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Alexander Aamodt Kilde gewinnt Super-G in Kvitfjell und sichert sich vorzeitig die kleine Kristallkugel.

Alexander Aamodt Kilde gewinnt Super-G in Kvitfjell und sichert sich vorzeitig die kleine Kristallkugel.

Alexander Aamodt Kilde gewinnt Super-G in Kvitfjell und sichert sich vorzeitig die kleine Kristallkugel.

Kvitfjell – Mit dem heutigen Super-G der Herren ging das lange Speedwochenende auf dem Olympiabakken in Kvitfjell zu Ende. Es gewann der Hausherr Aleksander Aamodt Kilde in einer Zeit von 1.25,91 Minuten. Der Kanadier James Crawford lag als Zweiter lediglich 0,07 Sekunden zurück. Der Österreicher Matthias Mayer (+0,12) schwang als Dritter ab. Bedingt durch seinen heutigen Hunderter sicherte sich Kilde vorzeitig den Gewinn der kleinen Kristallkugel. Mayer, Odermatt und Kriechmayr liegen dahinter und machen den zweiten Rang beim Saisonkehraus in Frankreich unter sich aus.

 

Alexander Aamodt Kilde: „Der erste Sieg hier in Kvitfjell und dann noch die kleine Kristallkugel im Super-G das ist schon etwas ganz besonderes. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Die Riesentorläufe in Kranjska Gora werde ich eher nicht fahren, ich will mich auf die Speedbewerbe beim Finale in Frankreich konzentrieren. Vielleicht werde ich dort dann noch einen Riesenslalom fahren.“

Matthias Mayer: „Es war für mich ein Superlauf. Ich habe alles sehr gut erwischt. Speziell im unteren Teil bin ich eine lässige Linie gefahren. 12 Hundertstel, das hätte auch in die andere Richtung ausgehen können, aber ich bin wirklich zufrieden. Auch mit meiner Saison kann ich sehr zufrieden sein. Im Super-G in der Weltcupwertung auf dem Podest zu stehen ist super.“

Marco Odermatt zum Rennen und über den Gesamtweltcup: „Ich hab mich auch gefragt, warum unser Trainer diesen Kurs so gesetzt hat. Er hat vielleicht eher auf die starken Abfahrtsleistungen von Niels und Beat geschaut und weniger auf mich. Die Speedkugeln waren für mich kein Thema. Da habe ich gewusst, dass es gegen die starken Speedfahrer schwer wird. Zum Gesamtweltcup lasse ich mir noch nicht gratulieren. Vielleicht überlegt es sich Kilde noch mit Kranjska Gora. Aber es ist dann schon stressig, am Sonntag Riesenslalom fahren, und dann das 1. Abfahrtstraining am Montag in Frankreich, wo er dann ja um die Abfahrtskugel fährt.“

 

Daten und Fakten Ski Weltcup Saison 2021/22
6. Super-G der Herren in Kvitfjell

FIS-Startliste – Super-G der Herren
FIS-Liveticker – Super-G der Herren
FIS-Endstand – Super-G der Herren

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Super-G Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert 

 

Der Südtiroler Dominik Paris (+0,21), der den gestrigen Abfahrtslauf auf norwegischem Schnee für sich entscheiden konnte, landete heute auf Platz vier. Hinter dem Kraftpaket aus dem Ultental positionierte sich Beat Feuz (+0,31) als bester Schweizer auf Rang fünf. Sein Mannschaftskollege Justin Murisier (+0,71) klassierte sich auf Platz sechs. Vincent Kriechmayr (+0,73) vom Team Austria wurde Siebter.

Die besten Zehn des vorletzten Super-G’s der alpinen Skiweltcupsaison wurden von Kildes Landsmann Adrian Smiseth Sejersted (+0,75), dem Eidgenossen Niels Hintermann (9.; +0,84) und dem Deutschen Romed Baumann (10.; +0,93) vervollständigt. Mit der Nummer 30 ging Stefan Babinsky an den Start. Mit einem Rückstand von genau einer Sekunde auf den siegreichen Skandinavier konnte er sich dennoch über Rang elf freuen.

Der Swiss-Ski-Athlet Stefan Rogentin teilte sich mit dem DSV-Mann Andreas Sander (je +1,07) den 13. Platz. Daniel Danklmaier (+1,17), ein weiterer ÖSV-Starter, landete auf Position 16. Sowohl Christof Innerhofer aus Südtirol als auch die beiden Deutschen Josef Ferstl und Simon Jocher, aber auch die Schweizer Ralph Weber und Marco Odermatt, hatten nichts mit der Entscheidung zu tun. Obwohl ihr Rückstand mit 1,44 Sekunden und mehr nicht gerade groß war, landeten sie außerhalb der besten 20 des Klassements.

Dies ist der aktuelle Zwischenstand nach 45 Rennläufern. Die restlichen Herren, die noch am Start stehen, können Sie in unserem Liveticker verfolgen. Sollte sich innerhalb der Top 15 noch etwas verändern, werden wir dies natürlich nachtragen

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22   

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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