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Ski WM 2023: Der Kampf um die WM-Medaillen verspricht Hochspannung bei jedem Rennen

Aleksander Aamodt Kilde will in Frankreich Edelmetall schürfen.

Aleksander Aamodt Kilde will in Frankreich Edelmetall schürfen.

Courchevel/Méribel – Es liegt auf der Hand, dass die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin und der Schweizer Marco Odermatt die ganz großen Favoriten auf Medaillen bei den bevorstehenden alpinen Ski-Weltmeisterschaften sind. Die jeweils Führenden in der Gesamtwertung haben gleich in mehreren Disziplinen Chancen auf Edelmetall.

Der Eidgenosse, der Saisondominator schlechthin, will sein Auftreten von Cortina d’Ampezzo vergessen. In den bellunesischen Dolomiten gab es für ihn vor zwei Jahren keine Medaillen. Aber auch sein norwegischer Konkurrent Aleksander Aamodt Kilde kann in Frankreich Edelmetall schürfen. Es ist durchaus möglich, dass sich sowohl er als auch seine Freundin Mikaela Shiffrin reichlich beschenken.

Aus österreichischer Sicht gibt es Vincent Kriechmayr, der im Jahre 2021 in beiden Speeddisziplinen gewonnen hat. Marco Schwarz, der Allrounder aus Kärnten, kann in fünf Rennen fahren und genauso so viele Medaillen holen. Im Slalom und Riesentorlauf ist mit Manuel Feller zu rechnen. Odermatts Landsmann Loic Meillard ist in der Lage, in den technischen Disziplinen, in der Kombination und im Super-G als Erster abzuschwingen.

Lara Gut-Behrami fährt ebenso für das Swiss-Ski-Team. Sie kann in mehreren Disziplinen erfolgreich sein. In Courchevel/Méribel geht sie sowohl im Riesenslalom als auch im Super-G als Titelverteidigerin an den Start. Die Wikinger-Delegation hoffen auf gute Resultate von Henrik Kristoffersen, Ragnhild Mowinckel und Lucas Braathen. Die Franzosen haben auch einige Eisen im Feuer. Dazu zählen Romane Miradoli, Tessa Worley, Clément Noël und Alexis Pinturault. Im Stillen hofft der 42-jährige Johan Clarey, der noch nie ein Weltcuprennen für sich entscheiden konnte, vor heimischer Kulisse auf den großen Clou.

Die Squadra Azzurra will auch einige Medaillen gewinnen. Federica Brignone, Elena Curtoni, Sofia Goggia und Marta Bassino können bis auf den Slalom überall gewinnen. Und auch die zweifache Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec aus Slowenien hat aufgrund ihres Sieges in Cortina d’Ampezzo gerade rechtzeitig ihr Selbstbewusstsein ordentlich gestärkt und will wieder erfolgreich sein.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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