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Triumph für Sofia Goggia in der 2. Abfahrt von Val d‘Isère

Sofia Goggia gewinnt zweite Abfahrt am Samstag in Val d'Isere
Sofia Goggia gewinnt zweite Abfahrt am Samstag in Val d’Isere

Val d’Isère – Auch am heutigen Samstag wurde eine Weltcupabfahrt der Damen in Val d’Isère ausgetragen. Dabei freute sich die Italienerin Sofia Goggia über ihren Tagessieg. Die azurblaue Athletin verwies die schweizerische Vortagessiegerin Corinne Suter und die US-Amerikanerin Breezy Johnson auf die Plätze zwei und drei.

Goggia, die auf der nach den zisalpinen Skigrößen Henri Oreiller und Jean-Claude Killy benannten Piste immer gut fährt, benötigte für ihren Erfolg eine Zeit von 1.44,70 Minuten. Suter riss als Zweite 24, die erneut auftrumpfende Johnson 27 Hundertstelsekunden Rückstand auf.

 

Daten und Fakten zur
1. Abfahrt der Damen in Val d’Isere 2020/21

FIS-Startliste – 1. Abfahrtstraining in Val d’Isere
FIS-Liveticker – 1. Abfahrtstraining in Val d’Isere
FIS-Endstand – 1. Abfahrtstraining in Val d’Isere
FIS-Startliste – 2. Abfahrtstraining in Val d’Isere
FIS-Liveticker -2. Abfahrtstraining in Val d’Isere
FIS-Endstand – 2. Abfahrtstraining in Val d’Isere
FIS-Startliste – Abfahrt der Damen in Val d’Isere
FIS-Liveticker – Abfahrt Damen in Val d’Isere
FIS-Endstand – Abfahrt Damen in Val d‘Isere

2. Abfahrt der Damen in Val d’Isere 2020/21

FIS-Startliste – 2. Abfahrt der Damen in Val d’Isere
FIS-Liveticker – 2. Abfahrt Damen in Val d’Isere
FIS-Endstand – 2. Abfahrt Damen in Val d‘Isere

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+0,33) ließ die ersten Drei gehörig zittern und schwang, mit der hohen Nummer 30 an den Start gehend, als Vierte ab. Eine sehr gute Vorstellung zeigte die Deutsche Kira Weidle (+0,59), die auf Position fünf abschwang. Sechste wurde Ramona Siebenhofer (+0,64) aus Österreich, die im Vergleich zum Vortag stark verbesserte.

Ramona Siebenhofer: Ich hab heute mehr attackiert. Gestern war es nicht gut von mir, da bin ich sehr verhalten gefahren. Heute habe ich versucht, allen Mut zusammenzunehmen und mehr zu attackieren. Ich muss aber schon zugeben, in die Kompression bin ich schon etwas vorsichtig reingefahren. Es ist immer schwierig, wenn sich eine Teamkollegin verletzt. Liebe Grüße und gute Besserung an Nici.“

Ilka Stuhec aus Slowenien und Ester Ledecká aus der Tschechischen Republik teilten sich den siebten Platz und rissen jeweils eine Dreiviertelsekunde Rückstand auf die jubelnde Italienerin auf. Die besten Zehn wurden von den Eidgenossin Michelle Gisin (+0,77), der Kanadierin Marie-Michèle Gagnon (+0,88)  abgerundet. Die erfahrene Swiss-Ski-Athletin Lara Gut-Behrami (+1,04) belegte den elften Platz. Die ÖSV-Dame Mirjam Puchner (+1,10) wurde Zwölfte.

Auf Position 13 klassierte sich die Schweizerin Priska Nufer (+1,21), die eine solide Fahrt zeigte und nur um 0,11 Sekunden den Sprung unter die Top-10 verpasste. Nina Ortlieb (+1,33), ihres Zeichens gestern beste ÖSV-Starterin, wurde heute 14. Die Österreicherin Tamara Tippler (+1,82) schwang hinter der im oberen Streckenteil pfeilschnell fahrenden Eidgenossin Jasmina Flury (18.; +1,70) auf Rang 19 ab. Joana Hählen vom Swiss-Ski-Team war um zwei Sekunden langsamer als Goggia und reihte sich auf Position 20 ein. Die Vorarlbergerin Ariane Rädler (+2,23) Stephanie Venier (+2,26) aus Tirol und die junge Grödnerin Nadia Delago (+2,27) waren fast gleich schnell und landeten jedoch außerhalb der Top-20 der Rangliste.

 

Nina Ortlieb: „Leider ist der Rückstand heute etwas größer. Mir sind leider mehrere Fehler passiert. Ich habe versucht anzugreifen, habe aber einige Schläge aufgenommen und da viel Zeit verloren. Hut ab vor Sofia, sie riskiert einfach immer voll. Und wenn ihr ein Lauf aufgeht, ist sie extrem schnell.“

 

Federica Brignone aus Italien, ihres Zeichens amtierende Gesamtweltcupsiegerin, verzichtete aufgrund ihres Sturzes im gestrigen Rennen auf einen Start und möchte bis morgen wieder fit sein und angreifen. Die nächste Abfahrt findet im nächsten Jahr statt. Die Abfahrerinnen treffen sich am 9. Januar 2021 in St. Anton am Arlberg zum Stelldichein. Am morgigen vierten Adventsonntag sind sie aber auch in Val d’Isère gefragt; ein Super-G steht auf dem Kalenderblatt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Stand nach 42 Rennläuferinnen

 

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