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Nicol Delago ist beim Parallel-Riesenslalom in Lech/Zürs dabei

Nicol Delago ist beim Parallel-Riesenslalom in Lech/Zürs dabei (Foto: Archivo FISI/Pentaphoto/Alessandro Trovati)
Nicol Delago ist beim Parallel-Riesenslalom in Lech/Zürs dabei (Foto: Archivo FISI/Pentaphoto/Alessandro Trovati)

Lech/Zürs – Seit 271 Tagen bestritt die junge Südtiroler Skirennläuferin Nicol Delago keine Rennen mehr. Normalerweise geht sie bei den Speedrennen an den Start; doch der etwas andere Winter wirbelt auch ihr Programm durcheinander. So befindet sich die Grödnerin im azurblauen Ski Weltcup Aufgebot hinsichtlich des in wenigen Tagen stattfindenden Parallel-Riesentorlaufs der Damen in Lech/Zürs.

In der Zeit von ihrem letzten Rennen in La Thuile bis heute spulte sie viele Trainingseinheiten ab; coronabedingt fanden keine Rennen statt. Neben Delago hoffen auch die drei Elite-Damen Federica Brignone, Sofia Goggia, Marta Bassino, aber auch Lara Della Mea, Roberta Melesi, Martina Peterlini, Marta Rossetti und Laura Pirovano auf eine Finalqualifikation.

Das Herrenteam, das ins Ländle reist, ist kleiner. Fünf Südtiroler müssen zuschauen. Manfred Mölgg, Riccardo Tonetti, Alex Vinatzer, Alexander Prast und Simon Maurberger können aus unterschiedlichsten Gründen nicht dabei sein. Der einzige, der das Land zwischen dem Brennerpass und der Salurner Klause vertritt, ist Hannes Zingerle. Neben dem Ladiner sind Luca De Aliprandini, Giovanni Borsotti und Roberto Nani mit von der Partie. Wie berichtet, finden die Qualifikationsrennen am Donnerstag (Damen) und Freitag (Herren) statt; die großen Finalläufe werden um 17.45 Uhr (Donnerstag, Damen) und 17.50 Uhr (Freitag, Herren) über die Bühne gehen.

Die Veranstalter hoffen auf spannende Entscheidungen. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert scheint Lech/Zürs wieder auf der Weltcuplandkarte auf. Die Sonne wird wohl scheinen; den  auch die Wetterfrösche sagen für die Wettkampftage günstige Bedingungen voraus. Es wird weitgehend klar und angenehm frisch sein. Die Entscheidungen, die am späten Nachmittag auf dem Programm stehen, finden selbstredend unter Flutlicht statt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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