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Sloweniens Blick auf das Ski Weltcup Opening in Sölden

Zan Kranjec und Stefan Hadalin freuen sich auf das Ski Weltcup Opening in Sölden ( © Foto: sloski.si)
Zan Kranjec und Stefan Hadalin freuen sich auf das Ski Weltcup Opening in Sölden ( © Foto: sloski.si)

Sölden – Sölden ist an diesem Wochenende Schauplatz des traditionellen Ski Weltcup Openings. Sowohl die Frauen als auch die Herren starten je mit einem Riesenslalom in neue Saison. Alle jagen die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Bei den Herren werden die Karten neu gemischt, zumal mit dem Österreicher Marcel Hirscher der Gesamtweltcupsieger der letzten acht Jahren zurückgetreten ist.

Doch nicht nur der Salzburger hat die Skier an den Nagel gehängt. Auch Aksel Lund Svindal aus Norwegen und Lindsey Vonn aus den USA, zwei Ski-Superstars, haben dem Ski Weltcup „adieu“ gesagt. Die Liste der zurückgetretenen Athletinnen und Athleten ist lang. Nicht mehr dabei sind der Franzose Thomas Fanara, der Kanadier Erik Guay, der Schwede Mattias Hargin, der Südtiroler Werner Heel, die Schweizer Sandro Viletta und Patrick Küng, der Deutsche Felix Neureuther und der Österreicher Philipp Schörghofer.

Bei den Mädels haben die Französinnen Margot Bailet, Taina Barioz und Anne-Sophie Barthet, die Schwedin Frida Hansdotter, die Deutsche Ann-Katrin Mag und die Italienerin Chiara Costazza vom Ski Weltcup genug.

Und wie geht’s mit den Slowenen weiter? Zan Kranjec hat eine große Chance vor Augen. Nach dem Rücktritt von Hirscher kann der Riesentorläufer Kranjec durchaus Rennen und vielleicht neben dem roten Leibchen des Führenden in der Disziplinenwertung auch die kleine Kristallkugel gewinnen. In der letzten Saison landete der Slowene zweimal auf dem Podest. In Saalbach-Hinterglemm freute er sich über seinen ersten Sieg. Auch im Slalom will er große Fortschritte machen.

Stefan Hadalin freut sich auch auf den neuen Winter. Er möchte im Slalom besser werden. Im Riesentorlauf denkt er noch von Rennen zu Rennen und des Weiteren will er weiterhin in der Kombination punkten.

Bei den Damen wird es wohl beim ersten Rennen nicht für einen Podestplatz reichen. Im letzten Jahr kletterten die Französin Tessa Worley, die Italienerin Federica Brignone und die Deutsche Viktoria Rebensburg aufs Treppchen. Beste Slowenin war Meta Hrovat auf Position 18. Tina Robnik war vor zwei Jahren als Neunte das letzte Mal im Ötztal am Start, ehe sie eine Knieverletzung zurückwarf. Ana Bucik und Neja Dvornik wollen sich erstmals für das Finale der besten 30 qualifizieren. Es bleibt abzuwarten, wenn Ana Drev ins Weltcup Geschehen zurückgekehrt.

Am  Samstag wird Ilka Stuhec 29 Jahre alt. Für die zweifache Abfahrtsweltmeisterin beginnt die Saison mit den Speedrennen in Lake Louise. Die Abfahrts-Asse Boštjan Kline, Martin Cater, Klemen Kosi und Miha Hrobat wollen in diesem Winter erfolgreich sein. Cater will sich nach seiner Knieverletzung erst einmal orientieren und bald den Anschluss schaffen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.24ur.com

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