Soldeu – Am heutigen Mittwoch wurde in Soldeu die letzte Abfahrt der Herren in der Skiweltcupsaison 2022/23 ausgetragen. Dabei gewann Vincent Kriechmayr aus Österreich in einem Rennen mit knappen Zeitabständen in einer Zeit von 1.26,59 Minuten vor den Deutschen Romed Baumann (+0,09) und Andreas Sander (+0,13), die mit den Positionen zwei und drei durchaus zufrieden sein konnten.
Daten und Fakten – Weltcupfinale 2022/23
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Daniel Hemetsberger (+0,23) aus dem ÖSV-Aufgebot und der erfahrene Südtiroler Dominik Paris (+0,23) klassierten sich auf den Rängen vier und fünf. Mattia Casse von der Squadra Azzurra und der Norweger Aleskander Aamodt Kilde (+je 0,30) – er gewann die kleine Kristallkugel – teilten sich den sechsten Platz.
Die besten Zehn der letzten Abfahrtsentscheidung im WM-Winter 2022/23 wurden vom Kärntner Otmar Striedinger (8.; +0,40), dem Südtiroler Florian Schieder (9.; +0,46) und dem Schweizer Niels Hintermann (10.; +0,50) vervollständigt. Der 42 Lenze auf dem Buckel habende Franzose Johan Clarey (+0,72), der seine lange Karriere beendete, landete heute auf dem zwölften Platz.
Der Swiss-Ski-Athlet Marco Odermatt (+1,01) schwang als 15. ab und sicherte sich gerade noch einige Weltcupzähler. Ohne Punkte blieben der in den Trainingsfahrten überzeugende ÖSV-Allrounder Marco Schwarz (16.; +1,13), der Deutsche Josef Ferstl (21.; +1,98) und der helvetische Athlet Stefan Rogentin (22.; +2,00).
In der Disziplinenwertung stand Aleksander Aamodt Kilde bereits im Vornherein als Gewinner der kleinen Kristallkugel fest. Vincent Kriechmayr und Marco Odermatt belegten die Plätze zwei und drei.
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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