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LIVE: Super-G der Damen beim Ski Weltcup Finale in Courchevel/Méribel – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit: 10.00 Uhr

LIVE: Super-G der Damen beim Ski Weltcup Finale in Courchevel/Méribel - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit: 10.00 Uhr

LIVE: Super-G der Damen beim Ski Weltcup Finale in Courchevel/Méribel - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit: 10.00 Uhr

Courchevel/Méribel – Jetzt bestreiten die besten Super-G-Damen in Courchevel/Méribel ihr letztes Weltcuprennen in der Saison 2021/22. Laut den FIS-Regularien sind nur die ersten 25 der Disziplinenwertung (ohne Ersatz), die Junioren-Weltmeisterin und alle Athletinnen, die mehr als 500 Weltcupzähler ihr Eigen nennen, startberechtigt. Dazu zählen Petra Vlhová aus der Slowakei und Sara Hector aus Schweden. Die große Favoritin ist die Italienerin Federica Brignone, der als Führende in der Disziplinenwertung nach Courchevel/Méribel gereist ist und der niemand mehr die kleine Kugel streitig machen kann. Ab 10 Uhr  (MEZ) steht die letzte Abfahrt der Damen im Winter auf dem Programm. Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Damen um 10.00, beim Ski Weltcup Finale in Lenzerheide, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie hier im Daten Menü.

 

Daten und Fakten – Ski Weltcup Finale
Ski Weltcup Saison 2021/22
9. Super-G der Damen in Courchevel

FIS-Startliste – Super-G der Damen
FIS-Liveticker – Super-G der Damen
FIS-Endstand – Super-G der Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2021/22
Weltcupstand Super-G der Damen 2021/22

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

** Alle Daten werden umgehend aktualisiert

    

Elena Curtoni und Sofia Goggia wollen alles daransetzen, dass die Squadra Azzurra einen Dreifachsieg feiert. Vielleicht schnuppert auch Marta Bassino am Podest. Neben den starken Italienerinnen wollen Lara Gut-Behrami aus der Schweiz und die Österreicherin Tamara Tippler unter die ersten Drei fahren. Selbst die Norwegerin Ragnhild Mowinckel und die Eidgenossin Corinne Suter sind dazu in der Lage.

Die Gastgebernation wünscht klarerweise Tessa Worley, Laura Gauche und Ramone Miradoli alles Gute, während das ÖSV-Team auch insgeheim hofft, dass Ariane Rädler, Mirjam Puchner, Ramona Siebenhofer und Nadine Fest ein gutes Resultat erzielen. Die Swiss-Ski-Abordnung besteht des Weiteren aus Jasmine Flury, Michelle Gisin, Joana Hählen und Wendy Holdener. Die Tschechin Ester Ledecká ist immer heiß auf einen Platz unter die besten Drei. Selbst die Neuseeländerin Alice Robinson, die im Saisonverlauf schon einmal am Podest kratzte, will motiviert starten.

Im Speedsektor befindet sich Kira Weidle aus deutscher Sicht nach wie vor auf weiter Flur. Aber sie möchte auch im zweiten Speedrennen auf französischem Schnee das Beste aus sich herausholen, um erhobenen Hauptes die Saison zu beenden. Mikaela Shiffrin aus den USA will den Vorsprung auf  Petra Vlhová aus der Slowakei ausbauen, damit Letztere vor den abschließenden technischen Disziplinen diesen nicht mehr aufholen kann. Und als dreifache Junioren-Weltmeisterin hat sich die Österreicherin Magdalena Egger wiederum im Super-G ein Startticket gesichert.

Alle werden alles geben, auch wenn sie wissen, dass es nur für die ersten 15 des Klassements Weltcupzähler gibt. Wir freuen uns auf alle Fälle auf ein spannendes, wenn auch kurzes Rennen, da es ja keine Skirennläuferin geben wird, die mit einer verhältnismäßig hohen Startnummer das Ergebnis auf den Kopf stellt oder für eine Überraschung sorgen kann.

