Daniel Yule nutzte als 30. des 1. Durchgangs die Nummer 1 im Finale und die zu diesem Zeitpunkt guten Pistenbedingungen, um sich mit seiner Laufzeit auf den 1. Platz zu katapultieren. Der Schweizer sicherte sich in einer Gesamtzeit von 1:36.24 Minuten den Sieg vor seinem Mannschaftskollegen Loic Meillard (+ 0.16) und dem zur Halbzeit in Führung liegenden Clement Noel (+ 0.18) aus Frankreich. Für Daniel Yule ist es sein siebter Sieg im Ski-Weltcup, die er alle im Slalom gewonnen hat. Neben bei setzt der 30-Jährige einen neuen Meilenstein im Ski-Weltcup: Es ist das erste Mal, dass ein Athlet von Platz 30 nach dem ersten Durchgang noch zum Sieg kommt.
Der Slalom-Weltcupführende und dreifache Saisonsieger Manuel Feller (+ 0.34) verpasste den Sprung auf das Podium nur knapp und reihte sich vor seinem Teamkollegen Dominik Raschner (+ 0.37), der sich den fünften Rang zeitgleich mit Henrik Kristoffersen (+ 0.37) teilte, auf dem vierten Rang ein.
Sieger Daniel Yule im SRF Interview: „Ich hätte es nicht für möglich gehalten. Der Rückstand war bereits enorm. Eigentlich war ich gedanklich schon fast im Hotel und dabei, meine Sachen zu packen. Doch dann erhielt ich noch eine Chance, die ich ergriffen habe. Es fühlt sich unglaublich an und ist schwer zu begreifen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich Glück hatte. Es hätte genauso gut sein können, dass ich auf dem 31. Platz lande. Aber heute war das Glück auf meiner Seite. Nach dem ersten Lauf war ich wirklich verärgert, doch jetzt ist alles anders. Die Emotionen haben sich komplett gewandelt.“
Daten und Fakten zum (04.02.2024)
Slalom der Herren in ChamonixStartliste 1. Durchgang – Start 09.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Startliste 2. Durchgang – Start 12.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in ChamonixGesamtweltcupstand der Herren 2023/24
Weltcupstand Slalom Herren 2023/24Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: GesamtwertungAlle Daten werden umgehend aktualisiert
Auf dem siebten Platz findet sich Samuel Kolega aus Kroatien mit einem Rückstand von (+ 0.41), knapp gefolgt von Timon Haugan aus Norwegen auf der achten Position (+ 0.42). Der neunte wurde Steven Amiez aus Frankreich (+ 0.43), und Alex Vinatzer aus Italien komplettiert die ersten zehn mit einem Rückstand von (+ 0.46).
Einen elften Platz erzielte Dave Ryding aus Großbritannien (+ 0.50), gefolgt von AJ Ginnis aus Griechenland auf der zwölften Stelle (+ 0.54). Aus Österreich kommt Fabio Gstrein, der sich die dreizehnte Position sicherte (+ 0.57), während Johannes Strolz, ebenfalls aus Österreich, und Linus Strasser aus Deutschland zeitgleich auf den vierzehnten Platz kamen (+ 0.60).
Alexander Steen Olsen aus Norwegen landete auf der sechzehnten Position (+ 0.71), dicht gefolgt von Ramon Zenhäusern aus der Schweiz auf dem siebzehnten Platz (+ 0.72). Marc Rochat, ein weiterer Schweizer, belegte die achtzehnte Stelle (+ 0.81), mit Michael Matt aus Österreich und Kristoffer Jakobsen aus Schweden, die sich den neunzehnten Platz teilen (+ 0.88).
Stefano Gross aus Italien erreichte den einundzwanzigsten Platz (+ 0.89), knapp gefolgt von Luca Aerni aus der Schweiz auf Platz zweiundzwanzig (+ 0.90). Filip Zubcic aus Kroatien erzielte den dreiundzwanzigsten Platz (+ 0.92), und Tanguy Nef, ebenfalls ein Schweizer, landete auf dem vierundzwanzigsten Platz (+ 0.95).
Die fünfundzwanzigste Position belegt Joshua Sturm aus Österreich (+ 0.96), gleichauf mit Albert Popov aus Bulgarien und Tommaso Sala aus Italien, die beide den sechsundzwanzigsten Platz teilen (+ 0.98). Jett Seymour aus den USA erreichte den achtundzwanzigsten Platz (+ 1.02), Adrian Pertl aus Österreich landete auf der neunundzwanzigsten Stelle (+ 1.24), und Atle Lie McGrath aus Norwegen schließt die Liste auf dem dreißigsten Platz ab (+ 2.41).
In Bansko, Bulgarien, richtet sich nächste Woche erneut das Augenmerk auf die Technikspezialisten. Geplant ist ein Riesenslalom am Samstag, gefolgt von einem Slalom am Sonntag. Eine Woche darauf kommen die Speed-Piloten wieder zum Einsatz, mit einer Abfahrt und einem Super-G in Kvitfjell, Norwegen.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24