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Swiss-Ski-Dame Joana Hählen lässt im einzigen Bansko-Abfahrtstraining aufhorchen

© Kraft Foods / Joana Hählen
© Kraft Foods / Joana Hählen

Bansko – Am heutigen Donnerstag wurde der einzige Probelauf für die Abfahrten in Bansko ausgetragen. Dabei war die Schweizerin Joana Hählen in einer Zeit von 1.30,69 Minuten die Schnellste. Federica Brignone aus Italien riss als Zweite eine Zehntelsekunde auf. Dritte wurde die Österreicherin Tamara Tippler. Auch ihr Rückstand von 15 Hundertstelsekunden war nicht groß.

Auf Position vier schwang die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+1,08) ab. Sofia Goggia, die mit der Nummer 1 das Training eröffnete, landete mit einem Rückstand von 1,14 Sekunden auf Hählen auf Position fünf. Hinter der azurblauen Athletin reihte sich Shiffrins Teamkollegin Breezy Johnson (+1,38) auf Rang sechs ein.

 

Ski Weltcup Daten und Fakten zur
2. Abfahrten der Damen in Bansko

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** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Die ÖSV-Vertreterinnen Nina Ortlieb (+1,45) und Ramona Siebenhofer (+1,62) klassierten sich auf den Plätzen sieben und acht. Ilka Stuhec (+1,63) aus Slowenien und Kira Weidle (+1,65) aus Deutschland vervollständigten die besten Zehn des heutigen Probelaufs. Die Slowakin Petra Vlhová war auf die Hundertstelsekunde gleich schnell wie Weidle und zeigte eine gute Leistung.

Auf der Marc Girardelli benannten Piste schwang die routinierte Swiss-Ski-Dame Lara Gut-Behrami (+1,71) auf Position zwölf ab. Sie war um sieben Hundertstelsekunden schneller als ihre Mannschaftskollegin Corinne Suter (+1,76).

Die Trägerin des roten Trikots schwang als 14. ab und reihte sich noch vor der Südtirolerin Nicol Delago (16.; +1,94) und Anna Veith (17.; +2,09) aus Österreich ein. Ester Ledecká war in Bulgarien sehr gemächlich unterwegs. Die Tschechin riss über vier Sekunden auf und war nicht unter den besten 25 des Abfahrtstraining zu finden. Auch Viktoria Rebensburg aus Deutschland, das ÖSV-Duo Nicole Schmidhofer und Stephanie Venier sowie die Liechtensteinerin Tina Weirather schienen zu bluffen, denn alle drei Athletinnen fuhren mit der angezogenen Handbremse.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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