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Johannes Strolz geht als Führender in das Olympia Slalom Finale

Die große Feier von Johannes Strolz muss noch etwas warten

Die große Feier von Johannes Strolz muss noch etwas warten

Bei Sonnenschein und kalten Temperaturen ( – 17,2°) steht am heutigen Mittwoch mit dem Slalom der letzte Olympische Einzelbewerb bei den Herren auf dem Programm. Nach dem ersten Durchgang hat der Kombinations-Olympiasieger 2022, Johannes Strolz, in einer Zeit von 53.92 Sekunden die Führung übernommen. Direkt hinter dem Österreicher lauern die Norweger Henrik Kristoffersen (+ 0.02) und Slalom-Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag (+ 0.06) auf den Rängen zwei und drei. Die offizielle FIS-Startliste für den Olympia Slalom Durchgang (Finale – Start 06.45 Uhr) der Herren in Peking (Yanqing), sowie den FIS-Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü! Hier können Sie auch den aktuellen Liveticker des 1. Durchgangs verfolgen.

 

Johannes Strolz: „Ein paar Mal war es ziemlich knapp. Gleich im Starthang habe ich kurz den Außenski verloren, dann ist es in der Vertikale ziemlich eng geworden. Auch danach habe ich mir ein paar Mal gedacht: Reiß dich zusammen, sonst wird das nichts. Aber ich habe gemerkt, dass ich spritzige Füße habe. Man denkt bei solchen Fehlern nicht viel nach, das ist Intuition. Ich mache alles so, wie sonst auch, ich fokussiere mich auf meine Sachen.“

 

Daten und Fakten
Olympische Winterspiele 2022
Slalom der Herren in Peking/Yanqing

Startliste 1. Durchgang – Start 3.15 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 6.45 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren Yanqing

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Slalom Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Als bester Schweizer reihte sich Loic Meillard (+ 0.30), vor dem Deutschen Linus Straßer (5. – + 0.33) und Clement Noel aus Frankreich (6. – + 0.38), hinter dem Führungstrio auf dem vierten Platz ein.

Auf eine Olympische Medaille können auch noch Michael Matt (+ 0.44) aus Österreich und der Italiener Tommaso Sala (+ 0.45) aus Italien, auf den Rängen sieben und acht, spekulieren.

Michael Matt: „Oben habe ich kurz den Außenski verloren, konnte das Tempo nicht ganz mitnehmen ins Flache. Der Rest war ganz okay, eine solide Fahrt. Die Rückstände sind knapp. Im 2. Lauf heißt es, das besser machen, dann passt es schon.“

Innerhalb der ersten Zehn beendeten der Bulgare Albert Popov (9. – + 070) und Alexander Khoroshilov (+ 0.71) aus Russland, den ersten Slalom-Durchgang.

Die Top 15 komplettierten Ramon Zehnhäusern (11. – + 0.80) aus der Schweiz, Giuliano Razzoli (12. – + 0.87) aus Italien, der Eidgenosse Daniel Yule (13. – + 1.14), sowie der Norweger Atle Lie McGrath (14. – + 1.16) und der französische Gesamtweltcupsieger Alexis Pinturault (15. – + 1.20).

Der Traum von einer Olympischen Torlauf Medaille ist für Manuel Feller leider bereits nach dem ersten Lauf ausgeträumt. Der Tiroler schied ebenso, wie Kristoffer Jakobsen aus Schweden, und dem Norweger Lucas Braathen, nach einem Torfehler aus.

Manuel Feller: „Es war schon das Einfahren relativ schwierig. Dafür hat es sich dann im Lauf eigentlich gut angefühlt. Ich hatte etwas Grip, das war aber nicht schuld am Ausfall. Ein Einfädler kann immer passieren. Dass das hier nicht unbedingt mit Lieblingsuntergrund ist, haben wir gewusst. Die Bedingungen haben sich ständig geändert, man musste das Setup immer wieder anpassen. Mitnehmen kann ich relativ wenig. Das Selbstvertrauen hat es mir in den Tagen hier ziemlich geputzt, geschweige denn die Tage in der Quarantäne. Jetzt heißt es aufstehen und weitermachen. Wir sind schon oft genug am Boden gelegen.“

Leider ging beim Österreicher Marco Schwarz der Knopf im Olympia-Slalom nicht auf. Der Kärntner klassierte sich auf dem 25. Rang für das Olympische Slalom Finale, und kann dies mit einer guten Startnummer bestreiten.

Marco Schwarz: „Es liegt eine Riesenwelt zwischen mir und den Medaillen. 2,32 Sekunden ist schlecht. Ich habe mir nicht viel erwartet und bin locker ins Rennen gegangen. Aber ich krieg wieder eine ‚Hupe‘. Es ist sehr bitter. Ich muss weiterkämpfen, erzwingen kann ich sowieso nichts. Ich muss es annehmen und daraus lernen.“

 

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

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