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Viktoria Rebensburg zwischen Brechstange und Torstange

Viktoria Rebensburg zwischen Brechstange und Torstange
Viktoria Rebensburg zwischen Brechstange und Torstange

Courchevel – Die deutsche Skirennläuferin Viktoria Rebensburg zählt seit Jahren zur Weltspitze im Riesentorlauf. Die Olympiasiegerin von 2010 sucht jedoch in diesem Winter nach ihrer Bestform in dieser Disziplin. Nach dem 13. Platz in Sölden und dem siebten Rang im US-amerikanischen Killington war die DSV-Dame alles andere als zufrieden.

In der Zwischenzeit entschied sie den Super-G von Lake Louise für sich. Im französischen Courchevel möchte sie am liebsten auf die höchste Stufe des Podests klettern. Der letzte Hunderter Rebensburgs im Riesenslalom wurde im Januar 2018 errungen.

Nichtsdestotrotz zählt die routinierte Skirennläuferin zu den Besten im Riesentorlauf. Die Konkurrenz ist groß; die Dichte ist gewaltig. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die slowakische Weltmeisterin Petra Vlhová und der neuseeländische Jungspund Alice Robinson wollen der Athletin vom SC Kreuth das Leben schwer machen. Und letzthin haben auch die Italienerinnen Marta Bassino und Federica Brignone im US-Bundesstaat Vermont gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist.

Es ist keineswegs einfach für Rebensburg. Doch die Deutsche weiß, wo ihre Stärken liegen. Sie braucht sich nur auf ihre Fähigkeiten konzentrieren. Mit der Brechstange kann man nichts erreichen, mit einer exzellenten Fahrweise um die Torstangen hingegen viel mehr.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: chiemgau24.de

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