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Olympia 2022: Stefan Rogentin sichert sich, wenn auch mit Torfehler, Tagesbestzeit beim 1. Olympia Abfahrtstraining

Olympia 2020: Stefan Rogetin sichert sich Tagesbestzeit beim 1. Olympia Abfahrtstraining

Olympia 2020: Stefan Rogetin sichert sich Tagesbestzeit beim 1. Olympia Abfahrtstraining

Peking / YanqingDie Speedspezialisten haben am Donnerstag, beim ersten Abfahrtstraining auf der Olympia Rennpiste „Rock“ im wahrsten Sinne des Wortes Neuland betreten. Die von Bernhard Russi und Didier Défago konzipierte Rennstrecke stellte sogar die erfahrensten Speedpiloten vor die knifflige Aufgabe ohne Torfehler ins Ziel zu kommen.

Die Tagesbestzeit auf der 2950 Meter langen Olympia-Strecke sicherte sich, wenn auch mit Torfehler, der Schweizer Stefan Rogentin, in einer Zeit von 1:44.00 Minuten. Für eine Überraschung sorgte der Zweitplatzierte Adur Etxezarreta (+ 0.08) aus Spanien, der bereits in den letzten Wochen im Europacup für Furore sorgte. Trotz einer spektakulären Flugeinlage, konnte sich der Südtiroler Christof Innerhofer (+ 0.26) auf Platz drei einreihen.

 

Daten und Fakten –
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Hinter dem Führungstrio schwang der Franzosen Matthieu Bailet (+ 0.27) vor James Crawford (5 – + 0.34) aus Kanada und dem schnellsten DSV Rennläufer Simon Jocher (6. – + 0.39) auf Platz vier ab.

Der  Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+ 0.41), der am Sonntag zum engsten Favoritenkreis zählt, klassierte sich vor Romed Baumann (8. – + 0.45) aus Deutschland und dem zeitgleichen Schweizer Loic Meillard (8. – + 0.45) auf dem siebten Platz. Die Top Ten komplettierte Max Franz (10. – + 0.53) aus Österreich.

Boderick Thompson (11. – + 0.61) aus Kanada, der Franzosen Johan Clarey (12. – +0.80), Bryce Bennett (13. – + 1.01) aus den USA, DSV Rennläufer Josef Ferstl (14. – + 1.20) und der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (15. – + 1.22) konnten sich innerhalb der besten 15 klassieren.

Sehr zurückhaltend präsentierten sich die Medaillenkandidaten Beat Feuz (17. – + 1.33) und Marco Odermatt (32. – + 2.18)  aus der Schweiz, der Südtiroler Dominik Paris (27. – + 1.89) und die beiden Österreicher Matthias Mayer (37. – + 2.44) und Vincent Kriechmayr (39. – + 2.69)

Auch der Norweger Kjetil Jansrud kam bei seinem Comeback mit deutlicher Verspätung ins Ziel. Der Wikinger beendete die erste Trainingseinheit mit einem Zeitrückstand von 3.13 Sekunden auf dem 43. Rang.

Fazit: Die Abfahrtsstrecke „Rock“ erwies sich bereits beim 1. Abfahrtstraining als Olympia würdig. Wer hier gewinnen möchte muss mutig sein, über ein perfektes Material verfügen, auf gute Windbedingungen hoffen und am Ende vielleicht auch etwas Hundertstelglück haben.

Das 2. Olympia Abfahrtstraining findet in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag um 4 Uhr morgens statt. Wer die Möglichkeit hat, das Training im Eurosport-Player zu verfolgen, sollte sich den Wecker stellen.

 

Trotz einer spektakulären Flugeinlage, konnte sich der Südtiroler Christof Innerhofer auf Platz drei einreihen.

 

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