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Alexis Pinturault wird ab der kommenden Saison keine Slaloms mehr bestreiten

Alexis Pinturault wird ab der kommenden Saison keine Slaloms mehr bestreiten

Alexis Pinturault wird ab der kommenden Saison keine Slaloms mehr bestreiten

Courchevel – Der französische Skirennläufer Alexis Pinturault hat bei der Heim-WM in Courchevel eine Gold- und eine Bronzemedaille gewonnen. Außerdem gab er bekannt, dass er in der letzten Phase seiner sportlichen Karriere keinen Torlauf mehr bestreiten wird. Der Angehörige der Equipe Tricolore war der einzige, der für sein Heimatland weltmeisterliches Edelmetall geschürft hat. Tessa Worley und Clément Noël blieben hinter ihren persönlichen Erwartungen und jenen des Heimpublikums zurück.

Pinturault reist nun in die USA; am Samstag steht in Palisades Tahoe ein Riesentorlauf an. Hier will er Großes leisten; doch es ist nicht sicher, ob er am Folgetag den Slalom in Angriff nimmt. Der am 20. März 32 Jahre alt werdende Skirennläufer will, um neue Reize zu finden, bei den Super-G’s fahren, auch wenn er noch weit entfernt von den Abfahrtsstandards ist.

Der transalpine Athlet, der von einigen liebevoll „Pintu“ gerufen wird, betont, dass er ab dem kommenden Winter Speedrennen bestreiten wird. Er gab auch zu, dass er im Torlauf in diesem Jahr viele Schwierigkeiten hatte. Nach dem ersten Lauf lag er mit einem Rückstand von 0,72 Sekunden auf den österreichischen Halbzeitführenden Manuel Feller auf Rang elf. Doch im zweiten Durchgang, der sich zu viel drehte, schaffte es der Franzose nicht, die Skier zu beschleunigen.

Im Großen und Ganzen ist der in einem Monat Geburtstag habende Skirennläufer mit den zwei Traummedaillen, der auf heimischen Schnee gewonnen hat, mehr als nur zufrieden. Er weiß, dass er solche Emotionen nicht noch einmal erleben wird. Ferner ist es wahr, dass er des Öfteren Edelmetall geschürft hat, aber diese, gewonnen in Courchevel, sind etwas ganz Anderes. Außerdem war es eine wunderbare Ski-Weltmeisterschaften… von der Abfahrt bis zum Slalom war alles super, die Vorbereitung perfekt. Zwar halfen in der zweiten Rennwoche die nachts sinkenden Temperaturen, aber die Organisation war tadellos.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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