 

Damen Super-G Rennen der Saison 2021/22

  1. Super-G der Damen in Lake Louise

Den ersten Super-G der Damen im kanadischen Lake Louise ausgetragen gewann die Italienerin Sofia Goggia. Die azurblaue Skirennläuferin verwies Lara Gut-Behrami aus der Schweiz und die Österreicherin Mirjam Puchner auf die Positionen zwei und drei. Puchners Mannschaftskollegin Tamara Tippler schwang als Vierte ab. Federica Brignone, ihres Zeichens Angehörige der Elitegruppe innerhalb der Squadra Azzurra, verpasste als Fünfte nur knapp den Sprung unter die besten Drei der Rangliste. Mikaela Shiffrin aus den USA, die in den beiden Abfahrten nicht so gut unterwegs war, konnte sich über den sechsten Rang freuen. Elena Curtoni rundete als Siebte des Tages das mehr als nur hervorragende italienische Mannschaftsergebnis ab. Die ÖSV-Athletin Ramona Siebenhofer schwang als Achte ab. Eidgenossin Joana Hählen und Hausherrin Marie-Michèle Gagnon teilten sich den neunten Platz.

  1. Super-G der Damen in St. Moritz

Im schweizerischen St. Moritz gewann den erste von zwei Super-G’s der Damen die Hausherrin Lara Gut-Behrami. Auf Platz zwei schwang Sofia Goggia aus Italien ab. Das Podest wurde durch die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin komplettiert. Grund zur Freude hatte auch die Norwegerin Ragnhild Mowinckel mit dem vierten Rang. Auf Position fünf klassierte sich mit Ariane Rädler die beste Österreicherin. Zweitbeste Italienerin wurde Elena Curtoni als Sechste. Auch die Eidgenossin Wendy Holdener wusste mit dem siebten Rang zu überzeugen. Sie war knapp schneller als die auf Position acht abschwingende Federica Brignone. Die besten Zehn des ersten Super-G’s von St. Moritz wurden von Marta Bassino, einer weiteren Italienerin, und der Swiss-Ski-Dame Jasmine Flury komplettiert.

  1. Super-G der Damen in St. Moritz

Beim zweiten Super-G der Damen in St. Moritz siegte die Italienerin Federica Brignone vor ihrer Landsfrau Elena Curtoni. Mikaela Shiffrin aus den USA belegte den dritten Rang. Sofia Goggia, ebenfalls für die Squadra Azzurra startend, schwang hinter der neuseeländischen Riesenslalomspezialistin Alice Robinson und der Österreicherin Ramona Siebenhofer als Sechste ab. Marta Bassino landete knapp hinter Goggia auf Rang sieben. Francesca Marsaglia schwang als fünftbeste Skirennläuferin ihres Landes hinter der Schweizerin Jasmine Flury auf Platz neun ab. Zweitbeste Hausherrin wurde Michelle Gisin die sich auf dem 10. Rang einreihte.

  1. Super-G der Damen in Val d‘Isere

Sofia Goggia war beim Super-G in Val d‘Isere nicht zu stoppen. Die Italienerin gewann vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel und ihren Teamkolleginnen Elena Curtoni (3.) und Federica Brignone (4.). Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin belegte den fünften Rang. Die Schweizerin Corinne Suter musste sich mit Rang sechs begnügen. Die ÖSV-Damen Tamara Tippler und Cornelia Hütter beendeten das Rennen auf den Plätzen sieben und acht. Breezy Johnson klassierte sich im Super-G auf der Oreiller-Killy-Piste auf Platz neun. Romane Miradoli (+1,24) aus Frankreich freute sich bei ihrem Heimrennen über die zehnte Position.

  1. Super-G der Damen in Zauchensee

Beim Super-G von Zauchensee triumphierte die Italienerin Federica Brignone.  Die Schweizerin Corinne Suter reihte sich auf dem zweiten Rang, vor der Österreicherin Ariane Rädler ein, die das erste Mal unter die besten Drei fuhr. Marta Bassino von der Squadra Azzurra schwang auf Rang vier ab. Dahinter positionierte sich die Französin Tessa Worley, ex aequo mit ihrer Landsfrau Laura Gauche auf Platz fünf. Die Neuseeländerin Alice Robinson landete auf Position sieben. Erneut ein gutes Rennen gelang der Italienerin Elena Curtoni auf Rang acht. Lara Gut-Behrami beendete ihren Arbeitstag, hinter der auf Position neun fahrenden Tschechin Ester Ledecká, auf Rang zehn.

