Aldrans – Die „Berner Zeitung“ deckte eine interessante Nachricht im Zusammenhang mit dem letzten Frühjahr auf, als der Swiss-Ski-Athlet Beat Feuz Stöckli-Skier testen wollte, doch die Corona-Pandemie verhinderte dies. Als der in Nordtirol lebende Speedspezialist und seine Mannschaftskollegen erst im Juli auf den heimischen Gletschern mit den sommerlichen Vorbereitungen begann, beschloss er, seine konsolidierte Beziehung mit dem Ski-Ausrüster Head fortzusetzen.
Seit 2012 ist Feuz mit Head unterwegs. Im Winter 2011/12 fuhr er mit Salomon-Brettern und gewann um Haaresbreite den Gesamtweltcup; nur ein gewisser Marcel Hirscher aus Österreicher schnappte ihm im letzten Moment die große Kristallkugel weg. Knieprobleme sorgten dafür, dass die Karriere des Eidgenossen an einem seidenen Faden hing, aber Gott sei Dank geht es ihm wieder gut. Dem „Kugelblitz“ fehlen nur noch eine olympische Goldmedaille und ein Sieg auf „Streif“ zum totalen Glück.
Feuz hält somit Head weiterhin die Treue. Der österreichische Ausrüster kann in der bevorstehenden Saison auch auf einen rot-weiß-roten Skirennläufer par excellence zählen. Es ist niemand Geringerer als Vincent Kriechmayr. Der Mann aus Oberösterreich schrammte im letzten Winter nur denkbar an der kleinen Super-G-Kugel vorbei. Nur Feuz‘ Landsmann Mauro Caviezel war um lächerliche drei Punkte besser.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it