Website-Icon Ski Weltcup Saison 2023/24

Klare Bestzeit im ersten Abfahrtstraining von Crans-Montana für Joana Hählen

Klare Bestzeit im ersten Abfahrtstraining von Crans-Montana für Joana Hählen

Klare Bestzeit im ersten Abfahrtstraining von Crans-Montana für Joana Hählen

Crans-Montana – Im schweizerischen Crans-Montana geht es am kommenden Wochenende im Abfahrts-Weltcup der Damen in die entscheidende Phase. Wenn am Samstag und Sonntag (26. und 27. Februar 2022) jeweils ein Rennen der Disziplin gefahren wird, haben rechnerisch betrachtet noch 18 Athletinnen Chancen auf die kleine Kristallkugel. Nach dem Saisonhöhepunkt in Form der Winterspiele zeichnet sich mit dem Abfahrts-Double in Crans-Montana ein weiteres packendes Highlight ab.

Am heutigen Donnerstag konnten die Speed-Damen beim ersten Abfahrtstraining erstmals die „Piste Mont Lachaux“, in Augenschein nehmen. Dabei zauberte die Eidgenossin Joana Hählen in einer Zeit von 1.32,36 Minuten eine klare Bestzeit in den Schnee. Die routinierte Norwegerin Ragnhild Mowinckel büßte als Zweite sechseinhalb Zehntel ein; Laura Gauche (+0,80) aus Frankreich wurde Dritte.

 

Daten und Fakten – Damen Ski Weltcup
7. Abfahrt der Damen in Crans-Montana

FIS-Startliste: 1. Abfahrtstraining
FIS-Liveticker: 1. Abfahrtstraining
FIS-Endstand: 1. Abfahrtstraining

Gesamtweltcupstand der Damen 2021/22
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2021/22

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Die azurblaue Vertreterin Francesca Marsaglia (+0,89) schwang als Vierte ab und verwies Nadine Fest (+0,92) aus Österreich knapp auf Rang fünf. Beste US-Lady wurde Jacqueline Wiles (+1,15); sie klassierte sich auf Platz sechs. Elena Curtoni (+1,31) aus Italien musste sich mit dem siebten Rang begnügen, während Christine Scheyer sich als zweitbeste ÖSV-Athletin auf Position einreihte. Die besten Zehn des ersten Probelaufs wurden von der Kanadierin Marie-Michéle Gagnon (9.; +1,42) und der Tirolerin Christina Ager (10.; +1,42) abgerundet.

Hinter Ager reihten sich ihre Mannschaftskolleginnen Sabrina Maier (+1,67) und Stephanie Venier (+1,70) auf den Rängen elf und zwölf ein. Mirjam Puchner (+1,79), auch sie ist für das Team Austria unterwegs, landete auf Platz 16. Sie landete vor der azurblauen Athletin Sofia Goggia (+1,82) und der Olympiavierten Kira Weidle (+1,89), die mit angezogener Handbremse fuhren und sich auf den Rängen 17 und 18 wiederfanden.

Ariane Rädler (+1,96) und Ramona Siebenhofer (+2,18) aus Österreich landeten auf den Positionen 19 und 22; sie nahmen auf der Piste im Kanton Wallis die Hausherrinnen Jasmina Suter (20.; +1,99) und Priska Nufer (21.; +2,07) in die Zange. Viele Top-Namen wie etwa Lara Gut-Behrami und Corinne Suter vom Swiss-Ski-Team oder die Delago-Schwestern Nicol und Nadia fuhren sehr vorsichtig und nutzten die ersten nacholympischen Trainingseinheiten als Besichtigung der Strecke. Anders kann man ihren großen Rückstand von zweieinhalb und mehr Sekunden auf Hählen nicht erklären.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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