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Loic Meillard freut sich über den Sieg im Premieren-Nacht-Riesenslalom von Schladming

Höhenflug im Verborgenen: Loïc Meillard, ein Star, der nicht im Vordergrund stehen will

Höhenflug im Verborgenen: Loïc Meillard, ein Star, der nicht im Vordergrund stehen will

Schladming – Am heutigen Abend ging in Schladming ein Nacht-Riesentorlauf der Herren über die Bühne. Nachdem Marco Odermatt fehlte, sprangen für ihn seine Landsleute Loic Meillard – er siegte in einer Zeit von 2.18,77 Minuten – und Gino Caviezel – er wurde mit 0,59 Sekunden Rückstand Zweiter – mehr als nur ordentlich in die Presche. Der Österreicher Marco Schwarz (+0,81), zur Halbzeit 14., zeigte im Finale eine bärenstarke Leistung und schwang zur Freude der einheimischen Schlachtenbummler auf der „Planai“ als Dritter ab.

 

Daten und Fakten zum (Mittwoch)
6. Riesenslalom der Herren in Schladming

Startliste 1. Durchgang – Start 17.45 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 20.45 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Riesenslalom Herren in Schladming

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Riesenslalom Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Ein ausgezeichnetes Ergebnis fuhr der junge Norweger Alexander Steen Olsen (+1,29) ein; der zweifache Junioren-Weltmeister des Vorjahres, wurde Vierter. Sein erfahrener Teamkollege Henrik Kristoffersen war in der Endabrechnung um eine winzige Hundertstelsekunde langsamer und beendete das Nightrace auf steirischem Schnee auf Position fünf. Zan Kranjec (+1,41) prolongierte seine Serie von mehr als zufriedenstellenden Resultaten und war am Ende Sechster. Hinter dem Slowenen und dem routinierten Franzosen Alexis Pinturault (7.; +1,66) zeigte der norwegische Speedspezialist Aleksander Aamodt Kilde (+1,81) eine ansprechende Vorstellung, die ihm den achten Platz einbrachte.

Die besten Zehn des Riesentorlaufs wurden vom Deutschen Alexander Schmid (9.; +1,85) und dem Wikinger-Jungspund Lucas Braathen (10.; +1,92) abgerundet. Hinter dem Nordeuropäer schwangen die Österreicher Stefan Brennsteiner (+1,97) und Raphael Haaser (+2,18) auf den Positionen elf und zwölf ab. Hannes Zingerle aus Südtirol, der 2,65 Sekunden Rückstand auf Meillard aufriss, konnte sich über den 14. Rang freuen. Der Swiss-Ski-Vertreter Thomas Tumler (+2,78) landete auf Platz 15 und landete sieben bzw elf Ränge vor seinen Landsmännern Livio Simonet (22.; +3,43) und Semyel Bissig (26.; +3,82).

Vor den zuletzt angeführten Schweizer Duo beendete der Österreicher Roland Leitinger (+3,14) den Ski-Abend auf Platz 20. Stefan Luitz aus Deutschland wurde Letzter; er büßte als 28. 4,90 Sekunden auf Meillard ein. Der junge Norweger Atle Lie McGrath und der Tiroler Manuel Feller sahen im Finale nicht das Ziel. Der nächste Riesentorlauf der Herren findet im Rahmen der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich statt; im Weltcup geht es in genau einem Monat weiter. Schauplatz des Geschehens ist Palisades Tahoe, gelegen im US-Bundesstaat Kalifornien.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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