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LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Kitzbühel 2023 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.30 Uhr / Finale 13.30 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Kitzbühel 2023 - Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.30 Uhr / Finale 13.30 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Kitzbühel 2023 - Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.30 Uhr / Finale 13.30 Uhr

Kitzbühel – Nach den zwei atemberaubenden und spannenden Abfahrten sind nun die Edeltechniker in Kitzbühel gefragt. Auf dem legendären „Ganslernhang“ bestreiten sie einen Slalom. Der erste Durchgang beginnt um 10.30 Uhr (MEZ), das Finale der besten 30 geht drei Stunden später über die Bühne. Die offizielle FIS Startliste für den 1. Slalom-Durchgang der Herren auf dem Ganslernhang in Kitzbühel, am Sonntag um 10.30 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie in unserem Daten-Menü.

 

FIS Info Kitzbühel – Media Inspektion: Die Piste ist sehr, sehr eisig, so dass die Medieninspektion abgesagt wird.

  

Daten und Fakten zum (22.01.2023)
6. Slalom der Herren in Kitzbühel

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in Kitzbühel

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Slalom Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

   

Wenn man die Disziplinenwertung näher betrachtet, hat der Norweger Henrik Kristoffersen die Nase vorn. Der routinierte Skirennläufer, der mit Marcel Hirschers Skiern um die Torstangen carvt, kann sich keineswegs auf den Lorbeeren ausruhen. Sein junger Landsmann Lucas Braathen bietet ihm mehr als nur erfolgreich die Stirn und möchte ihm klarerweise die kleine Kristallkugel streitig machen. Der Österreicher Manuel Feller, der einen Steinwurf von Kitzbühel entfernt wohnt, will natürlich die zwei Läufe ordentlich abspulen und am Ende mit einem Sieg das Bad in der rot-weiß-roten Menge genießen.

Der Schweizer Daniel Yule, seines Zeichens Sieger von Madonna di Campiglio, ist wieder zu alter Stärke erlangt und möchte auch in der Gamsstadt ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Sein Landsmann Loic Meillard, davon ist auszugehen, hat Ähnliches auf seine Fahnen geschrieben. Der Deutsche Linus Straßer ist ein Athlet, mit dem jederzeit zu rechnen ist, wenn die Top-3 auf das Podest klettern und den Fans zujubeln, die sie während der beiden Durchgänge lautstark unterstützt haben. Laut wird es mit Sicherheit, wenn der Kärntner Marco Schwarz ein mehr als zufriedenstellendes Resultat einfährt.

Alexis Pinturault von der Equipe Tricolore steht immer gut auf den Skiern und möchte in Kitzbühel ein sehr gutes Ergebnis für sich verbuchen. Dank seiner Routine ist ihm das allemal zuzutrauen. Das ist auch den italienischen Athleten Stefano Gross und Giuliano Razzoli zu wünschen. Ein Norweger, dem die Zukunft gehört, ist ohne Zweifel auch Atle Lie McGrath. Er kann vorne mitmischen und zählt zu jenen Skirennläufern, die aufgrund ihrer unbeschwerten Jugend immer wieder aufs Neue positiv überraschen können. Tommaso Sala aus den Reihen der Squadra Azzurra ist der Beste seines Landes und möchte den positiven Erfolgslauf in der Saison 2022/23 selbstredend fortsetzen.

Der Swiss-Ski-Athlet Ramon Zenhäusern kommt langsam in Fahrt. Im Gegensatz zur vergangenen Saison besticht er heuer durch weitaus bessere Ergebnisse. Der 202 cm große Skirennläufer gehört zu den Besseren seiner Zunft und möchte allzu gerne wieder Großes erreichen. Der französische Olympiasieger Clément Noël hat nicht immer überzeugen können. Ein Erfolg in Kitzbühel würde seinen Blick auf die Dinge verändern. Gute Resultate können wir uns auch vom Schweden Kristoffer Jakobsen, den Hausherren Adrian Pertl, Johannes Strolz, Michael Matt und Fabio Gstrein erwarten. Wer zuhause an den Start geht, wird natürlich mit einer Extraportion Selbstbewusstsein ausgestattet sein. Davon ist auszugehen.

Die Eidgenossen Marc Rochat und Tanguy Nef sind genauso wie die Wikinger Timon Haugan, Alexander Steen Olson und Sebastian Foss-Solevåg für befriedigende Ergebnisse zu haben. Die zwei zuletzt angeführten Skirennläufer aus dem hohen Norden Europas sorgen mit ihren Platzierungen in regelmäßigen Abständen dafür, dass die norwegische Delegation ein kompaktes Mannschaftsresultat einfährt. Der Südtiroler Alex Vinatzer will seinen verkorksten Beginn des aktuellen Winters vergessen und wieder in die Richtung des Podests fahren und im Idealfall von selbigem grüßen.

Albert Popov aus Bulgarien und der britische Vorjahressieger Dave Ryding sind oft unter den besten 15 zu finden, wenn man das Klassement anschaut. Aber wenn sie einen Zacken zulegen, ist durchaus mehr drin. Das wissen die Südtiroler Simon Maurberger und Tobias Kastlunger – letzterer sorgte beim Rennen in Val d’Isère für eine Sternstunde – wie der Belgier Armand Marchant, der Kroate Filip Zubcic und Straßers Mannschaftskollege Sebastian Holzmann auch.

Im letzten Jahr gewann, wie erwähnt, Dave Ryding vor Lucas Braathen und Henrik Kristoffersen.

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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