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Die Riesenslalom-WM-Königin des Jahres 2023 heißt Mikaela Shiffrin

Die Riesenslalom Weltmeisterin 2023 heißt Mikaela Shiffrin

Die Riesenslalom Weltmeisterin 2023 heißt Mikaela Shiffrin

Méribel – Die neue Riesentorlauf-Weltmeisterin hört auf den Namen Mikaela Shiffrin. Der US-Amerikanerin genügte die zwölftbeste Zeit im zweiten Durchgang, um in einer Gesamtzeit von 2.07,13 Minuten die Goldmedaille im französischen Méribel zu gewinnen. Die Kombi-Weltmeisterin Federica Brignone (+0,12) aus Italien fuhr auf Rang zwei und gewann somit die Silbermedaille; hinter der Athletin der Squadra Azzurra freute sich die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+0,22) über den dritten Platz und die Bronzemedaille.

 

Mikaela Shiffrin: „Oh mein Gott war ich nervös, ich kann es noch gar nicht glauben. Favoritin zu sein ist keine einfache Position, danke, dass ihr mich alle angefeuert und unterstützt habt.“

Federica Brignone: „Ich möchte die Erkrankung nicht als Ausrede benutzen, ich bin einfach dankbar, dass ich gesund genug für den Start heute war. Normalerweise bist du ja so gestresst in der ganzen Sache, das hatte ich aufgrund meiner Pause nicht. Der knappe Rückstand ärgert mich aber dennoch, ich war sehr knapp dran an der Goldmedaille. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden.“

Ragnhild Mowinckel: „Das Gefühl ist einfach unbeschreiblich, ich habe alles probiert und es ist sich aufgegangen. Ich bin sehr zufrieden. Der erste Lauf war nicht ganz so gut, da habe ich viel im oberen und mittleren Teil verloren. Jetzt habe ich gewusst, dass ich nochmal zaubern muss. Das hat funktioniert, ich bin überglücklich.“

 

Daten und Fakten zum
WM Riesenslalom der Damen in Meribel

Startliste 1. Durchgang – Start 09.45 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang **
FIS-Endstand WM-Riesenslalom Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2022/23

Nationencup: Damenwertung 2022/23
Nationencup: Gesamtwertung 2022/23

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Die Schweizerin Lara Gut-Behrami, vor zwei Jahren in Cortina d’Ampezzo die Beste in dieser Disziplin, musste sich heute mit „Blech“ zufriedengeben, obgleich der Rückstand auf Shiffrin mit 31 Hundertstelsekunden nicht sehr groß war. Brignones Landsfrau Marta Bassino (+0,80) belegte den fünften Rang; Mowinckels Teamkollegin Mina Fürst Holtmann (+0,92) schwang als Sechste ab.

Die Slowakin Petra Vlhová (+0,93) verpasste eine bessere Klassierung schon im ersten Durchgang; am Ende sah der siebte Platz heraus. Thea Louise Stjernesund (8.; +1,26) aus Norwegen, Coralie Frasse Sombet (9.; +1,32) von der Equipe Tricolore und Maryna Gasienica-Daniel (10.; +1,39) aus Polen komplettierten den heutigen WM-Riesenslalom. Als beste Österreicherin belegte Franziska Gritsch (+1,70) den zwölften Platz.

Die Eidgenossinnen Camille Rast (14.; +1,99), Wendy Holdener (18.; +2,32) und Michelle Gisin (28.; +3,77) reihten sich hinter der Tirolerin, die normalerweise für ihre furiosen Finalvorstellungen bekannt ist, ein. Die Vorarlbergerin Katharina Liensberger (+2,97) riss als 24. des Tages sehr viel Rückstand auf Shiffrin auf; ihre Saison verläuft alles andere als zufriedenstellend. Ihre letzten Chancen auf ein versöhnliches Ende der Weltmeisterschaft ruhen wohl im Spezialtorlauf.

Julia Scheib aus der Steiermark schied im Finale aus. Das gleiche Malheur unterlief der zur Halbzeit auf Position zwei liegenden Lokalmatadorin Tessa Worley, die mit großer Wahrscheinlichkeit ein Edelmetall gewonnen hätte und wohl aufgrund ihres Ausfalls bittere Tränen vergoss.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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