Alta Badia – Der Schweizer Marco Odermatt hat den 2. Riesentorlauf auf der „Gran Risa“ in Alta Badia für sich entschieden. Ein pfeilschneller erster Lauf, ein etwas ruhigerer Entscheidungsdurchgang und in der Summe eine Zeit von 2.38,27 Minuten reichten für den Erfolg. Der Norweger Henrik Kristoffersen (+0,20) wurde wie am Vortag Zweiter. Zan Kranjec (+0,92) aus Slowenien zeigte eine gute Vorstellung und beendete seinen heutigen Arbeitstag auf Platz drei.
Daten und Fakten zum (Montag)
4. Riesenslalom der Herren in Alta BadiaStartliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
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Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
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Endstand Riesenslalom Herren in Alta BadiaEndstand Riesenslalom Sonntag in Alta Badia
Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Riesenslalom Herren 2022/23Nationencup: Herrenwertung
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Odermatts Teamkollege Loic Meillard (+1,32) schwang als Vierter ab und war im Endklassement um sechs Hundertstelsekunden schneller als der Deutsche Alexander Schmid (+1,38), der sich auf Position fünf wiederfand. Der französische Edeltechniker Alexis Pinturault (+1,41) klassierte sich auf Platz sechs. Auf Rang sieben landete Marco Schwarz (+1,42); der beste Österreicher des Feldes büßte im Entscheidungslauf zwei Positionen ein.
Die besten Zehn wurden vom Kroaten Filip Zubcic (8.; +1,77), dem Tiroler Raphael Haaser (9.; +2,31) und dem US-Amerikaner River Radamus (10.; +2,61) – er machte im Finale acht Ränge gut – abgerundet. Gino Caviezel, ein weiterer Telljünger, wurde mit der Startnummer 15 auf Platz 15 gereiht; der Rückstand auf seinen triumphierenden Landsmann betrug 2,97 Sekunden. Das ÖSV-Duo Stefan Brennsteiner (+3,05) und Patrick Feurstein (+3,39) konnte sich auch über einige Weltcupzähler unterm Weihnachtsbaum freuen; am Ende reihten sich die beiden rot-weiß-roten Athleten auf den Plätzen 17 und 19 ein.
Auf Position 20 wurde der Eidgenosse Daniele Sette (+3,42) gelistet, der sich als 29. des ersten Durchgangs gerade noch für das Finale am frühen Nachmittag qualifizieren konnte. Die Deutschen Anton Grammel (+3,62) und Fabian Gratz (+4,17) – beide waren im zweiten Lauf mit einer Nummer jenseits der 50 dabei – beendeten ihren Ritt in den ladinischen Dolomiten auf den Plätzen 22 und 25.
Der nächste Riesentorlauf der Herren wird am 7. Januar 2023 auf dem Adelbodener Chuenisbärgli ausgetragen. Man kann davon ausgehen, dass die schweizerischen Schlachtenbummler „ihren“ Marco Odermatt ein weiteres Mal unter ohrenbetäubendem Kuhglockengeläut ins Ziel peitschen und auf die höchste Stufe des Podests hieven wollen.
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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