Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

LIVE: Super-G der Damen in St. Moritz 2019 – Vorbericht, Startliste und Liveticker

LIVE: Super-G der Damen in St. Moritz 2019, Vorbericht, Startliste und Liveticker
LIVE: Super-G der Damen in St. Moritz 2019, Vorbericht, Startliste und Liveticker

St. Moritz – Am Samstag findet in St.Moritz, dem einzigen Ort der bereits fünf alpine Ski-Weltmeisterschaften ausgetragen hat, der zweite Super-G dieser Ski Weltcup Saison der Damen nach jenem in Lake Louise statt. Der Startschuss auf der auf der WM-Piste «Engiadina» fällt um 10.30 Uhr (MEZ). (Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)

Wer beim Super-G auf eidgenössischem Boden auf Mikaela Shiffrin aus den USA wettet, bekommt am wenigsten heraus. Das heißt im Umkehrschluss, dass sie wohl die heißeste Favoritin auf den Tagessieg ist. Doch Viktoria Rebensburg aus Deutschland möchte nach ihrem Triumph in Lake Louise auch in der Schweiz auf der höchsten Stufe des Podiums stehen und als Gewinnerin dem Publikum zu winken.

 

Daten und Fakten
2. Skiweltcup-Super-G der Damen in St. Moritz 2019/20

Offizielle FIS-Startliste – Super-G der Damen in St. Moritz
Offizieller FIS-Liveticker – Super-G der Damen in St. Moritz
Offizieller FIS-Endstand – Super-G der Damen in St. Moritz

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Die vergangenen drei Super-G-Rennen auf Weltcup-Stufe im Engadin endeten stets mit einem Podestplatz für das Schweizer Team. Die einheimischen Fans hoffen, dass Corinne Suter weiterhin auf der Welle des Erfolgs reitet und dass sich das auch positiv auf die Leistungen von Lara Gut-Behrami und jene der zuletzt etwas enttäuschten Michelle Gisin auswirkt. Aus österreichischer Sicht ist Nicole Schmidhofer wohl durchaus in der Lage, aufs Podium zu klettern. Sie hat 2017 den WM-Super-G in St. Moritz gewonnen und wird sich mit dem Schweizer Schnee durchaus anfreunden.

Stephanie Venier, Mirjam Puchner, Ramona Siebenhofer, Tamara Tippler und vielleicht auch Nina Ortlieb und Ricarda Haaser werden alles in die Wege leiten, dass auch in St. Moritz das ÖSV-Damenteam mit einem geschlossenen und kompakten Mannschaftsergebnis dasteht und dass Cheftrainer Christian Mitter zufrieden sein kann.

Ester Ledecká, die snowboardende Skirennfahrerin aus Tschechien, hat die Abfahrerinnen mit ihrem Sieg in Lake Louise überrascht und auch wenn sie beim Super-G an Ort und Stelle nur 30. wurde, ist in allen Speedrennen, in denen sie an den Start geht, immer mit ihr zu rechnen.

Nicol Delago aus Südtirol, in Lake Louise ausgezeichnete Zweite, will auch in St. Moritz eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass sie trotz ihrer Jugend und ihrer Unbekümmertheit bei jedem Speedrennen für eine Überraschung sorgen kann. Der Stockerlplatz in Kanada hat ihr sicher enorm viel Auftrieb gegeben und wer sie kennt, weiß, dass sie noch lange nicht am Zenit ihrer noch jungen Karriere angekommen ist.

Die Slowenin Ilka Stuhec, die nach einer langen Verletzungspause in Kanada ihr Comeback gefeiert hat und noch vorsichtig unterwegs war, könnte ergebnispolitisch in der Schweiz gut und gerne einen Gang zulegen und ein gutes Ergebnis erzielen. Ob es schon für einen Sprung auf das Treppchen reicht, bleibt abzuwarten. Allemal würde so ein Resultat ihr Selbstvertrauen ordentlich stärken.

Aus azurblauer Sicht sind Sofia Goggia, Federica Brignone und Francesca Marsaglia nicht zu unterschätzen. Goggia ist immer für eine Fahrt unter den besten Drei zu haben, Brignone schielt auch auf den Gesamtweltcup und Marsaglia ist nach ihrem ersten Podestplatz vor Kurzem mehr als nur ein Stein vom Herzen gefallen.

Für ein gutes Resultat in Frage kommen einige, jedoch haben die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lee, die Französin Romane Miradoli, die Italienerin Elena Curtoni, die US-Lady Alice McKennis, die Schweizerinnen Priska Nufer und Joana Hählen, die Deutsche Kira Weidle und die Kanadierin Marie-Michèle Gagnon nur Außenseiterchancen.

In St. Moritz feiert Anna Veith, knapp ein Jahr nach ihrem Kreuzbandriss, ihr Comeback im Super-G. Die 30-Jährige will sich keinen Druck machen, und die Platzierung ist zunächst zweitrangig.

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

Die Super-G Rennen der Saison 2019/20

  1. Super-G der Damen in Lake Louise

Der Sieg beim Super-G der Damen in Lake Louise, ging an Viktoria Rebensburg. Sie verwies die junge Südtirolerin Nicol Delago und die Schweizerin Corinne Suter im Wohnzimmer der mittlerweile zurückgetretenen Lindsey Vonn aus den USA auf die Positionen zwei und drei. Die Tirolerin Stephanie Venier schwang Platz vier ab; hinter Venier wurde die Salzburgerin Mirjam Puchner mit der hohen Startnummer 25 noch vor der Oberösterreicherin Tamara Tippler Fünfte. Federica Brignone aus Italien reihte sich auf Position sieben ein. Nicole Schmidhofer, 2017 im Super-G Weltmeisterin, wurde Achte. Die Liechtensteinerin Tina Weirather landete direkt hinter der Steirerin auf Position neun. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die im Vorjahr hier gewann und den Grundstein für ihre Super-G-Kristallkugel legte, beendete ihren Arbeitstag auf Platz zehn.

 

Blick zurück: Super-G der Damen in St. Moritz 2018/19

Super-G in St. Moritz

Auch beim Super-G der vergangenen Saison – er wurde im eidgenössischen St. Moritz ausgetragen – hatte Mikaela Shiffrin das beste Ende für sich. Die US-Amerikanerin verwies die Lokalmatadorin Lara Gut-Behrami und die Liechtensteinerin Tina Weirather auf die Ränge zwei und drei. Die Wikingerin Ragnhild Mowinckel bestätigte als Vierte ihre gute Form. Michelle Gisin schwang als zweitbeste Schweizerin auf Position fünf ab. Hinter der auf Position sechs klassierten Kanadierin Marie-Michèle Gagnon freute sich Joana Hählen als drittbeste Swiss-Ski-Dame über den siebten Platz. Viktoria Rebensburg vom DSV-Team wurde Achte. Die Österreicherin Nicole Schmidhofer, im Jahr zuvor auf der gleichen Strecke Weltmeisterin, belegte vor ihrer Mannschaftskollegin Stephanie Venier den neunten Rang.

Die mobile Version verlassen