Beim 1. Abfahrtstraining in Kvitfjell, das wegen Nebel zunächst um eine Stunde verschoben werden musste und dann vom Reservestart aufgenommen wurde, hat Niels Hintermann erneut unter Beweis gestellt, dass er sich auf der „Piste Olympiabakken“ sehr wohl fühlt. Hier konnte er am 4. März 2020 zeitgleich mit Cameron Alexander seinen bisher einzigen Weltcupsieg in der Abfahrt feiern.
Der Schweizer Hintermann sicherte sich in 1:30.01 Minuten die Tagesbestzeit, gefolgt von Jared Goldberg (+ 0.23) aus den USA und seinem Landsmann Franjo von Allmen (+ 0.26), die sich mit den Rängen zwei und drei begnügen mussten.
Daten und Fakten – 8. Saisonabfahrt
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Als bester Österreicher reihte sich Vincent Kriechmayr (+ 0.70) vor dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted (5. – + 0.80) und Mattia Casse (6. – + 0.85) aus Italien auf dem vierten Platz ein.
Während sich der Mitfavorit Cyprien Sarrazin (+ 0.90) aus Frankreich auf der siebten Position klassierte, schwang sein größter Konkurrent im Kampf um die Abfahrtskristallkugel, Marco Odermatt aus der Schweiz, außerhalb der Top 20 ab.
Hinter dem achtplatzierten US-Amerikaner Bennett Bryce (+ 0.99) teilten sich zeitgleich Stefan Rogentin (+ 1.00) aus der Schweiz und Cameron Alexander (+ 1.00) aus Kanada den neunten Rang.
Hinter den Top Ten, auf dem elften Platz, startete Adrien Theaux aus Frankreich mit einem Rückstand von (+1.12), dicht gefolgt von seinem Landsmann Nils Allegre (+1.20) auf dem zwölften Platz. Der Österreicher Otmar Striedinger zeigte als Dreizehnter (+1.29) ebenfalls eine solide Leistung. Eine geteilte vierzehnte Position sicherten sich Guglielmo Bosca aus Italien und der Mitfavorit Dominik Paris (+1.35), der letztere bekannt für seine Schnelligkeit und Technik. Christof Innerhofer, ebenso aus Italien, fand sich auf dem sechzehnten Platz wieder (+1.41), während Daniel Danklmaier aus Österreich mit einem Rückstand von (+1.48) den siebzehnten Platz belegte.
Wiley Maple aus den USA (+1.50) und der Finne Elian Lehto (+1.60) zeigten starke Leistungen auf den Plätzen achtzehn und neunzehn. Der beste Deutsche, Andreas Sander, sicherte sich mit einem Rückstand von (+1.62) den zwanzigsten Platz. Ryan Cochran-Siegle, ebenfalls aus den USA, folgte auf dem einundzwanzigsten Platz (+1.71).
Die weiteren Positionen wurden wie folgt belegt: Martin Cater aus Slowenien auf dem zweiundzwanzigsten Platz (+1.73) und der Gesamtweltcupführende Abfahrts-Weltmeister Marco Odermatt aus der Schweiz fand sich mit einem Rückstand von (+1.80) auf dem dreiundzwanzigsten Platz wieder. Dies wird sich spätestens am Renntag ändern, wenn es um Abfahrtskristall geht.
Stefan Babinsky und Christoph Krenn aus Österreich belegten die Plätze vierundzwanzig (+1.83) und fünfundzwanzig (+1.84). Romed Baumann aus Deutschland erreichte den sechsundzwanzigsten Platz (+1.86), dicht gefolgt von Adrien Fresquet aus Frankreich auf dem siebenundzwanzigsten Platz (+1.88). Miha Hrobat aus Slowenien und Matthieu Bailet aus Frankreich platzierten sich auf den Rängen achtundzwanzig (+1.95) und neunundzwanzig (+1.97). Den Abschluss der Top 30 machte Josua Mettler aus der Schweiz mit einem Rückstand von (+2.04).
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