Nach zwei Wochen Action auf höchstem Niveau endeten am Sonntag, 21. Februar, die FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2021 in Cortina d’Ampezzo (ITA). Bei den 13 Wettbewerben hatten viele Nationen die Chance zu glänzen.
Insgesamt gewannen 10 Nationen Medaillen, wobei Österreich mit fünf Goldmedaillen, einer Silber- und zwei Bronzemedaillen den Medaillenspiegel anführte. Die Schweiz lag mit insgesamt neun Medaillen, drei Gold-, einer Silber- und fünf Bronzemedaillen, dicht dahinter. Auch Frankreich und Deutschland übertrafen mit ihrem Medaillenspiegel die Erwartungen.
Es war auch eine Weltmeisterschaft mit vielen Mehrfachmedaillengewinnern. Mikaela Shiffrin toppte alle Athleten mit vier Gesamtmedaillen, aber die Liste der Mehrfachmedaillengewinner geht weit über die Amerikanerin hinaus.
Bei den Herren waren es folgende Athleten, die mehrere Medaillen gewonnen haben: Mathieu Faivre (2 Gold), Vincent Kriechmayr (2 Gold), Marco Schwarz (1 Gold, 1 Bronze), Alexis Pinturault (1 Silber, 1 Bronze), Loic Meillard (2 Bronze).
Bei den Damen war es ebenso beeindruckend: Mikaela Shiffrin (1G, 1S, 2 B), Lara Gut-Behrami (2G, 1B), Katharina Liensberger (2G, 1B), Corinne Suter (1G, 1S), Petra Vlhova (2S).
Nach vielen Ausfällen bei den letzten Weltmeisterschaften gab es in diesem Jahr zwei Wochen lang ein offenes Programm, das vielen jungen Talenten die Chance gab, sich auf der größten Bühne des alpinen Skisports zu etablieren. Athleten wie Sebastian Foss-Solevaag, Katharina Liensberger, Marco Schwarz und Mathieu Faivre waren unerwartete Goldmedaillengewinner und etablierten sich mit ihren starken Leistungen für die Zukunft.
Es war wahrlich eine Wachablösung, denn kein einziger Weltmeister von 2019 verteidigte seinen Titel in Cortina.
Es war auch ein völlig anderes Bild als in Are 2019, wo es nur vier Athleten schafften, mehr als eine Medaille zu gewinnen.
Das lokale Organisationskomitee von Cortina hat eine der größten Herausforderungen im Vorfeld einer FIS-Weltmeisterschaft mit wöchentlichen Änderungen der Covid-19-Regeln und Vorschriften durchgestanden. Aber das LOC von Cortina begegnete jeder Herausforderung mit Optimismus und richtete dennoch äußerst denkwürdige Weltmeisterschaften aus. Selbst Mutter Natur konnte die Stimmung in Cortina nicht trüben, da alle 13 Rennen durchgeführt werden konnten, trotz sehr schwieriger Wetterbedingungen mit zu viel Schnee in der ersten Woche und zu viel Sonne in der zweiten Woche.
Die FIS dankt dem LOC von Cortina für seinen unermüdlichen Einsatz, den Athleten und Teams für ihre harte Arbeit und ihr Engaement und den Fans unseres Sports für ihre unermüdliche Unterstützung.
Die FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften 2023 werden in Courchevel-Meribel (FRA) stattfinden.
Quelle: www.FIS-Ski.com
Übersetzungsdienst: DeepL