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Marco Odermatt glaubt im Kampf um die große Kristallkugel an seine Chance

Marco Odermatt glaubt im Kampf um die große Kristallkugel an seine Chance
Marco Odermatt glaubt im Kampf um die große Kristallkugel an seine Chance

Lenzerheide – Der Schweizer Skirennläufer Marco Odermatt, der aufgrund der abgesagten Speedrennen in der Lenzerheide einer der tragischen Figuren in der diesjährigen Ski-Saison sein kann, stellt klar: „Wenn es im Riesentorlauf gut läuft, versuche ich mich, im Slalom bis ins Ziel zu kämpfen!“ Der Eidgenosse, der im Kampf um die große Kristallkugel 31 Punkte hinter dem Franzosen Alexis Pinturault liegt, schnallte sich das letzte Mal im Rahmen der nationalen Meisterschaften die kurzen Bretter an. Das war 2018 der Fall. Doch im Torlauf stellt sich der mehrfache Juniorenweltmeister von 2018 nicht einmal so ungeschickt an, wenn wir uns an seine Goldfahrt in der Kombination erinnern.

Aufgrund der Knieverletzung, die er sich 2019 in Alta Badia zuzog, konnte er bei der Kombination in Bormio nicht an den Start gehen. Heuer machte der überarbeitete Corona-Kalender ohne Kombis es ihm nicht leicht, seine Fähigkeiten im Slalom unter Beweis zu stellen. In dieser Woche wollte er durch zwei sehr gute Ergebnisse in der Abfahrt und im Super-G den Druck auf den Konkurrenten aus den Reihen der Equipe Tricolore erhöhen, doch wie berichtet, fielen die Speedrennen aufgrund der äußerst ungünstigen Wetterbedingungen aus. Im Riesentorlauf liegt er in der Gesamtwertung vor dem Franzosen.

Pinturault, 29-jährig und aus Courchevel, gab unverhohlen zu, dass der Swiss-Ski-Athlet in nach den Speedrennen überholt hätte. Auch dachte er nicht an die Absage des Super-G’s. Ferner blickt er in die nahe Zukunft. Die Prognosen sind nicht günstig; so gesehen ist auch nicht einmal die Austragung des Riesenslaloms so sicher.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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