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Der Gewinn der WM-Super-G-Goldmedaille geht mit James Crawford an einen Überraschungsmann

Der Super-G Weltmeister 2023 heißt James Crawford

Der Super-G Weltmeister 2023 heißt James Crawford

Courchevel – Heute wurde der WM-Super-G der Herren in Courchevel ausgetragen. Dabei siegte der Kanadier James Crawford – und das kann man durchaus als Überraschung bezeichnen – in einer Zeit von 1.07,22 Minuten. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde lag als Zweiter nur 0,01 Sekunden – oder umgerechnet 28 Zentimeter – zurück. Auf Position drei schwang der Hausherr Alexis Pinturault (+0,26), der sich nach der WM-Goldmedaille über sein zweites Edelmetall freute, ab.

 

Daten Menü – Donnerstag, 8. Februar 2023
WM Super-G der Herren in Courchevel

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Keine Medaille gab es für den Schweizer Marco Odermatt. Der Saisondominator riss als Vierter 37 Hundertselsekunden auf den Sensationssieger vom Team Canada auf. Auf den Positionen fünf und sechs lauerten die Österreicher Raphael Haaser (+0,58) und Marco Schwarz (+0,59). Gut präsentierte sich Kildes Landsmann Adrian Smiseth Sejersted (+0,62), der Siebter wurde. Der Eidgenosse Loic Meillard (+0,65) musste sich mit dem achten Endrang begnügen.

Sowohl Brodie Seger, wie Crawford ein Kanadier, als auch der Deutsche Andreas Sander (+je 0,67) landeten auf Position neun. Nicht glücklich war der entthronte Weltmeister Vincent Kriechmayr (+0,87), der auf Platz zwölf gereiht und dem die Startnummer 13 kein besonderes Glück brachte. Seine Mannschaftskollegen Daniel Hemetsberger (+1,17) und Stefan Babinsky (+1,28) fuhren auf die Ränge 14 und 15.

Stefan Rogentin (+1,56) vom Swiss-Ski-Kontingent war als 19 um eine Hundertstelsekunde schneller als der Südtiroler Routinier Christof Innerhofer, der sich auf der 20. Stelle wiederfand. Die Deutschen Romed Baumann (+1,88) und Simon Jocher (+1,96) hatten mit der Entscheidung nichts zu tun und positionierten sich als 27. und 29. außerhalb der besten 20 des Klassement. Mit Dominik Paris aus dem Ultental und dem Telljünger Gino Caviezel schieden zwei Medaillenanwärter aus; das gleiche Malheur unterlief auch dem norwegischen Jungspund Atle Lie McGrath und Broderick Thompson, einem Teamkollegen des Sensationsmanns Crawford.

 

Rennbericht für Skiweltcup.TV: Andreas Raffeiner

Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 

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