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Cornelia Hütter gewinnt Abfahrt auf der Birds of Prey in Beaver Creek

Cornelia Hütter (AUT)

Cornelia Hütter gewinnt Abfahrt auf der Birds of Prey in Beaver Creek

Die erste Damen-Abfahrt im Ski-Weltcup in der WM-Saison 2024/25 wurde am Samstag auf der berühmten „Birds of Prey“-Piste in Beaver Creek, Colorado, ausgetragen. Bei strahlendem Sonnenschein, Temperaturen von -2 °C und absoluter Windstille herrschten ideale Bedingungen für ein spannendes Rennen. Die bestens präparierte Strecke präsentierte sich in perfektem Zustand und bot den Athletinnen ein optimales Terrain, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Mit ihrem Mix aus technischen Passagen, steilen Abschnitten und flüssigen Übergängen verlangte die Piste den Fahrerinnen alles ab und machte das Rennen zu einem Highlight der bisherigen Saison.

Cornelia Hütter aus Österreich sicherte sich mit einer beeindruckenden Zeit von 1:32.38 Minuten den Sieg. Die Österreicherin überzeugte besonders im Mittelabschnitt, wo sie mit hohem Tempo und einer mutigen Linienwahl viel Zeit gutmachte. Sie ließ ihre Konkurrentinnen knapp hinter sich und bewies erneut ihre Stärke auf der „Birds of Prey“-Piste.

Sofia Goggia (+0.16) aus Italien zeigte ein starkes Comeback nach ihrer Verletzungspause. Die Olympiasiegerin von 2018 fuhr eine beinahe fehlerfreie Linie und hielt im Schlussabschnitt die Geschwindigkeit hoch. Ihr aggressiver Fahrstil brachte ihr den zweiten Platz ein.

Die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+0.34) reihte sich als Dritte ein. Besonders im zweiten Sektor zeigte sie ihre technische Klasse und konnte zeitweise die Führung übernehmen. Doch im flachen Schlussabschnitt verlor sie entscheidende Hundertstel.

 

Daten und Fakten zum Ski Weltcup
Abfahrt der Damen in Beaver Creek

FIS-Startliste Abfahrt Damen – Start 19.00 Uhr
FIS-Liveticker Abfahrt  Damen – Start 19.00 Uhr
FIS-Endstand Abfahrt der Damen Beaver Creek

FIS-Endstand 3. Abfahrtstraining Beaver Creek
FIS-Endstand 1. Abfahrtstraining Beaver Creek
FIS-Endstand 2. Abfahrtstraining Beaver Creek

Gesamtweltcupstand der Damen 2024/25
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2024/25

Nationencup: Damenwertung 2024/25
Nationencup: Gesamtwertung 2024/25

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Einen Überraschungserfolg erzielte die US-Amerikanerin Lauren Macuga (+0.52), die mit einer mutigen und risikoreichen Fahrt den vierten Rang erreichte. Ihre Höchstgeschwindigkeit von 131 km/h war beeindruckend und unterstrich ihr Talent auf dieser anspruchsvollen Strecke.

Ricarda Haaser (+ 0.56) aus Österreich sorgte mit Startnummer 37 für eine Überraschung und katapultierte sich auf Rang 5.

Ester Ledecka (+0.60) aus Tschechien bewies erneut ihre Vielseitigkeit als Doppel-Olympiasiegerin. Sie fuhr gnadenlos auf Angriff und zeigte besonders im Steilhang ihre Stärken, konnte jedoch im Schlussteil nicht mehr ganz mithalten. Trotzdem konnte sie mit Position sechs mehr als zufrieden sein.

Die Italienerin Marta Bassino (+0.64) präsentierte sich elegant und technisch sauber. Obwohl sie im oberen Teil der Strecke in Führung lag, verlor sie im letzten Abschnitt wertvolle Zehntel und beendete das Rennen auf Rang sieben.