  1. Super-G der Damen in Cortina d’Ampezzo

Beim Super-G in Cortina d’Ampezzo siegte die Italienerin Elena Curtoni vor Tamara Tippler aus Österreich und der Schweizerin Michelle Gisin. Curtonis Landsfrau Federica Brignone verpasste als Vierte auf der Olimpia delle Tofane knapp den Sprung unter die besten Drei der Rangliste. Die Eidgenossin Corinne Suter schwang vor der Französin Tessa Worley als Fünfte ab. Hinter der zweifachen Riesentorlaufweltmeisterin platzierte sich die Norwegerin Ragnhild Mowinckel auf Position sieben. Die besten Zehn des Super-G’s wurden von der Tschechin Ester Ledecká (8.), der Neuseeländerin Alice Robinson (9.) und der ÖSV-Athletin Mirjam Puchner (10.) ergänzt.

  1. Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen

Beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen hatten mit Cornelia Hütter und Federica Brignone zwei Athletinnen auf der höchsten Stufe des Podests allen Grund zur Freude. Sowohl die Österreicherin als auch die Italienerin waren gleich schnell und feierten sie einen ex-aequo-Sieg. Auf Position drei platzierte sich Hütters Mannschaftskollegin  Tamara Tippler. Dahinter lauerten mit Mirjam Puchner und Nadine Fest auf den Rängen vier und fünf zwei weitere ÖSV-Ladys. Die Französin Romane Miradoli klassierte sich auf Rang sechs. Dank eines bravourösen Schlussabschnittes katapultierte sich die Swiss-Ski-Dame Jasmina Suter mit der hohen Startnummer 27 auf Position sieben. Ihre Mannschaftskolleginnen Joana Hählen und Corinne Suter teilten sich die achte Position, während die azurblaue Starterin Elena Curtoni die besten Zehn des Super-G’s auf der Kandahar-Piste vervollständigte.

  1. Super-G der Damen in Lenzerheide

Beim Super-G in Lenzerheide beschenkte sich die Französin Romane Miradoli fünf Tage vor ihrem 28. Geburtstag selbst. Sie feierte ihren ersten Weltcupsieg. Durch den zweiten Platz konnte Mikaela Shiffrin aus den USA im Kampf um den Gesamtweltcup ihrer Konkurrentin Petra Vlhová um mehr als 60 Punkte davonziehen. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami belegte bei ihrem Heimrennen den dritten Rang. Marta Bassino (4.) von der Squadra Azzurra verpasste als Vierte den Sprung unter die Top-3. Die norwegische Frohnatur Ragnhild Mowinckel freute sich über den fünften Platz. Die Französin Tessa Worley schwang als Sechste ab. Die Deutsche Kira Weidle positionierte sich auf Rang sieben. Die besten Zehn des Tages wurden von der Eidgenossin Michelle Gisin (8.) und dem zeitgleichen Duo Laura Gauche von der Equipe Tricolore und der frischgebackenen Disziplinenwertungssiegerin Federica Brignone (je 9.) aus Italien ergänzt.

 

Olympia Super-G der Damen in Peking (Yanqing)

Peking/Yanqing – Die Super-G Olympiasiegerin 2022 heißt Lara Gut-Behrami. Zum Auftakt der Speedbewerbe der Damen sicherte sich die Schweizerin die Goldmedaille im Super-G. Über Silber konnte sich die stark aufzeigende Österreicherin Mirjam Puchner freuen. Den Schweizer Super-G Tag machte Michelle Gisin perfekt, die sich nach langem zittern im Zielraum, die Bronzemedaille sichern konnte. Bittere Tränen weinte ÖSV Rennläuferin Tamara Tippler, die den Sprung auf das Medaillenpodest um 3 Hundertstelsekunden verpasste, und das Olympiarennen vor der Super-G Olympiasiegerin 2018 Ester Ledecka aus Tschechien und der Norwegerin Ragnhild Mowinckel auf dem undankbaren vierten Platz beendete. Mit einer Enttäuschung endete der Speedauftakt für die in dieser Saison so erfolgsverwöhnten italienischen Damen. In Abwesenheit von Sofia Goggia, die nach ihrem Sturz in Cortina d’Ampezzo nicht rechtzeitig fit wurde, musste sich Mitfavoritin Federica Brignone mit dem siebten Platz anfreunden. Cornelia Hütter aus Österreich, die sich beim letzten Ski Weltcup Super-G in Garmisch-Partenkirchen den Sieg mit Brignone teilte, beendete ihren Lauf, vor der US Amerikanerin Mikaela Shiffrin, auf dem achten Rang. Die besten Zehn wurden von der Italienerin Elena Curtoni abgerundet.

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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