Rechtzeitig vor den Olympischen Spielen präsentieren sich zwei HEAD-Pilotinnen in Topform: Cornelia Hütter feierte am Sonntag beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen ihren dritten Weltcup-Sieg, den ersten seit 2017. Corinne Suter siegte am Samstag in der Abfahrt. Für die Schweizerin war es der erste Sieg in dieser Saison.
„Das Wochenende war genial. Natürlich sind hier in Garmisch-Partenkirchen andere Verhältnisse als bei Olympia, aber wenn man mit Erfolgen nach Peking reisen kann, dann ist das besser, als wenn man das Gefühl hätte, man muss noch etwas aufholen“, betonte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Bei Corinne Suter haben wir natürlich gehofft, dass sie den Weg nach ganz oben wieder findet. Cornelia Hütter hatte eine relativ lange Pause. Sie ist davor schon gut gefahren, aber diese beiden Tage waren jetzt richtig gut. Von der Attacke war es so, wie man sie von früher kennt. Und das macht Hoffnung auf mehr. Corinne Suter hat die Verletzung im Herbst natürlich etwas aus dem Tritt gebracht. Jetzt hat sie wieder Vertrauen und attackiert wieder voll.“
Cornelia Hütter zuletzt 2018 am Podium
Im Dezember 2018 stand Cornelia Hütter bei der Abfahrt in Lake Louise als Zweite zuletzt am Podium. Ihre bisherigen beiden Weltcup-Siege datierten mit Dezember 2017 und mit März 2016, als die Österreicherin in der Abfahrt in Lake Louise und im Super-G von Lenzerheide triumphierte. In Garmisch-Partenkirchen kehrte die 29-Jährige jetzt in die absolute Weltspitze zurück. Am Samstag bei der Abfahrt fuhr die HEAD-Pilotin auf den dritten Platz, am Sonntag gelang ihr beim Super-G der Sieg –zeitglich mit der Italienerin Federica Brignone und 82 Hundertstelsekunden vor der drittplatzierten Tamara Tippler aus Österreich. „Mein Kopf ist leer, ich bin etwas verwirrt. Ich freue mich irrsinnig. Ich wollte heute die alte Risiko-Conny mit der neuen Technik-Conny verbinden. Das ist mir gelungen“, analysierte Cornelia Hütter im Ziel. Achte wurde Corinne Suter. Die Plätze zehn, elf und zwölf gingen an die Italienerin Elena Curtoni sowie an die beiden Österreicherinnen Ariane Rädler und Elisabeth Reisinger.
Überlegener Abfahrtsieg von Corinne Suter
Corinne Suter holte sich den Abfahrtssieg am Samstag in überlegener Manier. Die 27-Jährige hatte im Ziel 51 Hundertstelsekunden Vorsprung vor ihrer Landsfrau Jasmine Flury. Für Suter war es der erste Sieg in dieser Saison, insgesamt ihr vierter und der zweite in Garmisch-Partenkirchen. „Heute hat wirklich sehr vieles zusammengepasst. Ich nehme jetzt das Positive mit und dann schauen wir, wie es in China geht. Wir haben versucht, nicht zu viel Linie zu verschenken, aber man musste die zwei, drei Stellen wirklich mit Kopf fahren, damit man dann den Schwung wieder mitnehmen kann. Das ist uns heute wirklich sehr gut gelungen“, erklärte die Schweizerin.
Sieben HEAD Worldcup Rebels unter den besten Zwölf
Cornelia Hütter, die bei den beiden Abfahrten davor wegen Corona nicht starten konnte, klassierte sich auf Platz drei. Insgesamt landeten sieben HEAD Worldcup Rebels unter den besten Zwölf. Ihr bestes Weltcup-Ergebnis erreichte Elisabeth Reisinger als Sechste. Siebte wurde Ariane Rädler, Neunte Marie-Michele Gagnon aus Kanada, Zehnte Christine Scheyer aus Österreich und Zwölfte Stephanie Venier, ebenfalls aus Österreich.
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Pressemitteilung HEAD
Christian Hengge
Head of Marketing Wintersports