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Marco Schwarz will auch im Olympiawinter 2021/22 Großes erreichen

Marco Schwarz will auch im Olympiawinter 2021/22 Großes erreichen

Marco Schwarz will auch im Olympiawinter 2021/22 Großes erreichen

Pitztal – Der österreichische Skirennläufer Marco Schwarz hat im letzten Winter viel erreicht. Neben der WM-Kombi-Goldmedaille gewann er auch die kleine Slalom-Kristallkugel. Es ist klar, dass der Kärntner 40 Tage vor dem Beginn der bevorstehenden Saison hungrig ist und mehr Erfolge einheimsen will.

Bereits beim Auftaktrennen in Sölden will der 25-Jährige zeigen, was in ihm steckt. Er weiß, dass jeder Punkt zählt, wenn es um den maximalen Erfolg geht. Der ÖSV-Mann arbeitet gerade exklusiv im Pitztal. Er weiß auch, dass, wenn es im Riesenslalom nach Wunsch verläuft, alles möglich ist. Dementsprechend groß ist das eigene Selbstvertrauen.

Der österreichische Skiverband ist mit zehn Herren am Rettenbachferner im Einsatz. Vor fünf Jahren kletterte der letzte Athlet des Teams Austria auf das Podest. Diese Serie soll nun ein Ende finden. Trainer Andreas Puelacher glaubt daran. Jetzt liegt es an seinen Schützlingen, die Vorgaben des Coachs in die Tat umzusetzen.

Zurück zu Marco Schwarz: Er weiß, dass er sich wohl selbst den größten Druck auferlegt. Die Erwartungshaltung wird größer sein, und der Österreicher gibt an, dass seine Ziele nicht ausgehen werden. Der Gesamtweltcup zählt gewiss dazu, aber dann muss man ein, zwei Disziplinen haben, in denen man konstant um den Sieg mitfährt. Im Riesenslalom muss man noch den Hebel umlegen. Da der Start bei einer Abfahrt noch zeitaufwändig ist, werden wir den Kärntner in dem einen oder anderen Super-G sehen.

In Bezug auf die Olympischen Winterspiele in Peking, auch wenn sie sehr weit weg sind, macht sich Schwarz noch keine Gedanken. Er schaut von Rennen zu Rennen und will auch mit einem frischen Kopf und mentaler Stärke überzeugen. Der Schatten seines einstigen Teamkollegen Marcel Hirscher ist noch da, aber „Blacky“ geht davon aus, dass seine Freunde und er den Sprung in eine neue Ära geschafft haben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: krone.at, kleinezeitung.at

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