Buochs – Der schweizerische Skirennläufer Marco Odermatt, der nach einer kurzen Verletzungspause am Wochenende zwei Super-G’s in Cortina d’Ampezzo gewonnen und somit ein erfolgreiches Comeback gefeiert hat, ist bei den bevorstehenden Ski-Weltmeisterschaften in Courchevel/Méribel in der Abfahrt, im Super-G und im Riesentorlauf ein heißer Medaillenanwärter.
Bevor es in Frankreich ans Eingemachte geht, legt der 25-jährige Eidgenosse eine kleine Ruhepause ein. Er lädt seine Batterien auf. Das erste Rennen geht am 7. Februar mit der Kombination über die Bühne. Der Gesamtweltcupsieger des Vorjahres überlegt sich, ob er auch hier an den Start gehen soll. Jeder der den Ehrgeiz des Swiss-Ski-Athleten kennt, weiß, dass er auch hier Edelmetall schürfen möchte.
Seine Kombinations-Fähigkeiten unterstrich der Skirennläufer aus dem Kanton Nidwalden im fernen Jahr 2018, als er noch als aufstrebendes Talent in dieser Disziplin im Rahmen der Ski-Junioren-Welttitelkämpfe eine Goldmedaille von vielen gewann. Er weiß jedoch, dass sich das Ganze fortschrittlich oder nicht gerade positiv auswirken kann. Der Super-G als Teil der Kombination kann ein gutes Training für den „normalen“ Super-G sein.
Eins ist sicher: Odermatt wird hinsichtlich der Kniebelastung auf seinen Körper hören und die richtige Entscheidung fällen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: blick.ch
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 
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