Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Vincent Kriechmayr hofft in Saalbach auf einen Trainingslauf von ganz oben

Vincent Kriechmayr hofft in Saalbach auf einen Trainingslauf von ganz oben
Vincent Kriechmayr Vincent Kriechmayr hofft in Saalbach auf einen Trainingslauf von ganz oben

Vincent Kriechmayr freut sich auf die Heimrennen in Saalbach-Hinterglemm. Der 28-Jährige geht, nach Platz zwei bei der Abfahrt in Kitzbühel, mit jeder Menge Selbstvertrauen in die beiden Ski Weltcup Speedrennen im Salzburger Land. Der Oberösterreicher will an die gezeigten Leistungen anknüpfen und hofft dass die Rennen, trotz der schwierigen Wetterbedingungen, von ganz oben gestartet werden.

„Der Charakter der Strecke ist ganz anders wenn von oben gestartet wird. Im oberen Streckenteil sind viele technische Herausforderungen dabei und macht die Strecke noch viel interessanter. Darum würde ich es schon begrüßen wenn wir vom original Start ins Rennen gehen könnten“, hofft Kriechmayer, dass man das Training am Mittwoch von ganz oben aufnehmen kann.

Was dem Oberösterreicher noch fehlt, ist der erste Abfahrtssieg in dieser Saison. Bereit wäre der zweifache Medaillengewinner der Ski-WM 2019: „Ich kann im flacheren Teil auch sehr schnell sein, aber natürlich bevorzuge ich die technischen Passagen. Aber so wie es kommt, kommt es. Ich muss, wenn ich mit der Konkurrenz mithalten möchte, über die gesamte Saison gesehen, bei jeder Abfahrt schnell sein. Es gibt auch flachere Abfahrten, und da gelingt es mir auch ganz gut.“

Im Abfahrtsweltcup liegt Kriechmayr bereits 216 Punkte hinter Beat Feuz, beim Kampf um die kleine Super-G Kristallkugel beträgt sein Rückstand auf seinen Teamkollegen Matthias Mayer lediglich 28 Weltcuppunkte.

„Im Abfahrtsweltcup ist die Chance schon vorbei, und im Super-G bin ich noch mittendrinnen. Natürlich versuche ich da mitzukämpfen, aber es ist jetzt nicht so, dass der Fokus jetzt nur speziell auf dem Super-G liegt.“

Auf die Frage ob Kitzbühelsieger Matthias Mayer, der bei den letzten Speedrennen in Saalbach 2015 die Abfahrt und den Super-G gewinnen konnte, schlagbar ist antwortete Kriechmayr mit einem Lächeln: „Mothl ist sehr gut drauf, aber auch viele andere Athleten sind in sehr guter Form. Es gilt hier nicht nur Mothl zu schlagen. Es sind sicher fünf, sechs Rennläufer die zum engsten Favoritenkreis zählen, und ich hoffe ich gehöre da auch dazu.“

Quelle: ORF.at

Die mobile Version verlassen