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Gesamtweltcupsieger Alexis Pinturault beginnt wieder mit dem Training

Gesamtweltcupsieger Alexis Pinturault beginnt wieder mit dem Training
Gesamtweltcupsieger Alexis Pinturault beginnt wieder mit dem Training

Annecy – Seit dem gestrigen Montag hat der französische Skirennläufer Alexis Pinturault das Training wieder aufgenommen. Der amtierende Gesamtweltcupsieger hatte sich, nach einer schwierigen und nervenaufreibenden Saison, eine Auszeit unter Palmen verdient. Seine Frau und er genossen die gemeinsame Auszeit, füllten in der Sonne die Akkus wieder auf und gingen auch gemeinsam tauchen. Aufgrund der Corona-Pandemie war dies im letzten Frühjahr nicht möglich.

Zu den bevorstehenden Einheiten meint der 30-Jährige, dass er zunächst zwei bis drei Stunden mit dem Rad unterwegs sein wird. In einer Woche beginnt er mit dem Physiotherapeuten Martin Hager zu arbeiten, der nach Annecy kommen wird. Es wird in der Vorbereitung wieder entscheidend sein an den Grundlagen zu feilen. Der Angehörige der Equipe Tricolore will über die Sommermonate die Motivation aufbauen. Es ist ein Teil seiner Routine, auch wenn er viel Zeit dafür benötigt, um sich zu regenerieren und um dann wieder erfolgreich auf Skiern zu stehen.

Mitte August wird das erste Skitraining anstehen. Pinturault wird sich die Bretter sicherlich auf dem Gletscher in Les Deux Alpes anschnallen. Die Reise zum Trainingslager nach Südamerika ist noch nicht sicher geplant, denn hier hat sich die gesundheitliche Situation nicht wirklich verbessert.

So kann der Franzose in heimischen Gefilden einen echten Sommer erleben und auf den Gletschern fahren. Der bevorstehende Olympiawinter scheint für ihn weit weg zu sein, und da er die große Kristallkugel gewonnen hat, wird der Druck, der auf ihn lastet, sicherlich etwas geringer sein.

Für ihn ist es gut, dass man zu den traditionellen Disziplinen zurückkehren wird. Trotzdem respektiert er die Parität nur bis zu einem gewissen Punkt. Athleten wie etwa Kilde oder Odermatt, die in mehreren Disziplinen erfolgreich sind, werden im Vergleich zu ihm einige Vorteile haben. Der Franzose zieht das Beispiel der Formel 1 heran, die vor einigen Jahren publikumsmäßig verloren hat und an der sich nichts geändert hat. Man hat hier das Marketing und die Renndaten geändert, nicht aber das Format. So glaubt Pinturault, dass man wie beim Biathlon Streichresultate einführen soll.

Wenn der Weltcuptross wieder nach Nordamerika reist, sieht man dass es am Beaver Creek-Wochenende keinen Riesenslalom geben wird. Trotzdem wird „Pintu“ die Einsätze auf der Birds of Prey-Piste nicht überspringen, und die Super-G Rennen bestreiten.

Der Rennkalender wird am 2. Juni bei der FIS-Kalenderkonferenz bestätigt. Ab diesem Zeitpunkt werden auch die Planungen der Ski Weltcup Athleten/innen konkrete Formen annehmen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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