Ushuaia – Nun stehen die letzten Arbeitstage für das italienische Elite-Trio, bestehend aus Marta Bassino, Federica Brignone und Sofia Goggia, auf südamerikanischem Schnee auf dem Programm. Die Bedingungen in Argentinien sind optimal. Bald werden die drei Ski-Asse nach Italien zurückkehren. Das gilt auch für die Mehrzweckgruppe, die unter der Aufsicht von Giovanni Feltrin, die gesteckten Trainingsziele erreichen konnten. Während des Aufenthalts in Argentinien gingen einige azurblaue Athletinnen im Rahmen des SAC-Cups Rennen an den Start.
Die italienischen Speed-Herren, die ihre Arbeit zweigeteilt hatten, sind von La Parva nach Ushuaia weitergereist. Dominik Paris, Christof Innerhofer, Emanuele Buzzi, Matteo Marsaglia, Mattia Casse, Guglielmo Bosca, Florian Schieder, Pietro Zazzi und Nicolò Molteni werden einen sehr bedeutsamen Trainingsblock, reich an Erfahrungen und wertvollen Einheiten, abschließen. In gut sechs Wochen steht auf der grenzüberschreitenden „Gran Becca“ in Zermatt/Cervinia die ersten Abfahrten im WM-Winter 2022/23 an.
Sieben Tage zuvor steht am Rettenbachferner hoch ober Sölden der erste Riesentorlauf auf dem Programm. Luca De Aliprandini will gut in den Winter starten, und auch der Slalomspezialist Alex Vinatzer möchte im Riesenslalom Fuß fassen. Man will sich in Europa weiterhin vorbereiten, um in einer guten Form zu sein und hofft Anfang Oktober die beliebten Alpengletscher in einem guten Zustand vorzufinden.
Die slowakische Slalom-Olympiasiegerin Petra Vlhová kam für fast drei Wochen nach Ushuaia; Mikaela Shiffrin hat ihre Einheiten im chilenischen Portillo beendet. Letztere bezeichnete ihre Arbeit als superproduktiv. Ferner bedankte sie sich bei den Technikern und Mitarbeitern für ihre Unterstützung sowie bei den Veranstaltern für ein unglaubliches Training.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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