Die Schweizerin Michelle Gisin (+0.72) fuhr eine ihrer besten Abfahrten und zeigte vor allem im dritten Sektor ihre Klasse. Mit einem achten Platz unterstrich sie ihre aufsteigende Form.

Federica Brignone (+0.87) aus Italien fuhr mit einer soliden Leistung auf den neunten Rang. Im Steilhang hielt sie sich gut, doch am „Golden Eagle Jump“ verlor sie wertvolle Zeit, die eine bessere Platzierung verhinderte.

Die Slowenin Ilka Stuhec (+0.88), die zweifache Weltmeisterin in der Abfahrt, bewies erneut ihre Konstanz. Trotz kleinerer Fehler im Mittelteil beendete sie das Rennen auf einem starken zehnten Platz.

Laura Pirovano (+0.89) aus Italien verpasste die Top Ten nur knapp und zeigte dennoch eine solide Leistung. Die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+1.32) folgte direkt dahinter und überzeugte mit einem technisch sauberen Lauf. Auf Rang 13 platzierte sich die US-Amerikanerin Breezy Johnson (+1.33), die mit einer kontrollierten Fahrt wichtige Erkenntnisse für die kommenden Rennen sammelte.

Die Schweizerin Priska Ming-Nufer (+1.34) reihte sich auf Platz 14 ein und zeigte eine konstante Leistung, dicht gefolgt von ihrer Landsfrau Jasmina Suter (+1.52), die als 16. ins Ziel kam. Mirjam Puchner (+1.34) aus Österreich, die immer für eine Überraschung gut ist, zeigte einen soliden Lauf und landete auf dem 15. Rang.

Die erfahrene Österreicherin Stephanie Venier (+1.53) sicherte sich Platz 17, während die Italienerin Roberta Melesi (+1.57) mit einem couragierten Lauf Rang 18 belegte. Die Französin Romane Miradoli (+1.63) kam auf den 19. Platz und zeigte sich ebenfalls konkurrenzfähig.

Auf Platz 20 reihte sich die Österreicherin Christina Ager (+1.75) ein, die eine konstante Leistung abrief. Die Schweizerin Corinne Suter (+1.77), die nach ihrer Verletzungspause weiterhin Form aufbaut, landete auf Rang 21. Nina Ortlieb (+1.86) aus Österreich zeigte eine kämpferische Fahrt und wurde 22.

Ariane Rädler (+1.98) aus Österreich folgte auf Platz 23, während Elena Curtoni (+2.00) aus Italien, bei ihrem Comeback-Rennen mit einer kontrollierten Fahrt den 24. Platz belegte. Die Norwegerin Marte Monsen (+2.23) zeigte ebenfalls Potenzial und landete auf dem 25. Rang.

Elvedina Muzaferija (+2.23) aus Bosnien und Herzegowina sicherte sich den 26. Platz. Die Italienerin Nadia Delago (+2.30) und die Französin Laura Gauche (+2.37) folgten dicht dahinter auf den Rängen 27 und 28. Die US-Amerikanerin Jacqueline Wiles (+2.38) kam auf Platz 29 ins Ziel, während die Schweizerin Delia Durrer (+2.41) die Top 30 komplettierte.

Fazit:

Die Abfahrt in Beaver Creek brachte spannende Platzierungen und unterstrich die Dominanz der Top-Läuferinnen. Cornelia Hütter setzte sich mit einer beeindruckenden Leistung durch und bewies, warum sie zu den besten Abfahrerinnen der Welt gehört. Die Konkurrenz ist jedoch dicht auf den Fersen, und die starke Performance von Sofia Goggia und Lara Gut-Behrami verspricht ein packendes Rennwochenende. Auch die weiteren Platzierungen zeigten eine hohe Leistungsdichte, wobei einige Fahrerinnen Potenzial für Überraschungen im nächsten Rennen andeuteten.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25




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