagen drinnen, wo ich nicht so den Druck hinbekommen habe.“

Johannes Strolz: „Ich denke es, war ein solider Lauf. Gerade im mittleren Teil habe ich mich gut gefühlt, und eine enge Linie fahren können. Unten habe ich etwas die Balance verloren, und bin zu weit nach hinten gekommen. Die Piste gibt alles her, sie ist perfekt präpariert. Auch heute sind wieder extreme viele gute Skifahrer am Start, da kann auch mit höheren Nummern noch viel passieren.“

Marco Schwarz (+1,42) vom Team Austria verpasst den Sprung unter die besten Zehn des ersten Durchgangs nur um wenige Hundertstelsekunden und reiht sich auf dem 16. Zwischenrang ein. Der Deutsche Linus Straßer und der Schweizer Zwei-Meter-Mann Ramon Zenhäusern (+je 1,51) kommen mit den Bedingungen nicht gut zurecht und teilen sich hinter dem Kärntner den 17. Platz. Die Eidgenossen Daniel Yule (+1,57), Sandro Simonet (+1,59) und Luca Aerni (+1,64) können das Gleiche von sich behaupten und schwingen auf den für sie enttäuschenden Positionen 20 bis 23 ab. Dominik Raschner aus Tirol teilt sich in seinem Heimrennen den 20. Platz mit dem Walliser Yule.

Marco Schwarz: „Die Piste war wirklich sehr gut. Der Schneefall und die schlechte Bodensicht hat es etwas schwieriger gemacht. Der Fehler, den ich gemacht habe hat mir schon einiges an Zeit gekostet. Ansonsten bin ich mit meinem Lauf zufrieden. Ich habe mir vorgenommen keine Kurven zu fahren, wo keine Sind. Das ist mir eigentlich gut gelungen. Im Finale will ich noch einmal richtig angreifen.“

Der Südtiroler Simon Maurberger, der außerhalb der schnellsten 20 des aktuellen Zwischenklassements abschwingt, kann mit seiner gezeigten Leistung alles andere als zufrieden oder gar glücklich sein. Mit dem routinierten Ladiner Manfred Mölgg, dem Russen Alexander Khoroshilov, dem Bulgaren Albert Popov und den Swiss-Ski-Athleten Tanguy Nef und Reto Schmidinger sind unter anderem fünf bekannte Athleten im ersten Lauf ausgeschieden. Sie können bereits in die Steiermark reisen und sich schon mental auf den Nachtslalom auf der Schladminger Planai einstellen.

Dies ist der aktuelle Zwischenstand nach 40 Rennläufern. Die restlichen Herren, die noch am Start stehen, können Sie in unserem Liveticker verfolgen. Sollte sich innerhalb der Top 15 noch etwas verändern, werden wir dies natürlich nachtragen.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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