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Cameron Alexander dominiert erstes Abfahrtstraining auf der Streif in Kitzbühel

Cameron Alexander dominiert erstes Abfahrtstraining auf der Streif

Cameron Alexander dominiert erstes Abfahrtstraining auf der Streif

Am heutigen Dienstag fand in Kitzbühel das erste Abfahrtstraining der Speed-Herren im Rahmen der 83. Hahnenkammrennen statt. Auf der berühmt-berüchtigten ‚Streif‘, bekannt als eine der gefährlichsten Abfahrtsstrecken im Ski-Weltcup, hatten die Athleten bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und Temperaturen um -6 °C – ganz ohne Wind – die Gelegenheit, sich mit der Piste vertraut zu machen. Dank der perfekt präparierten Bedingungen konnten sich die Fahrer optimal auf die Herausforderungen dieser legendären Strecke einstellen.

Kurz gefasst: Die Tagesbestzeit erzielte der Kanadier Cameron Alexander. Lauberhorn-König Marco Odermatt begnügte sich mit Rang 14, direkt hinter Mitfavorit Dominik Paris (13.). Thomas Dreßen, Vincent Kriechmayr und Cyprien Sarrazin klassierten sich mit großem Rückstand außerhalb der besten Dreißig.

Cameron Alexander erzielte auf der 3312 Meter langen Rennstrecke in 1:57.06 Minuten die Tagesbestzeit. Der Kanadier war um knapp eine halbe Sekunde schneller als der zweitplatzierte Otmar Striedinger (+ 0.47) aus Österreich und Mattia Casse (+ 0.62) aus Italien.

 

Daten und Fakten – 6. Saisonabfahrt
Abfahrt der Herren in Kitzbühel

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Gesamtweltcupstand der Herren 2023/24
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Wie bereits am letzten Wochenende am Lauberhorn, zeigte Stefan Babinsky (+ 0.82) aus Österreich eine starke Leistung und reihte sich hinter dem virtuellen Podest und vor dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted (5. – + 1.05) sowie dem Routinier Christof Innerhofer (6. – + 1.13) aus Italien auf dem vierten Rang ein.

Auch der Franzose Nils Allegre (+ 1.14) fühlte sich auf der „Streif“ auf Anhieb wohl und beendete das 1. Abfahrtstraining in Kitzbühel vor James Crawford (8. – + 1.19) auf einem vielversprechenden siebten Platz.

Die Top Ten komplettierten der Südtiroler Florian Schieder (+ 1.24) und Romed Baumann (+ 1.50) auf den Positionen neun und zehn.

Auf den Plätzen elf bis dreißig folgten weitere starke Leistungen. Der Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (+ 1.54) sicherte sich den elften Platz, dicht gefolgt vom Italiener Pietro Zazzi (+ 1.69). Dominik Paris, ebenfalls aus Italien, zeigte sich auf dem dreizehnten Platz mit einem Rückstand von 1.83 Sekunden. Der Schweizer Marco Odermatt, bekannt für seine beeindruckenden Leistungen, landete knapp dahinter auf dem vierzehnten Platz (+ 1.88). Matthieu Bailet aus Frankreich vervollständigte die Top 15 mit einem Rückstand von 1.89 Sekunden.

Auf den weiteren Plätzen zeigten sich der Schweizer Stefan Rogentin (+ 2.04) und der Slowene Miha Hrobat (+ 2.07) mit soliden Leistungen. Ebenfalls aus der Schweiz stammt Justin Murisier, der auf dem achtzehnten Platz (+ 2.09) landete, gleichauf mit dem Deutschen Simon Jocher und dem Österreicher Daniel Hemetsberger, die sich beide den neunzehnten Platz teilten (+ 2.11).

Justin Murisier, der nach einem Sturz in Wengen über Schmerzen an der Patellasehne berichtete, startete das Trainingslauf in Kitzbühel mit einer gewissen Vorsicht. Ab dem Steilhang fühlte er sich jedoch zunehmend sicherer. „Von da an war es eine hervorragende Abfahrt“, resümierte er. Die aktuelle Beschaffenheit der Streif kommt Murisier zugute, sie präsentiert sich dieses Jahr weniger wild. Peter Obernauer, ein erfahrener Rennleiter in Kitzbühel, nennt es sogar die beste Hahnenkamm-Abfahrt seit 45 Jahren.

Die Top 20 wurden von Daniel Danklmaier aus Österreich (+ 2.30) abgerundet, gefolgt vom Amerikaner Jared Goldberg (+ 2.51) und Gilles Roulin aus der Schweiz (+ 2.56). Der Franzose Maxence Muzaton zeigte auf dem vierundzwanzigsten Platz (+ 2.82) eine beachtliche Leistung.

Auf der fünfundzwanzigsten Position fand sich der Amerikaner Bryce Bennett (+2.88) ein. Nur knapp dahinter, auf dem siebenundzwanzigsten Platz, folgte der Franzose Blaise Giezendanner (+2.96). Der Österreicher Christopher Neumayer erreichte mit genau drei Sekunden Rückstand den achtundzwanzigsten Platz. Der neunundzwanzigste Rang ging an den Deutschen Andreas Sander (+3.11), und den Abschluss der Top 30 machte der Franzose Adrien Theaux (+3.15), der sich knapp dahinter einreihte.

Am Mittwoch ist in Kitzbühel ein weiteres Training angesetzt. Darauf folgend finden am Freitag und Samstag jeweils um 11.30 Uhr zwei Abfahrtsrennen statt. Einen weiteren Höhepunkt bildet am Sonntag der klassische Slalom-Wettbewerb am Ganslernhang, der mit den Läufen um 10.30 Uhr und 13.30 Uhr seinen Abschluss findet.

 

 

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Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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