Peking/Yanqing – Auch wenn der französische Skirennläufer Alexis Pinturault im olympischen Kombi-Slalom von Peking zu Sturz kam und sich an der rechten Schulter verletzte, will er am Sonntag im Riesentorlauf bei der Medaillenvergabe ein gehöriges Wörtchen mitreden.
Laut Informationen des französischen Verbandes wurde Pinturault nach dem Kombi-Slalom vorsorglich im Krankenhaus an der Schulter untersucht. Dier klinische und radiologische Befund zeigte jedoch das keine Bänderverletzungen vorliegen, und es sich um eine starke Prellung handelt. Spätestens bis Sonntag, am Tag des Olympischen-Riesentorlaufs, sollte der Franzose wieder voll einsatzfähig sein.
Sollte er beim Riesenslalom zu Edelmetallehren kommen, wäre es für den amtierenden Gesamtweltcupsieger die dritte olympische Auszeichnung in Folge. So gewann der Angehörige der Equipe Tricolore sowohl in Sotschi vor acht bzw. in Pyeongchang vor vier Jahren die Bronzemedaille. Während er sich bei der Kombi 2018 auch noch über die Silbermedaille freuen konnte, fehlt in seiner Sammlung nur noch eine Olympische Goldmedaille.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at