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Die 2. Abfahrt der Damen in Cortina d’Ampezzo ging an Ilka Stuhec

Ilka Štuhec: Der letzte große Traum - Eine olympische Medaille 2026

Ilka Štuhec: Der letzte große Traum - Eine olympische Medaille 2026

Cortina d’Ampezzo – Ilka Stuhec hat es geschafft. Seit Mitte Dezember 2018 wartete sie auf einen Abfahrtssieg. Nun ist es in Cortina d’Ampezzo endlich soweit. Die zweifache Weltmeisterin gewann in einer Zeit von 1.04,73 Minuten. Trotzdem musste sie lange zittern, zumal die mit der Nummer 30 ins Rennen gegangene Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie als Zweite nur 0,26 Sekunden Rückstand aufriss. Auf Platz drei schwang die Italienerin Elena Curtoni (+0,34), sehr zur Freude ihrer zahlreichen Tifosi, ab.

 

Daten und Fakten – Abfahrtsweltcup
5. Abfahrt der Damen in Cortina d’Ampezzo

FIS-Startliste: 2. Abfahrt der Damen am Samstag
FIS-Liveticker: 2. Abfahrt der Damen am Samstag
FIS Endstand: 2. Abfahrt der Damen am Samstag

FIS Endstand: 1. Abfahrt der Damen am Freitag
FIS Endstand: 2. Abfahrtstraining der Damen
FIS Endstand: 1. Abfahrtstraining der Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2022/23

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Weil es im oberen Streckenabschnitt zu windig war, beschloss die Jury in Kooperation mit dem Organisationskomitee, die Startposition unterhalb des Tofanaschusses vom zweiten Reservestart zu verlegen.

Lara Gut-Behrami aus der Schweiz und die Wikingerin Ragnhild Mowinckel (+je 0,35) teilten sich den vierten Rang und verpassten den Sprung unter die besten Drei des Klassements um Haaresbreite. Gut-Behramis Mannschaftskollegin Priska Nufer (+0,37) zeigte eine mehr als zufriedenstellende Leistung und reihte sich auf Position sechs ein. Wiederum ein gutes Ergebnis ging auf das Konto von Mikaela Shiffrin. Die US-Amerikanerin lag als Siebte nur 39 Hundertstelsekunden hinter Stuhec.

Die besten Zehn der Rangliste wurden von den Österreicherinnen Stephanie Venier (8.; +0,44) und Mirjam Puchner (9.; +0,50) und dem zeitgleichen Duo Michelle Gisin vom Swiss-Ski-Team und Breezy Johnson (+je 0,64) aus den USA komplettiert. Die routinierten ÖSV-Damen Cornelia Hütter (+0,67), Tamara Tippler und Ramona Siebenhofer (+je 0,68) beendeten ihren Einsatz auf der Olimpia delle Tofane“ auf den Rängen zwölf und 13. Die Deutsche Kira Weidle konnte ihre sehr gute Leistung des Vortages nicht bestätigen und riss als 15. einen Rückstand von sieben Zehntelsekunden auf die slowenische Triumphatorin auf.

Die Eidgenossin Jasmine Flury (+0,98) musste in einer Entscheidung mit knappen Zeitabständen sich mit dem 18. Platz begnügen; die Nordtirolerin Christina Ager und Nicol Delago aus Südtirol teilten sich die 20. Position und waren in der Endabrechnung 1,22 Sekunden langsamer als Stuhec, die ihren sechsten Sieg bei einer Weltcupabfahrt erzielte und folglich das halbe Dutzend vollmachte.

Corinne Suter aus der Schweiz verzichtete aufgrund ihres gestrigen Sturzes, obwohl sie unverletzt blieb, auf einen Start. Die Italienerin Sofia Goggia, die Saisondominatorin, wollte wieder einmal zu viel und kam zu Sturz. Auch die Österreicherin Nina Ortlieb, die phasenweise sehr gute Zwischenzeiten für sich verbuchen konnte, schied aus. Die Vorarlbergerin wurde mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus geflogen.

Die nächste Abfahrt der Damen ist jene bei den alpinen Skiweltmeisterschaften in Frankreich. Im Weltcup geht es am 25. Februar mit dem Rennen in Crans-Montana weiter.

Dies ist der aktuelle Zwischenstand nach 35 Rennläuferinnen. Die restlichen Damen, die noch am Start stehen, können Sie in unserem Liveticker verfolgen. Sollte sich innerhalb der Top-15 noch etwas verändern, werden wir dies natürlich nachtragen.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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