Vor der bevorstehenden Ski-WM in Courchevel/Meribel müssen die ÖSV-Allrounder noch einen Zwischenstopp in Chamonix machen, wo ein Weltcup-Slalom stattfindet. Die Speed-Fahrer dürfen eine Pause einlegen, während die Techniker noch vor Ort trainieren müssen. Marco Schwarz, Titelverteidiger und Teilnehmer der Kombination, hat ein straffes Programm, einschließlich Anreise, Training und Rennen. Die erste Medaillenentscheidung bei der WM erfolgt am Dienstag (07.02.2023) mit der Kombination, an der er teilnimmt. Es ist noch unklar, wer neben ihm an der WM-Kombination teilnehmen wird.
Vincent Kriechmayr, der Titelverteidiger in Abfahrt und Super-G, wird auch an der Kombination in Courchevel teilnehmen. Er hat angekündigt, dass er noch ein wenig Slalom trainieren möchte, um sich in diesem Bewerb zu präsentieren, der aus Super-G und Slalom besteht. Durch seine Teilnahme an der Kombination wird er eine erste Gelegenheit haben, sich mit der Strecke vertraut zu machen, die ihm aufgrund seiner Siege in Abfahrt und Super-G im März 2022 beim Weltcupfinale vertraut ist.
Nach seinen fünften Plätzen in Cortina meinte Kriechmayr, dass seine Form in Sachen Geschwindigkeit in Ordnung sei. Er wird ein wenig Pause machen und sich danach auf den Wettkampf vorbereiten.
Neben Kombinations-Olympiasieger Johannes Strolz könnten auch Speedfahrer Raphael Haaser und möglicherweise Stefan Babinsky an der WM-Kombination teilnehmen. Haaser hofft nebenher auf Einsätze in Super-G und Riesentorlauf, während Babinsky die Nominierung abwartet.
ÖSV-Männer-Rennsportleiter Marko Pfeifer hat angekündigt, dass ein weiterer Speedfahrer an der Kombination teilnehmen wird. Strolz, der aktuelle Kombi-Olympiasieger, wird gesetzt sein und hat in Chamonix im Spezialslalom die Möglichkeit, sein Selbstvertrauen nach einer bisher enttäuschenden Saison zu stärken.
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23