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Corona bestimmt die Planungen der Ski Weltcup Saison 2020/21

Corona bestimmt die Planungen der Ski Weltcup Saison 2020/21 (Foto: © FISI/ Pentaphoto/ Alessandro Trovati)
Corona bestimmt die Planungen der Ski Weltcup Saison 2020/21 (Foto: © FISI/ Pentaphoto/ Alessandro Trovati)

Wie wir bereits berichtet haben, werden das Ski Weltcup Opening in Sölden, aber auch das Weltcup-Comeback von Zürs und die damit verbundenen Parallelrennen ohne Zuschauer ausgetragen.

Das Corona Konzept sieht dabei vor, dass man mit strikter Trennung einzelner Gruppen die Sicherheit der gesamten Veranstaltung sicherstellt. So will man soweit möglich die Kontakte der verschiedenen „Kreise“ verhindern. So sollen die Athleten/innen und Betreuer einen eigenen Sektor bilden, ebenso sollen das Organisations-Team, die Medien und die geladenen Gäste keine Kontakte untereinander haben.

Die Umsetzung dieser Vorgaben werde nun von den anderen Ski Weltcup Veranstaltern und Organisatoren genau unter die Lupe genommen. So blickt auch St. Anton Ok-Chef Peter Mall, der am 9. Und 10. Januar die Weltcup-Speeddamen zu Gast hat, zum Weltcup-Opening auf dem Rettenbachferner. Gegenüber der „Tiroler Tageszeitung“ erklärte  Mall: „Sölden ist jetzt der erste Kandidat. Wir sind noch relativ entspannt. Es kommt dann auch darauf an, wo die FIS hinwill.“

Noch hat der FIS-Kalender seine Gültigkeit. FIS Renndirektor Markus Waldner arbeitet noch an einem durchsetzbaren Konzept, mit dem man auf die Herausforderung der Corona-Pandemie reagieren kann. Da man weite Reisen möglichst umgehen möchte, hängen die Nordamerika Rennen am seidenen Faden. Auch wenn man sich den 30. September als Termin für eine Entscheidung gesetzt hat, könnte hier schon in den nächsten Tagen eine Absage erfolgen. Waldner betonte jedoch, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Entscheidung gefallen ist.

Desweiteren möchte man die Athleten/innen nach Disziplin und Geschlecht trennen, damit man nicht zu viele Rennläufer/innen in den einzelnen Renndestinationen vor Ort hat. So könnte man sich z.B. in Kitzbühel und Wengen auf die Speedrennen konzentrieren, und die Slalomrennen an andere Orte vergeben.

Für den Präsidenten des Kitzbühler Skiclubs, Michael Huber ist dies noch kein Grund zu weit nach vorne zu schauen. „Wir haben noch fünf Monate Zeit, aber natürlich wird einiges anders ablaufen müssen“, äußerte er sich gegenüber der „Tiroler Tageszeitung“. Es ist aber schwer vorstellbar, dass die Hahnenkamm-Rennen 2021, im gewohnten Rahmen ablaufen können.

Quelle: Tiroler Tageszeitung

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